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Donnerstag, 12. März 2015

Alte Menschen können Segen und Stütze für die Jugend sein


Die Berufung der Großeltern, aller alten Menschen ist in besonderer Weise das Gebet. Was für ein großes Geschenk ist ihr Gebet für die ganze Kirche. Großeltern und alte Menschen stützen durch ihr Beten die Jugend und die Erwachsenen, schenken der ganzen Gesellschaft Hoffnung und Trost.

Papst Franziskus bei der Mittwochs-Audienz am 11. März 2015


Bild: Marien-Altar im Dom zu Graz; eigenes Foto

Sonntag, 28. Dezember 2014

Das Grundrecht des Kindes: Familie! - Ein Bischofswort von Erzbischof Johannes Dyba

In Erinnerung an den Fuldaer Oberhirten Erzbischof Johannes Dyba (1983-2000) in der Bistumszeitung  "Bonifatiusbote"  Nr. 40 vom  04.10.1987 und anlässlich des Festes des Martyriums der Unschuldigen Kinder:

Das Wort des Bischofs

Zeit der Ernte - Zeit des Danksagens. In den letzten 40 Jahren (Anm.: i.e. 1987) sind wir vom Abgrund des Elends hinweg zu einem der reichsten Völker dieser Erde geworden. Äußert sich das in Dankbarkeit und Lebensfreude?

Wir wissen es: Deutschland steht bei der Zahl, in der sich eigentlich Hoffnung und Zuversicht verkörpern müssten, bei der Geburtenrate seines Volkes, am Ende der ganzen Welt. Eines der reichsten Völker dieser Erde sind wir geworden und doch das lebensfeindlichste und kinderfeindlichste, das Volk mit der niedrigsten Geburtenrate und Hunderttausenden von Abtreibungen im Jahr.

Wer Kinder tötet, tötet die Zukunft des eigenen Volkes. Kinder sollen nach dem Willen Gottes, ihres Schöpfers, aufwachsen in den Familien, denen sie geschenkt werden.

Familien - wir wissen, wie unsere neue Gesetzgebung die Zerreißung der Familien begünstigt, ihre Entfaltung aber beengt. Wir wissen, wie viele "Ehen ohne Trauschein" heute, ja man kann garnicht sagen: "geschlossen" werden, denn sie werden ja gar nicht geschlossen.

Ehe ohne Trauschein - was heißt das eigentlich? Ohne Trauschein, das heißt, da sind Menschen, die sich nicht trauen und sich deshalb auch nicht trauen lassen. Wo aber kein Trauen ist, da ist auch keine Treue. Da können die Nestwärme und die Sicherheit, die Kinder brauchen, um gesund aufzuwachsen, nie entstehen.

Solange es nur um die beiden Partner geht, ist das ihr kalkuliertes Risiko. Aber wenn wir nach dem Nachwuchs aus solchen Probeverhältnissen fragen: Entweder darf der Nachwuchs gar nicht zur Welt kommen, oder wo die Kinder doch zur Welt kommen dürfen - kommen sie da nicht schon als Waisen auf Widerruf zur Welt? Denn wo der Vater jederzeit den Hut vom Nagel nehmen und sagen kann, das war's, und wo die Mutter sich mit einem neuen Freund davonmachen kann, wo bleibt denn da das Recht des Kindes auf eine sichere und glückliche Jugendzeit?

Wir müssen heute die Grundrechte der Familie wieder einfordern. Hat die Frau nicht ein Recht auf die Treue des Vaters ihrer Kinder? Hat der Vater nicht ein Anrecht auf die Treue der Mutter seiner Kinder? Haben die Kinder nicht ein Grundrecht auf die Treue ihrer Eltern? Wie steht es denn in den furchtbaren Fällen, in denen Kinder heute gefragt werden: Mit wem willst du jetzt gehen, mit deinem Vater oder mit deiner Mutter? Und die Kinder zerbrechen daran. Sie lieben ja beide, und sie brauchen beide.

