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Freitag, 11. April 2014

Fußwallfahrt Paris - Chartres 07.-09-Juni 2014

Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde
Gott, unser Schöpfer und unser Vater

Über Pfingsten findet auch dieses Jahr wieder die 
traditionelle Fußwallfahrt von Paris nach Chartres statt.




Liebe Freunde, liebe Chartres-Pilger 

Die Pfingstwallfahrt von Paris nach Chartres vom 7. bis 9. Juni 2014 naht in schnellen Schritten. Auch dieses Jahr werden sich wieder zwischen 10'000 und 15'000 Pilger aus verschiedenen Ländern zu Fuss auf den gut 100 km langen Weg zum Marienwallfahrtsort Chartres, zum Schleier der Muttergottes, machen. Das Thema der diesjährigen Wallfahrt ist: „Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde – Gott, unser Schöpfer und unser Vater“.

Es ist ein Weg der Gnade, den wir gemeinsam im Gebet und Gesang, sowie auch im fröhlichen Austausch in Angriff nehmen werden. Die Wallfahrt bietet eine gute Gelegenheit, seine Gebetsanliegen und Sorgen der Gottesmutter anzuvertrauen und sie mit den Mühen des Weges aufzuopfern. Riesig ist die Freude wenn man nach dem anstrengenden Weg in Chartres ankommt und dort die Abschlussmesse feiert. So ist die Wallfahrt ein Abbild unseres Lebens: Jeden Schritt lernt man aus Liebe zu Gott und in die Richtung des ewigen Ziels zu machen.


Ablauf der Wallfahrt

Die Wallfahrt beginnt mit einer Hl. Messe am Samstagmorgen in der Kathedrale Notre-Dame von Paris. Anschliessend startet der ca. 100 km lange Fussmarsch nach Chartres, aufgeteilt in zwei Tagesetappen von je etwa 40 km und einer letzen Etappe von etwa 20 km. Die Pilger marschieren in Gruppen (Chapitres) von 30 - 80 Personen, eingeteilt nach Herkunftsregion. In diesen Gruppen wird gemeinsam gesungen und gebetet, es findet sich auch genügend Zeit für Gespräche. Ausserdem werden Vorträge von Priestern und Seminaristen der Priesterbruderschaft St. Petrus gehalten, von welchen die Wallfahrt betreut wird. Am Pfingstsonntag findet die Hl. Messe, welche im ausserordentlichen Ritus zelebriert wird, im Freien statt. Am Pfingstmontag werden wir am Nachmittag in der berühmten Kathedrale von Chartres eintreffen und dort die Abschlussmesse feiern.


Kinderchapitre

Für Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren besteht die Möglichkeit mit einem deutschsprachigen Kinderchapitre eine verkürzte Wallfahrtsstrecke zu gehen.  (Weitere Informationen)


Flyer mit Kontaktadressen aus den verschiedenen Regionen:
bitte hier klicken!

Direkt zur Anmeldung und Info über Zusteigemöglichkeiten:
bitte hier klicken! 


Bild: vom Flyer der Wallfahrt (hier)

Samstag, 22. September 2012

Pilgerfahrt ins Heilige Land vom 5. - 20. März 2013

Auf den Spuren Jesu

Für die Pilgerreise sind noch einige Plätze frei. Interessenten können sich bei P. Martin Ramm FSSP melden (Kontakt s. unten).

Flug von München nach Tel Aviv. (Mitfahrgelegenheit aus der Schweiz)

Geplanter Ablauf:
File:Jerusalem kotel mosque.jpg
1. Tag: Besuch in Jaffa, Cæsarea Maritima, Berg Karmel (Kloster Stella Maris mit Eliashöhle), Fahrt nach Nazareth. 1. Nacht in Nazareth (in unmittelbarer Nähe der Verkündigungsbasilika)

2. Tag: Nazareth (Verkündigungsgrotte, Kirche des hl. Joseph, Marienbrunnen, Berg der Schrecken Mariens ...), 2. Nacht in Nazareth

3. Tag: Kana, Nain, Berg Tabor, 1. Nacht am See Gennesaret (in idyllischer Lage direkt am Ufer des Sees)

4. Tag: Tabgha (Brotvermehrungskirche), Primatskirche, Kapharnaum, Bootsfahrt auf dem See Gennesaret, Petrusfischessen, Ginnosar, Wanderung im Taubental, 2. Übernachtung am See Gennesaret

5. Tag: Berg der Seligpreisungen, Jordanquelle in Banjas, Betsaida, Kursi, Jericho, Übernachtung in Jericho

6. Tag: Berg der Versuchung, Baum des Zachäus, Besuch der Taufstelle am Jordan, Fahrt nach Eilat mit Halt bei der ‚Frau des Lot’, Übernachtung in Eilat

7. Tag: Rotes Meer, Fahrt zum Sinai mit Halt im Gazellental und am Felsen der Inschriften, Übernachtung im Katharinenkloster

8. Tag: Besteigung des Mosesberges zum Sonnenaufgang, Mosesfelsen, Katharinenkloster mit dem Dornbusch, Übernachtung am Toten Meer

