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Donnerstag, 18. Juli 2013

App zum Turiner Grabtuch


Seit diesem Monat gibt es eine App (iphone und iPad) zum Turiner Grabtuch auch in deutscher Sprache. Dank an Norbert Kebekus vom Blog "Sende-Zeit" für die Info!

Weitere Informationen gibt es hier: Shroud 2.0




 Weiteres zum Thema:
 

Freitag, 7. Juni 2013

Herz Jesu - Ursprung der Kirche und Quell allen Heils



Evangelium zum Herz Jesu-Fest (Joh 19,31-37):
In jener Zeit baten die Juden Pilatus, man möge den Gekreuzigten die Beine zerschlagen und ihre Leichen dann abnehmen; denn dieser Sabbat war ein großer Feiertag. Also kamen die Soldaten und zerschlugen dem ersten die Beine, dann dem andern, der mit ihm gekreuzigt worden war.

Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon tot war, zerschlugen sie ihm die Beine nicht, sondern einer der Soldaten stieß mit der Lanze in seine Seite, und sogleich floß Blut und Wasser heraus.

Und der, der es gesehen hat, hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr. Und er weiß, dass er Wahres berichtet, damit auch ihr glaubt. Denn das ist geschehen, damit sich das Schriftwort erfüllte: Man soll an ihm kein Gebein zerbrechen. Und ein anderes Schriftwort sagt: Sie werden auf den blicken, den sie durchbohrt haben.

"Das Herz Jesu wird von der Lanze durchbohrt. Es wird geöffnet, und es wird zur Quelle: Blut und Wasser, die herausströmen, verweisen auf die beiden Grundsakramente, von denen die Kirche lebt: Taufe und Eucharistie. 

Aus der geöffneten Seite des Herrn, aus seinem geöffneten Herzen entspringt der lebendige Quell, der die Jahrhunderte hindurch strömt und die Kirche schafft. Das offene Herz ist Quell eines neuen Lebensstroms; Johannes hat dabei gewiß auch an die Prophezeiung des Ezechiel gedacht, der aus dem neuen Tempel einen Strom hervorkommen sieht, der Fruchtbarkeit und Leben schenkt (Ez 47): Jesus selbst ist der neue Tempel, und sein offenes Herz ist die Quelle, aus der ein Strom neuen Lebens kommt, das sich uns in der Taufe und in der Eucharistie mitteilt."



„Aus seiner geöffneten Seite strömen Blut und Wasser, aus seinem durchbohrten Herzen entspringen die Sakramente der Kirche. Das Herz des Erlösers steht offen für alle, damit sie freudig schöpfen aus den Quellen des Heiles.
(aus der Präfation des Hochfestes des Heiligsten Herzens)
  




Montag, 15. April 2013

Das Eigentliche - die Achse der Welt: Das Kreuz

Der Gekreuzigte ist die wahre Weisheit (5)

Fortsetzung von hier
 
Damit kommen wir zu einem letzten Punkt in der Lesung, der uns auch wieder zum Evangelium zurückführt. Was erkennen wir in der Erkenntnis, die aus Glaube und Liebe hervorwächst? Letzten Endes möchten wir immer das Ganze erkennen - das, "was die Welt im Innersten zusammenhält"; das, worauf es ankommt im Leben und im Sterben.

Wir wissen viele Details, aber je mehr Einzelheiten wir wissen, desto weniger wissen wir von dem, was Weisheit will, was wir alle wollen: das Eigentliche zu erkennen, den inneren Zusammenhang, die Ganzheit des Wirklichen.

Paulus gebraucht hier eine merkwürdige Formel, die er vielleicht einer schon vorhandenen Tradition entnommen, aber ganz von Christus her gedeutet hat. Wer dem inneren Menschen nach reif wird, erkennt die Breite und Länge, die Höhe und Tiefe. Das will sagen: Er erkennt alle Dimensionen der Wirklichkeit.