Einem Kinde eine solche Zerreißprobe aufzuerlegen, das ist Folter. Und wie viele Kinder in unserem Lande werden heute seelisch gefoltert dadurch, dass sie kein Zuhause, kein Nest und keine Wärme mehr haben und damit keine Zukunft. Haben unsere Kinder nicht ein Recht darauf, in einer gesunden und sicheren Atmosphäre aufzuwachsen?

So meine ich, wenn wir von Grundrechten sprechen, ja wenn unsere Politiker Menschenrechte an allen Enden der der Welt einfordern, sollten wir die Grundrechte unserer Familien, unserer eigenen Kinder nicht vergessen, und hier sollten wir in einer großen und heiligen Allianz mit und in der Kirche zusammenstehen und für diese Grundrechte mutig, ja viel mutiger und deutlicher als bisher, einstehen.


Ihr Bischof
+ Johannes (Dyba)
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Mittwoch, 26. November 2014

Slowakische Bischöfe: Gefährliche Gender-Ideologie entspringt der Kultur des Todes

Vor fast genau einem Jahr haben sich die slowakischen Bischöfe in ihrem Hirtenbrief zur Adventszeit mit dem Thema der göttlichen Einrichtung der Familie und der Lüge der Gender-Ideologie befasst. Immer drängender wird das Thema auch bei uns in Deutschland. Durch die Verankerung der Gender-Ideologie in Gesetzen und Verwaltung kann sich fast niemand den Einflüßen entziehen. Gibt es noch Verwaltungen, in denen es keine "Gleichstellungsbeauftragte" gibt, die emsig dafür Sorge trägt, dass immer und überall "gegendert" wird (und nicht nur das)?

Selbst in kirchlichen Verwaltungen wird angestrebt, "Geschlechtergerechtigkeit (im Sinne von Gender Mainstreaming als handlungsleitender Maxime) zu einem prägenden Merkmal kirchlicher Unternehmenskultur zu machen" (z. B., aber nicht nur, in der Erzdiözese Bamberg). Bischöfe und Verantwortliche in der Kirche haben die Gefahren des widernatürlichen Genderismus noch nicht erkannt - oder ignorieren sie.

Die zum katholischen Glauben konvertierte Publizistin Gabriele Kuby hat schon vor geraumer Zeit jedem Bischof in Deutschland ihre Aufklärungsrecherchen zum Thema Gender-Mainstreaming zukommen lassen. Jeder Bischof dürfte also wissen, worum es geht. Dennoch erfolgen keine Gegenmaßmnahmen oder Warnungen vor der drohenden Zerstörung der Familie. Im Gegenteil beugen sich auch die kirchlichen Einrichtungen der Indoktrination. Ein unglaubliches, ja gespenstisches Szenario, denn Gender widerspricht allein schon dem gesunden Menschenverstand.

Immerhin: Die slowakische, die polnische und die portugiesische Bischofskonferenz haben sich in aller Deutlichkeit von der Gender-Ideologie distanziert und sich auf die göttliche Schöpfung des Menschen als Mann und Frau berufen. Außerdem hat der Bischof von Chur, Bischof Vitus Huonder, vor etwa einem Jahr einen Hirtenbrief zum Thema Gender Mainstreaming verfasst (s. Links unten).


Hier nun der Wortlaut des Hirtenbriefes der slowakischen Bischöfe zum Advent 2013:


Liebe Brüder und Schwestern ! 

Die Adventszeit, die heute beginnt, ist die Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten. Dieses Fest erinnert uns an das Kommen des Sohnes Gottes in diese Welt. Wie Er selbst sagt, ist Er gekommen, „damit wir das Leben haben und es in Fülle haben“ (vgl. Joh 10, 10). Das Wertvollste, was Gott der Welt und dem Menschen schenkte, ist gerade das Leben. Dafür hat Er hier auf der Erde Bedingungen geschaffen und Gesetze festgelegt. Wenn wir sie einhalten, wird das Leben aufblühen. Wenn sich der Mensch gegen die göttliche Ordnung stellt, schafft er eine Kultur des Todes. 