9. Tag: Bad im Toten Meer, Wadi En Gedi, Qumran, Wüste Juda, Blick ins Wadi Qelt, Übernachtung in Bethlehem (unmittelbar neben der Geburtskirche)

10. Tag: Ain Karem (Heimsuchungskirche und Geburtskirche des hl. Johannes des Täufers), Beth Sahur (Hirtenfeld), Bethlehem (Geburtskirche und Milchgrotte), 1. Nacht in Jerusalem (in der Altstadt beim Jaffator, nahe bei der Grabeskirche)

11. Tag: Dormitio (Ort der Entschlafung Mariens), Abendmahlssaal, Peter zum Hahnenschrei, Grabeskirche, 2. Nacht in Jerusalem

12. Tag: Geburtskirche Mariens, Ölgarten (Todesangstbasilika), Kidrontal, Teich Siloah, Hinnomtal, Dominus flevit, Gräber der Propheten, 3. Nacht in Jerusalem

13. Tag: Tempelberg, St. Anna (Geburtskirche der Gottesmutter), Bethesdateich, Kreuzweg, 4. Nacht in Jerusalem

14. Tag: Bethanien (Grab des Lazarus), Betfage, Vaterunserkirche, Himmelfahrtskirche, freier Nachmittag, 5. Nacht in Jerusalem

Täglich heilige Messe im Außerordentlichen Ritus. Die Teilnehmerzahl ist auf 40 beschränkt.

Die Kosten werden voraussichtlich 1.950,- € pro Person (im Doppelzimmer incl. Halbpension, Flug, Bus im Hl. Land, Fahrt zum Sinai, Eintritte) betragen.

Zur Voranmeldung bitte Adresse und Geburtsdatum (und wenn vorhanden E-Mailadresse) angeben. Sobald der endgültige Preis bekannt ist, wird ein Blatt mit detaillierteren Informationen und einem Anmeldeformular zugesandt.

Gesamtleitung, Information und Anmeldung: 

P. Martin Ramm FSSP
Ludretikonerstr. 3
CH-8800 Thalwil
0041-44-772 39 33
p.ramm@fssp.ch

Freitag, 20. Juli 2012

Der eigentliche Pilgerweg unseres Lebens

Don Johannes über Berufung und Heiligkeit

Sonntag, 22. Januar 2012

Oh wunderbares, tiefes Schweigen...



Oh wunderbares, tiefes Schweigen,
wie einsam ist`s doch auf der Welt!
Die Wälder nur sich leise neigen,
als ging der Herr durchs stille Feld.

Ich fühl mich recht wie neu erschaffen.
Wo ist die Sorge, wo die Not?
Was mich noch gestern wollt erschlaffen-
ich schäm mich des im Morgenrot.

Die Welt mit ihrem Gram und Glücke
will ich, ein Pilger, frohbereit
betreten nur wie eine Brücke
zu Dir, Herr, übern Strom der Zeit.

Joseph von Eichendorff (1788-1857)


Sonntag, 6. November 2011

Wir glauben an das ewige Leben...

Fra Angelico (1395–1455): Jüngstes Gericht

Wir glauben, daß die Seelen aller, die in der Gnade Christi entschlafen sind – ob sie nun noch im Reinigungsort geläutert werden müssen oder ob Jesus sie im Augenblick, da sie ihren Leib verlassen, wie den guten Schächer am Kreuz in das Paradies aufnimmt – zum Volk Gottes gehören – jenseits aller Herrschaft des Todes, der am Tag der Auferstehung, wenn die Seele mit dem Leib vereinigt wird, endgültig besiegt sein wird.

Wir glauben, daß die große Schar derer, die mit Jesus und Maria im Paradies vereinigt sind, die himmlische Kirche bildet. Dort schauen sie in ewiger Glückseligkeit Gott, so wie Er ist (1). Dort sind sie auch, in verschiedenen Abstufungen, mit den heiligen Engeln unter der Herrschaft Christi vereint in Herrlichkeit, legen für uns Fürsprache ein und helfen uns in unserer Schwachheit durch ihre brüderliche Fürsorge.(2)

Wir glauben an die Gemeinschaft aller Christgläubigen: derer, die hier auf Erden als Pilger wandern, der Verstorbenen, die ihre Läuterung abwarten, und der Seligen im Himmel. Alle zusammen bilden sie die eine Kirche. Und in gleicher Weise glauben wir, daß in dieser Gemeinschaft die barmherzige Liebe Gottes und Seiner Heiligen stets unsere Gebete erhört, wie uns Jesus gesagt hat: Bittet und ihr werdet empfangen.(3) Mit eben diesem Glauben und eben dieser Hoffnung erwarten wir die Auferstehung der Toten und das Leben der zukünftigen Welt.


(1) Vgl. 1 Joh 3,2; Denzinger 1000
(2) Vgl. Vgl. II. Vatikanisches Konzil, Dogmatische Konstitution Lumen gentium, 49
(3) Vgl. Lk 11, 9-10; Joh 16, 24



Die letzten Artikel aus "Das Credo des Gottesvolkes" von Papst Paul VI. (30. Juni 1968) 
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