Aber bei Paulus ist dieses Wort von Breite und Länge, von Höhe und Tiefe ein Hinweis auf das Kreuz Christi, auf die vier Balken des Holzes, an dem er ausgespannt war. Das bedeutet: Wer das Kreuz erkennt, den Gekreuzigten, der hat das Ganze erkannt. Der hat die eigentliche Achse der Welt erfasst, das, was alles trägt und zusammenhält; das Eigentliche, worum es geht.

Das Kreuz ist die Antwort. Der Gekreuzigte ist die wahre Weisheit. Und so fügt denn auch Paulus erklärend hinzu: Zuletzt mündet die Erkenntnis in der Liebe Christi, die größer ist als alles Erkennen. Lieben ist mehr als Erkennen. Das Auge der Liebe reicht weiter als da Auge des Verstandes. Denn Gott ist die Liebe, und nur im Mitlieben erkennen wir ihn.

Das Kreuz aber ist Gottes Mitlieben mit uns und für uns - die wahre Weltformel. Erkenntnis, die nicht in die Demut des Kreuzes mündet, geht am Wesentlichen vorbei.

So sind wir wieder beim Evangelium vom letzten Platz angelangt: Der Sohn Gottes, er, der wahrhaft der Erste ist, hat den letzten Platz in Gastmahl der Schöpfung eingenommen: das Kreuz.

Diese Demut Gottes ist es, die unseren Hochmut umwirft und unsere Krankheit heilt. Die Kraft dieser Demut und der in ihr verborgenen Liebe ist es, durch die Christus den Wassersüchtigen - uns alle  - bei der Hand nimmt und uns heilt. Christi Heilen ist nicht Vergangenheit, sondern im Sakrament der Buße nimmt er uns bei der Hand und heilt uns durch das Wort der Vergebung.

In der heiligen Eucharistie ist sein Kreuz in unserer Mitte. Er richtet immer neu seinen Sabbat auf, um uns alle an sich zu ziehen (Joh 12,32) und mit den Armen seiner Liebe zu heilen. Eucharistie feiern bedeutet: in das gegenwärtige Geheimnis des Kreuzes hineintreten, sich in die Arme Christi hineingeben und ihn bitten, dass er uns und die ganze Welt in diese seine Arme hineinnehme und heile.

Eucharistie feiern heißt deshalb auch: das Geheimnis des Kreuzes selber leben. Deshalb kann Augustinus in seiner Meditation über Breite und Länge, Höhe und Tiefe sagen: Lata est quippe in transverso ligno, quo extenduntur pendentis manus, et significat opera bona in latitudine caritatis: Die Breite ist der Querbalken des Kreuzes, wo die Hände des Gekreuzigten ausgebreitet sind; sie bedeutet die in die Breite der Liebe ausgeführten guten Werke (Vorträge über das Johannes-Evangelium 118,5).

Wie zeigen dem gekreuzigten Herrn unsere Liebe in der Ehrfurcht, mit der wir Eucharistie feiern. Wir feiern nicht uns selbst, sondern Ihn, und darum suchen wir nicht Rollen und nicht Selbstverwirklichung in der Eucharistie. Die  demütige und liebende Einfügung in den Lobpreis, den der Glaube der Kirche in den Jahrhunderten gewoben hat, ist Ausdruck  unserer Ehrfurcht und unserer Liebe.

Wir suchen nicht den ersten Platz, sondern wir bitten ihn, dass er unter uns der Erste sei und uns lehre, seine Demut zu lieben, mit der er uns die Füße wäscht, mit der er sich in unsere Hände gibt. Diese Ehrfurcht der heiligen Liturgie muss zugleich Schule unseres Lebens sein, die Schule der Demut, des Glaubens und der Liebe, durch die der Herr uns und die Welt gesund machen will. Amen.