Gott sorgt sich außerordentlich um den Menschen. Bevor Er ihn erschuf, bereitete Er ihm eine wunderschöne und fruchtbare Natur, damit sie ihm eine Quelle seiner leiblichen Kräfte sei. Um ihn glücklich zu machen, schenkte Er dem Menschen außer der Natur die Familie. Gott will, dass jeder Mensch in eine liebevolle und geordnete Familiengemeinschaft hineingeboren wird. Wenn dem nicht so ist, liegt dem entweder ein Unglück oder menschliches Versagen zugrunde. Im Laufe des ganzen Lebens soll jeder Mensch in der Familie viele Formen des menschlichen Glücks erleben. Am Anfang ist es das Glück des Kindes, das sich in den Armen von Mutter und Vater sicher, geborgen und sorglos fühlt. Es wächst und reift heran, wird erwachsen, sein Glück verändert sich in das des verliebten Ehemannes oder der verliebten Ehefrau und später wandelt es sich in das Glück des fürsorgenden Vaters oder der Mutter. Schließlich ist es das Glück als Großeltern, wenn es ihnen geschenkt ist, dass sie sich an ihren gut erzogenen Nachkommen erfreuen können, und diese die Verantwortung für ihr Leben über­nehmen. Jede Etappe des menschlichen Glücks sichert eine geordnete Familie. 

Die Familie ist eine göttliche Einrichtung. Deswegen steht es nicht in der Macht des Menschen sie auszulöschen. Die Kirche betet über den Neuvermählten: „Gott, Du hast die Frau neben den Mann gestellt und diese Gemeinschaft schon bei der Erschaffung der Welt gesegnet, so dass sie weder durch die Erbsünde noch durch die Sintflut vernichtet werden konnte.“ Dieses Gebet drückt den Glauben der Kirche an die Familie als eine göttliche Einrichtung aus, die in der Welt überlebt. Sie muss aber nicht in Europa überleben. Auch wenn die Familie von Menschen nicht zerstört werden kann, kann sie von ihm verstümmelt werden und dies geschieht in der heutigen Welt.

Aufgrund der Zerrüttung der Familien wird das menschliche Glück, das gerade dort seine irdische Vollkommenheit erlangt, entwertet. Das Leben wird bedroht und eine Kultur des Todes entsteht. Die Akteu­re der Kultur des Todes bedienen sich sehr ausgeklügelter Methoden, um sie durchzusetzen. Sie belegen edle Begriffe mit einem ganz neuen und gegensätzlichen, d. h. abwertenden Sinn. Sie sprechen von „Menschenrechten“ und „Kinderrechten“, aber im Rahmen dieser „Rechte“ möchten sie Dinge durchsetzen, die den Menschen und Kindern Schaden zufügen. Unter dem Deckmantel der Kinderrechte, die sie versuchen durchzusetzen, verlieren Mutter und Vater die Möglichkeit, ihre Kinder verantwortungsvoll zu erziehen. Dabei hat das Kind ein von Gott gegebenes natürliches Recht auf Erziehung. 

Die Anhänger der Kultur des Todes kommen mit der neuen „Gender-Ideologie“. In ihrem Namen möchten sie die sog. „Geschlechtergleichheit“ durchsetzen. Wenn man diesen Begriff das erste Mal hört, glaubt man, es handle sich darum, dass dem Mann und der Frau die gleichen Rechte und die gleiche Würde zuerkannt werden. Aber diese Gruppen verfolgen mit der sog. „Geschlechtergleichheit“ etwas ganz anderes. Sie wollen uns überzeugen, dass keiner von uns von Natur aus als Mann oder Frau existiert, sie wollen also dem Mann das Recht auf die männliche Identität und der Frau das Recht auf die weibliche Identität nehmen und ebenso der Familie das Recht auf die Identität als Familie absprechen. Der Mann soll sich nicht mehr als Mann, die Frau nicht mehr als Frau fühlen, und die Ehe soll nicht mehr als die von Gott gesegnete alleinige Gemeinschaft zwischen Mann und Frau verstanden werden, sondern der Ehe soll auch die Gemeinschaft von zwei Männern bzw. Frauen gleichgestellt werden. So entsteht eine Art sodomitischer Verwirrung, die dem Willen Gottes widerspricht und die Strafe Gottes vorbereitet. 

