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Dienstag, 25. November 2014

Kein Segen für die neue Sat1-Kuppelshow "Hochzeit auf den ersten Blick"

Kardinal Rainer Maria Woelki findet deutliche Worte zur neuen Sat1-Fernsehserie "Hochzeit auf den ersten Blick", als deren jeweiligem Höhepunkt sich nach einem Casting jeweils völlig fremde Menschen vor dem Standesbeamten zum ersten Mal sehen, um miteinander den "Bund für's Leben" zu schließen.



Gerade weil sich heute viele Menschen nicht mehr bewusst sind, dass die Ehe auf Lebenszeit angelegt und eine durchaus ernst zu nehmende und verantwortungsvolle Sache ist, ist dieses Format - ganz abgesehen von der möglichen Verwirrung von Kindern und Heranwachsenden - kein gesellschaftlich hilfreicher Beitrag.

Und auch nur zur billigen Unterhaltung taugt diese Kuppelshow nicht, denn immernoch besitzen die meisten Menschen unserer postchristlichen Gesellschaft ein Gespür dafür, dass die Institution Ehe etwas zu tun hat mit Intimität und Tiefe einer Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau, die nicht dazu geeignet ist, vor einem Frensehpublikum inszeniert zu werden.

Diese Show ist nicht nur geschmacklos, sondern pervertiert, um es mit Kardinal Woelki zu sagen, Ehe und die Liebe.

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Freitag, 11. Juli 2014

11. Juli 2014 - Papst Franziskus ernennt Rainer Maria Kardinal Woelki zum neuen Erzbischof von Köln


Am heutigen Freitag hat der Heilige Vater nach der Wahl des Domkapitels den bisherigen Bischof von Berlin Rainer Maria Kardinal Woelki zum Erzbischof von Köln ernannt. Das Erzbistum Köln hat etwa 2,1 Millionen Katholiken. Als Erzbischof von Köln ist Kardinal Woelki damit auch neuer Metropolit der Suffraganbistümer Limburg, Trier, Aachen, Essen, und die Diözese Münster.

Möge Gott ihm in seinem schweren Amte helfen!

Weiteres zum neuen Erzbischof von Köln:

Donnerstag, 23. August 2012

Kirchliche Haltung zu homosexuellen Beziehungen

Gott will das Heil des Menschen. Deshalb hat er das natürliche Sittengesetz in das Herz eines jeden Menschen grundgelegt. Und deshalb hat er auch seinem Volk Weisungen, Gebote gegeben, die das Leben ihm, Gott gegenüber und das Leben der Menschen miteinander auf Dauer ermöglichen. Ihr Sinn und Ziel ist, wie gesagt, das Heil des Menschen und das Gemeinwohl der Gesellschaft.

Die Kongregation für die Glaubenslehre hat im Jahre 2003 ein Dokument veröffentlicht, das nochmals die kirchliche Haltung bezüglich des Problems der "Lebensgemeinschaften zwischen homosexuellen Personen" darlegt.

Die Argumente richten sich, "weil es sich um eine Materie handelt, die das natürliche Sittengesetz betrifft", nicht nur an katholische Gläubige, Laien wie Priester, Bischöfe und Kardinäle (und besonders auch an katholische Politiker), sondern an alle "Menschen, die sich für die Förderung und den Schutz des Gemeinwohls der Gesellschaft einsetzen".

In diesen "Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung der Lebensgemeinschaften zwischen homosexuellen Personen" heißt es unter anderem:

Es gibt keinerlei Fundament dafür, zwischen den homosexuellen Lebensgemeinschaften und dem Plan Gottes über Ehe und Familie Analogien herzustellen, auch nicht in einem weiteren Sinn. Die Ehe ist heilig, während die homosexuellen Beziehungen gegen das natürliche Sittengesetz verstoßen...» (Katechismus der Katholischen Kirche, 2357.)

(...) Das Gewissen fordert in jedem Fall, Zeugnis abzulegen für die ganze sittliche Wahrheit, der sowohl die Billigung (Anm.: im Gegensatz zur Toleranz) homosexueller Beziehungen wie auch die ungerechte Diskriminierung homosexueller Menschen widerspricht.
(...) Nach der Lehre der Kirche kann die Achtung gegenüber homosexuellen Personen in keiner Weise zur Billigung des homosexuellen Verhaltens oder zur rechtlichen Anerkennung der homosexuellen Lebensgemeinschaften führen. Das Gemeinwohl verlangt, dass die Gesetze die eheliche Gemeinschaft als Fundament der Familie, der Grundzelle der Gesellschaft, anerkennen, fördern und schützen. Die rechtliche Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften oder deren Gleichsetzung mit der Ehe würde bedeuten, nicht nur ein abwegiges Verhalten zu billigen und zu einem Modell in der gegenwärtigen Gesellschaft zu machen, sondern auch grundlegende Werte zu verdunkeln, die zum gemeinsamen Erbe der Menschheit gehören. Die Kirche kann nicht anders, als diese Werte zu verteidigen, für das Wohl der Menschen und der ganzen Gesellschaft.

Das ganze Schreiben der Kongregation für die Glaubenslehre ist HIER zu lesen (bitte klicken).

(Hervorhebungen durch Fettdruck von Admin.)



Weiteres zum Thema:

Samstag, 18. Februar 2012

22 neue Kardinäle ernannt

Um kurz vor halb zwölf heute Mittag war es soweit:

Rainer Maria Woelki (55), Erzbischof von Berlin, und wenige Minuten später der Kölner Jesuit Karl Josef Becker (83) werden von Papst Benedikt XVI. zu Kardinälen ernannt.

Kardinal Woelki ist mit 55 Jahren der Jüngste im Kardinals-Kollegium.

Damit hat die römisch-katholische Kirche nun 213 Kardinäle, von denen 125 berechtigt sind, an einer Papstwahl teilzunehmen. Die übrigen 88 Kardinäle haben bereits das 80. Lebensjahr vollendet und sind deshalb nicht mehr wahlberechtigt.

dom radio: Ein "Spiegelbild der Weltkirche"(bitte HIER klicken!)

dom radio: "Rom feiert seine neuen Kardinäle" (bitte HIER klicken!)










Herzliche Glück- und Segenswünsche
für Kardinal Woelki und Kardinal Becker!

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