Joseph Kardinal Ratzinger in einer Predigt vom 24.09.1995 in der Benediktinerabtei Sainte-Madeleine in Le Barroux anlässlich eines feierlichen Pontifikalamtes im alten Ritus (Teil 1, 2, 3, 4)




Bild: Salus mundi - Das Heil der Welt; Detail aus dem Apsismosaik in der Basilika St. Apollinaris in Classe; wikipedia

Freitag, 12. April 2013

Von der Verkümmerung des innerlichen Menschen


Der Gekreuzigte ist die wahre Weisheit (2)

Fortsetzung von hier

Das Evangelium bietet uns so die großen Linien, um die es in der Menschheitsgeschichte und in jedem einzelnen Menschenleben geht. Paulus hilft uns mit der Lesung (Eph 3,13 -21), diese Botschaft ins Praktische unseres täglichen Lebens zu übersetzen. Er betet für uns und zeigt uns mit seinem Beten die Richtung, in die wir gehen müsen.

Seine erste Bitte ist es, der Herr möge uns geben, dass wir stark werden dem inneren Menschen nach. Paulus beleuchtet damit von einer anderen Seite her, worin die wesentliche Krankheit des Menschen besteht: in der Verkümmerung des inneren Menschen.

Diese Krankheit ist in den letzten zweihundert Jahren in einer bedrohenden Weise immer weiter fortgeschritten und heute an einem wahrhaft lebensgefährlichen Punkt angelangt. Der innere Mensch, das heißt jene Tiefe des Menschen, in der sein Herz den verborgenen Gott anrührt und so sein Blick hell wird, wurde immer mehr als unnütz, weil unproduktiv angesehen.

Zusehends zählte nur noch, was man messen und wägen kann; was einen greifbaren Nutzen in der Ausgestaltung der Welt bringt. Innerlichkeit erschien als Flucht vor der Aufgabe, eine neue Welt zu bauen. Alle Kräfte mussten dazu dienen, die Gesetze der Natur und des gesellschaftlichen Lebens zu erkennen, um dann die schlechte Welt zu verändern und eine bessere aufzubauen.

Aber woher weiß man, was besser ist und wie soll die Besserung zustande kommen, wenn die Quellen der Güte und des Guten verstopft werden? Nach der Wahrheit und nach dem Guten, gar nach Gott zu fragen, erschien als Zeitverlust. Nur die nach außen gerichtete Aktion zählte.

So sind unsere Erkenntnisse über die materielle Welt und unsere technischen Möglichkeiten ins Ungeheure gewachsen, aber der Mensch ist dabei zum Krüppel geworden. Einige Organe sind überdimensioniert, aber das Herz ist fast verdorrt. (weiterlesen)



Joseph Kardinal Ratzinger in einer Predigt vom 24.09.1995 in der Benediktinerabtei Sainte-Madeleine in Le Barroux anlässlich eines feierlichen Pontifikalamtes im alten Ritus (Teil 1, 3, 4, 5)

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Lesung und Evangelium des 16. Sonntags nach Pfingsten:


Deshalb bitte ich euch, nicht wegen der Leiden zu verzagen, die ich für euch ertrage, denn sie sind euer Ruhm. Daher beuge ich meine Knie vor dem Vater, nach dessen Namen jedes Geschlecht im Himmel und auf der Erde benannt wird, und bitte, er möge euch aufgrund des Reichtums seiner Herrlichkeit schenken, dass ihr in eurem Innern durch seinen Geist an Kraft und Stärke zunehmt. Durch den Glauben wohne Christus in eurem Herzen. In der Liebe verwurzelt und auf sie gegründet, sollt ihr zusammen mit allen Heiligen dazu fähig sein, die Länge und Breite, die Höhe und Tiefe zu ermessen und die Liebe Christi zu verstehen, die alle Erkenntnis übersteigt. So werdet ihr mehr und mehr von der ganzen Fülle Gottes erfüllt. Er aber, der durch die Macht, die in uns wirkt, unendlich viel mehr tun kann, als wir erbitten oder uns ausdenken können, er werde verherrlicht durch die Kirche und durch Christus Jesus in allen Generationen, für ewige Zeiten. Amen.