Mit edlen Parolen will man die Zerrüttung des Familienlebens innerhalb der Gesellschaft durchsetzen, obwohl dieses unantastbar sein sollte. Dies ist eine gotteslästerliche Revolte des Menschen gegenüber dem Schöpfer. Er schuf uns nach Seinem Bild. Der Mann bekam vom Schöpfer die Würde des Mannes, die Frau die Würde der Frau und die Familie die Würde der Familie. Davon wird auch die Würde einer Nation abgeleitet. Und das wollen die Akteure der Kultur des Todes und die Vertreter der Gender-Ideologie mittels edler Parolen zerstören. Der Begriff Mann, Ehemann, Vater, Ritter, Gentleman ist für sie inakzeptabel. Das gleiche gilt für die Begriffe Frau, Ehefrau, Mutter. Das Volk, bei dem ihnen dies gelingt, wird seine Würde vor Gott und vor der Welt verlieren. 

Die Vertreter vieler Länder kriechen aus unverständlichen Gründen, sich selbst erniedrigend, vor den Akteuren der Kultur des Todes; und durch die Gesetzgebung, die manchmal dem gesunden Menschenverstand widerspricht, kommen sie ihnen sogar entgegen. Solche Vertreter haben keine moralische Würde und sie berauben ihr Volk nicht nur seiner Würde, sondern sie liefern es mit Hilfe von Gesetzen dem Untergang aus. Es geht um den Verlust des grundlegenden Lebenssinnes – den Verlust des Überlebenssinnes. Die ersten Gefahren tauchen bereits auch bei uns auf. 

Wir wollen unsere große Wertschätzung und unseren Dank gegenüber denjenigen Institutionen und einzelnen Personen ausdrücken, die sich dieser nahenden Gefahr bewusst sind und für den Schutz der Familie und der Kultur des Lebens den „Marsch für das Leben“ in Košice [Kaschau] organisiert haben. Wir wollen unsere Wertschätzung und unseren Dank auch all denjenigen bekunden, die diesen „Marsch für das Leben“ unterstützt und so zum Ausdruck gebracht haben, dass ihnen die Rettung der Institution der Familie am Herzen liegt. 

Der Marsch für das Leben sollte ein Aufruf, eine Ermutigung und moralische Unterstützung für unsere Politiker sein, damit sie keine Angst haben, die Würde und die Lebensfähigkeit unserer Nation zu schützen. Tatsächlich haben sie diesen Aufruf außer Acht gelassen, was darauf hindeutet, dass sie sich die Kultur des Todes bereits angeeignet haben, denn sie gewähren den Akteuren weiterhin einen großen Spielraum und eine beachtliche Unterstützung.

Die Aktivisten der „Geschlechtergleichheit“ geben nicht nach, sondern sie warten auf eine passende Gelegenheit, um durch die Gesetzgebung die Erziehung und Bildung zu beherrschen und diese „sodomitische Ideologie“ den Kindern im Schul- und sogar im Kindergartenalter aufzwingen zu können. Es würde sich somit um einen Erziehungsprozess handeln, der das Kind nicht nur seiner Würde beraubt, sondern es auch moralisch und psychisch zum Krüppel macht. Dem Kind würde damit die Möglichkeit genommen, in jeder Hinsicht eine reife Frau oder ein reifer Mann zu werden. Und für diese Verwüstung soll der Lehrerberuf missbraucht werden. Früher wurde der Lehrer benutzt, damit er gegen den Willen der Eltern den Kindern den Atheismus aufzwingt, heute droht ihm noch Schlimmeres. Die Akteure der Kultur des Todes werden auch von den Medien stark unterstützt. Lassen wir uns von ihnen nicht in die Irre führen, lassen wir uns von ihnen nicht beeinflussen. 

Die Kultur des Todes bedroht wirklich die Existenz einer Nation. Frühere Generationen haben bei einer solchen Bedrohung nicht gezögert, für den Schutz der Heimat ihr Leben hinzugeben. Von uns wird solch ein großes Opfer noch nicht verlangt, aber es wird verlangt, dass wir wachsam bleiben. Wir rufen alle Politiker, die Eltern, die Schulverwaltungen und alle Menschen guten Willens zur Wachsamkeit auf, damit sie bereits die ersten Anzeichen der Kultur des Todes ablehnen. Bei einer Wahl kann unsere Stimme nur derjenige Kandidat bekommen, der die Kultur des Todes ablehnt. Mit einer anderen Einstellung würden wir unsere Vorfahren, die für das Wohl der Heimat ihr Leben geopfert haben, ihrer Ehre berauben. 

In dieser Advents- und Weihnachtszeit zeigt uns Gott deutlich, wie wichtig in seinen Augen die Familie ist. Als Er Seinen Sohn auf die Erde schickte, sorgte Er sich nicht darum, dass Sein Sohn in einem prächtigen Palast zur Welt kommt, dass Er auserlesene Speisen bekommt, sondern Er sorgte dafür, dass Sein Sohn auf die Welt kommt und in einer geordneten Familie aufwachsen kann. Der Blick auf die Familie von Nazareth möge uns aufrütteln, dass wir für die Erhaltung der Familie alles in unseren Kräften Stehende tun. So wie die Familie von Nazareth durch die Flucht nach Ägypten das Kind geschützt hat, so sind auch wir verpflichtet, um jeden Preis die gesunde Entwicklung der Kinder vor der gefährlichen „Gender-Ideologie“ zu schützen. 

In der festen Hoffnung, dass Sie zu diesen ernsten Fragen des Lebens und der Familie die richtige Stellung einnehmen, erteilen wir Ihnen unseren Segen.


Die slowakischen Bischöfe zum 1. Adventsonntag 2013


(Quelle: HP der slowakischen Bischöfe: hier; dt. Übersetzung: via FMG)



Weiteres zum Thema "Gender-Ideologie":

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Donnerstag, 16. Oktober 2014

Einladung zu Info-Veranstaltung (Samstag) und zur DEMO für ALLE (Sonntag)

Podiumsdiskussion
»Gender Mainstreaming und sexuelle Vielfalt in der Schule«
am 18. Oktober 2014 in Stuttgart
und DEMO FÜR ALLE am 19. Oktober


Zu unserem Forum Familie 2014 zum Thema »Gender Mainstreaming und Sexuelle Vielfalt in der Schule«, das in diesem Jahr in Stuttgart stattfindet, möchte ich Sie sehr herzlich einladen.

Datum: Samstag, 18. Oktober 2014, 19 Uhr
Ort: Altes Schloss Stuttgart – Vortragssaal, Schillerplatz 6, 70173 Stuttgart


Rund 100 Plätze im Alten Schloß sind für Sie reserviert. Melden Sie sich gleich hier online an oder schreiben Sie eine E-Mail an: kontakt@familien-schutz.de.

Programm:

18.30 Uhr Einlaß
19.00 Uhr Begrüßung durch Hedwig von Beverfoerde (Initiative Familienschutz)
19.10 Uhr Impulsvortrag „Gender-Ideologie und Sexuelle Vielfalt“ von Prof. Leisenberg
19.30 Uhr Podiumsdiskussion, moderiert von Klaus Kelle
20.30 Uhr Fragen aus dem Publikum
21.00 Uhr Geselliger Ausklang bei Finger Food und Getränken


Diskussionsteilnehmer:

Karin Maria Fenbert, Geschäftsführerin von Kirche in Not Deutschland. Sie warnt vor der Gender-Ideologie und der politischen Agenda des Gender-Mainstreamings. Kirche in Not ist u.a. Herausgeberin der Informationsbroschüre „Gender-Ideologie - Ein Leitfaden“. 

Michaela Freifrau Heereman, Diplom-Theologin und Publizistin. Ehrenamtlich engagiert sie sich im Elternverein Nordrhein-Westfalen, der sich schon seit Jahrzehnten als Anlaufstelle für Eltern insbesondere in Fragen der Sexualerziehung in der Schule verdient gemacht hat. 