Die Heilung eines Wassersüchtigen am Sabbat

Als Jesus an einem Sabbat in das Haus eines führenden Pharisäers zum Essen kam, beobachtete man ihn genau. Da stand auf einmal ein Mann vor ihm, der an Wassersucht litt. Jesus wandte sich an die Gesetzeslehrer und die Pharisäer und fragte: Ist es am Sabbat erlaubt zu heilen, oder nicht? Sie schwiegen. Da berührte er den Mann, heilte ihn und ließ ihn gehen. Zu ihnen aber sagte er: Wer von euch wird seinen Sohn oder seinen Ochsen, der in den Brunnen fällt, nicht sofort herausziehen, auch am Sabbat? Darauf konnten sie ihm nichts erwidern.

Mahnung zur Bescheidenheit

Als er bemerkte, wie sich die Gäste die Ehrenplätze aussuchten, nahm er das zum Anlass, ihnen eine Lehre zu erteilen. Er sagte zu ihnen: Wenn du zu einer Hochzeit eingeladen bist, such dir nicht den Ehrenplatz aus. Denn es könnte ein anderer eingeladen sein, der vornehmer ist als du, und dann würde der Gastgeber, der dich und ihn eingeladen hat, kommen und zu dir sagen: Mach diesem hier Platz! Du aber wärst beschämt und müsstest den untersten Platz einnehmen. Wenn du also eingeladen bist, setz dich lieber, wenn du hinkommst, auf den untersten Platz; dann wird der Gastgeber zu dir kommen und sagen: Mein Freund, rück weiter hinauf! Das wird für dich eine Ehre sein vor allen anderen Gästen. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.

Donnerstag, 11. April 2013

Der Gekreuzigte ist die wahre Weisheit

Im Folgenden eine Predigt des ehemaligen Kardinals Joseph Ratzinger und späteren, nun emeritierten, Papstes Benedikt XVI., die dieser am 24. September 1995 in der französischen Benediktinerabtei Sainte-Madeleine in Le Barroux im Rahmen eines von ihm zelebrierten feierlichen Pontifikalamtes im alten Ritus gehalten hat. (vgl. Informationsblatt der Priesterbruderschaft St. Petrus Nr. 55). Die Predigt wurde dokumentiert in der "Umkehr" Nr. 5, Februar 1996.


Der Gekreuzigte ist die wahre Weisheit (1)

Der wassersüchtige Mann des heutigen Evangeliums (Lk 14,1-11; 16. Sonntag nach Pfingsten) ist ein Bild für Adam, für den Menschen nach dem Sündenfall, für uns alle. Wer könnte heute übersehen, dass die Menschheit krank ist? Der große Optimismus der Aufklärung, nun werde in einer Zeit der sozialen und geistigen Freiheit der neue Mensch und eine glücklichere neue Welt erscheinen - dieser Optimismus hat Schiffbruch erlitten. 

Der technische Fortschritt hat die Möglichkeit zum Bösen nicht weniger vermehrt als zum Guten; aber auch jene, die von ihm begünstigt werden, sind nicht glücklicher geworden. Der Mensch ist krank. Eine innere Störung wirkt in ihm, die keiner der Ingenieure der neuen Zeit zu beheben vermag. So stehen wir erneut vor Jesus, der freilich nocht immer wie im Evangelium von einer Welle der Feindseligkeit und der Besserwisserei umgeben ist.

Worin aber besteht die Krankheit des Menschen und welches kann der Weg ihrer Heilung sein? Der zweite Teil des Evangeliums gibt uns eine erste Antwort: Die Krankheit des Menschen rührt davon her, dass er sich einen falschen Platz im Gastmahl Gottes aneignet. Sie beruht darauf, dass jeder der erste sein will und den anderen als Konkurrenten ansieht. 

Die Sünde Adams geht immer weiter, der keinen Gott über sich anerkennen, sondern selbst ein Gott sein wollte und der damit auch sein Menschsein erniedrigte, weil er die Wahrheit verkehrte; weil er die Grundbeziehung zerstörte, auf der das Gleichgewicht und die Schönheit menschlichen Lebens beruht: das Geliebtsein von Gott.