Prof. Karla Etschenberg, Biologin und Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung. Sie kritisiert die zunehmende und oft nicht kindgerechte Sozialpädagogik und plädiert statt dessen für eine altersgemäße, wertfreie und biologisch orientierte Sexualaufklärung.

Prof. Wolfgang Leisenberg, emeritierter Fachhochschullehrer und Unternehmer. Er hat u.a. die Petition „Familie muss Mainstream bleiben“ ins Leben gerufen gegen die steuerfinanzierte Gießener Plakataktion „Liebe wie du willst“, die mit gleichgeschlechtlichen Paaren in Kußpose für sexuelle Selbstfindung wirbt.

Prof. Wolfgang Tischner, Erziehungswissenschaftler und Buchautor mit Schwerpunkt Jungen- und Geschlechterpädagogik, in dessen Rahmen er sich kritisch auch mit dem Thema Gender-Mainstreaming auseinandersetzt.


Und bitte kommen Sie unbedingt am Folgetag, Sonntag, den 19. Oktober zur nächsten DEMO FÜR ALLE nach Stuttgart – Treffpunkt Schillerplatz 14 Uhr. Es erwartet Sie wieder eine spannende Kundgebung mit internationalen Rednern und dieses Mal mit Livemusik. Bringen Sie bitte Ihre Familie, Freunde und Nachbarn mit. Wenn jeder noch drei weitere Personen mitbringt, wird unsere Wirkung nach außen auch dreimal so stark sein. Nur mit echtem persönlichen Einsatz können wir die scham- und persönlichkeitsverletzenden Pläne vom grün-roten Tisch fegen!

Ich freue mich, Sie in Stuttgart zu sehen und grüße Sie herzlich, Ihre

Hedwig v. Beverfoerde

Samstag, 10. Mai 2014

Maiandacht 9. Tag - Heiliges Jugendleben

Anna, Maria und Joachim


Gedenke deines Schöpfers in den 
Tagen deiner Jugend! (Pred 12,1)
Beständig habe ich den Herrn vor Augen. (Psalm 15,8)
Es spricht der Herr: Ich liebe, die mich lieben,
und die früh zu mir erwachen, werden mich finden. (Spr 8,17)



Großes hat Gott an Maria getan. Unbefleckt, sündenlos, mit Gnaden herrlich geschmückt tritt sie ins Dasein. Und es ist ihre Aufgabe, in ihrem Leben sich dieser hohen Gnadenvorzüge würdig zu erweisen und Gottes Pläne zu verwirklichen. Auf die Heilstat Gottes antwortet sie darum durch ein Leben, das von Jugend auf heilig, das  einzig und allein Gott geweiht sein soll. Im Liede (Anm.: s. u.) singen wir: "Rein und makellos empfangen,/ nährtest du nur das Verlangen,/ sündenfrei in Heiligkeit / Gott zu dienen allezeit."

Aus den Jugendjahren der Gottesmutter berichtet die Schrift nichts. Was wir davon wissen, erzählt uns die Überlieferung. Auch diese sagt uns nicht viel. Sie nennt uns die Eltern Mariens, St. Joachim und St. Anna, denen Gott nach innigem Beten und Flehen dieses Kindlein schenkt, die dann hinwiederum ihr Kind Gott weihen. 

Diese Familie ist die natürliche Pflanzstätte in der die natürlichen Käfte des begnadeten Kindes sich entfalten sollen. Behütet im Elternhaus geht Maria ihren Lebensweg der sie immer näher zu Gott hinführt auch in ihrem natürölichen Sein.

Wenn uns auch die Überlieferung nichts berichtete über die Jugendzeit, das eine wüssten wir doch gewiss: es war ein heiliges Jugendleben, das sich da in der Stille entfaltete. Der Gnadenreichtum in der Seele Mariens war nicht unwirksam, und Mariens jugendliche Kräfte wirkten mit.