Die Sünde des Menschen ist, was die Alten Hybris nannten. Das ist mehr, als wir noch mit dem Wort Hochmut auszudrücken vermögen. Denn Hybris bedeutet mehr als eine moralische, es ist eine theologische Kategorie: Das Aufbegehren gegen Gott; die Selbstherrlichkeit, die nicht möchte, dass Gott mich sieht, weil er als Störung meiner eigenen Freiheit und meiner Größe erscheint.

Die Heilung besteht dann im Gegenteil zur Hybris; in jenem Gegenteil, das wir gewöhnlich Demut nennen. Aber auch hier sagt unser modernes Wort viel zu wenig. Was Demut wirklich ist, müssen wir von Christus her neu verstehen lernen. (weiterlesen)


(Teil 2, 3, 4, 5)

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Freitag, 29. März 2013

Die verwandelnde Kraft der Passion Jesu





"Sie werden schauen auf den, den sie durchbohrt haben"
(Joh 19,37; Sacharja 12,10)
 
"An jenem Tag wird für das Haus David und für die Einwohner Jerusalems eine Quelle fließen zur Reinigung von Sünde und Unreinheit"
(Sacharja 13,19)
 
Das Schauen auf den Durchbohrten und das Mitleiden
werden selbst schon zu einer Quelle der Reinigung.
 
Die verwandelnde Kraft der Passion Jesu beginnt.
 
 
 (zitiert aus: Benedikt XVI., "Jesus von Nazareth II"; Herder Verlag AD 2010; S. 243/244)


Allen Lesern des Blogs gnadenreiche Kar- und Ostertage!


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Dienstag, 26. März 2013

Im Kreuz ist Heil


Wir aber sollen uns rühmen im Kreuze unseres Herrn Jesus Christus.
In Ihm ist uns Heil geworden
und Auferstehung und Leben;
durch Ihn sind wir erlöst und befreit.

Der Herr sei uns gnädig und segne uns;
Er lasse Sein Angesicht über uns leuchten
und ebarme sich unser.
Amen


Antiphon zum Introitus am Dienstag der Karwoche (Gal 6,14/ Ps 66,2); Schott-Volksmessbuch 1957

Freitag, 22. Juli 2011

Was - oder an was glauben CHRISTEN eigentlich?

Also, fangen wir vorne an:

CREDO - ICH GLAUBE

Das APOSTOLISCHE GLAUBENBEKENNTNIS der katholischen Kirche:

Ich glaube an GOTT, den allmächtigen Vater,
Schöpfer des Himmels und der Erde

und an JESUS CHRISTUS, seinen eingeborenen Sohn, unsern HERRN,
der empfangen ist vom HEILIGEN GEIST,
geboren aus MARIA, der Jungfrau,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN,
aufgefahren in den Himmel,
ER sitzet zur Rechten GOTTES, des allmächtigen VATERS,
von dort wird er WIEDERKOMMEN ZU RICHTEN die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den HEILIGEN GEIST,
die heilige, katholische Kirche,
die GEMEINSCHAFT DER HEILIGEN,
an die VERGEBUNG DER SÜNDEN,
an die AUFERSTEHUNG DER TOTEN und das EWIGE LEBEN.
AMEN!



Für diejenigen, die der lateinschen Sprache mächtiger sind als der deutschen, hier das CREDO nochmals auf LATEIN:



Credo in DEUM, Patrem omnipotentem,
Creatorem caeli et terrae.

Et in IESUM CHRISTUM,
Filium eius unicum, DOMINUM nostrum,
qui conceptus est de SPIRITU SANCTU,
natus ex MARIA Virgine,
passus sub Pontio Pilato,
crucifixus, mortuus, et sepultus,
descendit ad inferos,
tertia die RESSUREXIT a mortuis;
ascendit ad caelos;
sedet ad dexteram DEI PATRIS omnipotentis:
inde venturus est
IUDICARE vivos et mortuos.

Credo in SPIRITUM SANCTUM
sanctam Ecclesiam catholicam,
SANCTORUM COMMUNIONEM,
REMISSIONEM PECCATORUM,
CARNIS RESURRECTIONEM,
VITAM AETERNAM.
AMEN.

(Textfassung: Missale Romanum von 1970)
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