Da wir Maria zum ersten Mal in der Schrift begegnen, ist sie betend in ihrem Kämmerlein. Wie viel und wie oft wird sie als Kind gebetet haben! Je reiner des Menschen Seele ist, desto besser ist das Gebet, es ist voll Wärme und kindlicher Hingabe, voll Vertrauen und Zuversicht. Im Gebete konnte die reine Seele Mariens sich erheben über die irdischen Dinge hinaus, erheben zu Gott, dem Allmächtigen, Allgütigen. Da spricht das Kind mit seinem himmlischen Vater. Da redet der Menschengeist mit Gottesgeist in Worten, die menschlicher Mund nicht aussprechen, die irdischer Sinn nicht begreifen kann.

Behütet im Elternhaus übt Maria auch die Tugend des Gehorsams. Ihre Eltern sind ja die von Gott gesetzten Führer zum Himmel, sind Gottes Stellvertreter. Darum ist sie ihnen untertan und folgsam, erweist ihnen Ehrfurcht und Liebe. Dadurch dient sie Gott, ihrem himmlischen Vater. Elternbefehl ist für sie Gottes Befehl.

In ihrem heiligen Jugendleben ist Maria ein Vorbild für alle Menschen, vor allem Vorbild der Jugend. Gott selbst hat das Gebot gegeben: "Du sollst Vater und Mutter ehren, auf dass es dir wohlergehe und du lange lebest auf Erden." "Die Kinder", so erklärt der Katechismus, "sollen den Eltern Ehrfurcht, Liebe und Gehorsam erweisen."

Ihr Kinder und all ihr Jugendlichen, achtet dieses Gebot, denn Gott selber wacht darüber. Habt Ehrfurcht vor euren Eltern; was sie euch als Gottes Stellvertreter sagen, sagt euch der liebe Gott Seid lieb zu ihnen und dankbar für all das Gute, das sie euch getan haben vom ersten Tage an. Folgt ihnen in treuem Gehorsam. Gott hat ihnen nämlich aufgetragen, dass sie euch zum Himmel führen sollen. Darum müsst ihr gern tun, was die Eltern von euch verlangen und in allem Guten ihnen gehorsam sein, wie es die Gottesmutter in ihrer Jugend war.

Ein Gotteskind wird auch gern beten. Betet am Morgen und am Abend zu Gott und dankt ihm für alles Gute. Bittet ihn um Verzeihung aller Schuld und Sünde und um neue Gnade. Betet auch für eure Eltern, für die Priester und für eure Lehrer, dass sie auf euch achten und sicher in den Himmel führen. Auch für die armen Sünder betet, dass sie wieder gute Menschen werden. Die liebe Gottesmutter wird euer Gebet zu Gott hintragen und helfen, dass Gott es erhört.

Wir beten ein Ave Maria, dass Maria allen Kindern helfe, immer gut und gehorsam zu sein:
Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade,
der Herr ist mit dir!
Du bist gebenedeit unter den Frauen
und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes: Jesus!
Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder,
jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.

Suchet den Herrn und seid stark!
Suchet sein Angesicht allezeit! (Psalm 104,4)
Ich rufe zu dir; hilf mir, o Herr,
damit ich halte dein Gebot. (Psalm 118,146)


Gebet:
O Gott! Durch deine Gnade hat die Jungfrau Maria schon in ihrer Kindheit ein heiliges Leben geführt. Dich hat ihre Seele gesucht im Gebete; dir war sie untertan im Gehorsam gegen ihre Eltern. Durch das heilige Jugendleben der Jungfrau Maria gib allen Kindern deinen Segen, dass sie eifrig sind im Beten, freudig im Gehorsam und treu in der Erfüllung der Gebote.
 
Heilige Mutter des Herrn, schirme und schütze alle unsere Kinder! Amen.


Maiandachtsbüchlein für Kirche und Haus von Pfarrer Joseph Willmes; A. Laumannsche Verlagsbuchhandlung Dülmen /Westf.;  AD 1935; S. 32-34; (s. Quellen)



1. Reinste Jungfrau von uns Sündern,
von uns armen Erdenkindern,
nimm der Ehrfurcht Opfer an,
lass uns Dir lobpreisend nah’n!

2. Unbefleckte, ewig Reine,
heil’ge, wie der Heil’gen keine:
wer ist dir an Würde gleich,
wer so huld- und gnadenreich?

3. Rein und makellos empfangen,
nährtest Du nur das Verlangen,
sündenfrei in Heiligkeit
Gott zu dienen allezeit.

4. Heiligste der Erdentöchter,
alle gläubigen Geschlechter
preisen dich mit frommem Sinn
als des Himmels Königin!

5. Gottes reine Engelchöre
nennen dich der Menschheit Ehre,
rühmen laut und hocherfreut
deines Herzens Reinigkeit.

6. Hoch hat dich der Herr dort oben
in der Sel’gen Reich erhoben;
wie einst deiner Tugend Glanz,
strahlet nun dein Siegeskranz.

7. Mutter, unbefleckte, Milde,
hilf, dass wir nach deinem Bilde
heilig leben in der Zeit,
selig in der Ewigkeit!


Textfassung: Sursum Corda, Ausgabe 1874
(mit Dank an Sursum corda)



Mittwoch, 17. April 2013

Miteinander von Mann und Frau



Der Mann ermöglicht der Frau das Muttersein.


DDDr. Peter Egger im Vortrag
"Das Wesen des Mannes aus christlicher Sicht"


Weiteres zum Thema Mann und Frau aus christlicher Sicht:
Schreiben der Glaubenskongregation:


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Barbara Wenz: Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein   



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Samstag, 2. Februar 2013

Mariä Lichtmess - Jesus, das Licht der Welt


Simeon nahm das Kind in seine Arme und pries Gott mit den Worten: 
"Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden. Denn meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel."
Sein Vater und seine Mutter staunten über die Worte,
die über Jesus gesagt wurden.
(Luk 2,22-33)



Samstag, 28. Juli 2012

IHS - Der Name Jesu und andere Namen




Von P. Bernward Deneke FSSP

Wir müssten eigentlich darüber lachen, wäre es nicht so traurig: Da nennen Eltern ihre Kinder Pumuckl, Winnetou oder Tarzan, und die zuständigen Behörden gewähren wohlwollend die Zustimmung. Auch das Ansinnen, dem Töchterlein den Namen Himmelsblau zu geben, wurde einem Berliner Paar nicht verwehrt. Vor dem Schritt allerdings, Rumpelstilzchen oder Whisky als Vornamen anzuerkennen, schreckten die Ämter bisher noch zurück…

„Name ist Schall und Rauch“, könnte man einwenden. „Ist doch egal, wie einer heißt, wenn’s ihm nur gefällt.“ Ja, wenn es dem Namensträger (und nicht nur den Namensgebern) auch wirklich gefällt. Aber genau hier liegt das Problem! Und es ist nicht der einzige Grund, der gegen solche Namen spricht.

Nicht erst die Marktforscher, die um die hohe Bedeutung eines Produktnamens wissen, können uns darüber belehren, dass Name eben nicht Schall und Rauch ist. Mehr und Wesenhafteres haben uns die Lehren menschlicher und göttlicher Weisheit darüber zu sagen. So begegnen wir in der Heiligen Schrift Gott selbst als Namensgeber erwählter Menschen. Entweder bestimmt Er deren Namen von Anfang an, oder Er nimmt später eine vielsagende Namensänderung vor.

Ihren Gipfel erreicht diese Entwicklung beim menschgewordenen Gottessohn: Maria wird vom Erzengel Gabriel angewiesen, ihr Kind Jesus zu nennen (Lk 1,31). Und Joseph erhält ebenfalls den Auftrag, Ihm den Namen Jesus zu geben, „denn Er wird Sein Volk von seinen Sünden erlösen.“ (Mt 1,21)

Wichtig ist in diesem Satz das Wörtlein „denn“. Es stellt eine innere Verbindung her zwischen dem Namensträger und dem, was Er tun wird. Tatsächlich stimmt im Fall Jesu ja beides vollkommen miteinander überein, Seine Sendung als Erlöser und der Name mit der Bedeutung „Gott rettet“. Ein Name also, der nicht Schall und Rauch ist, sondern göttliches Programm!

Man versteht, warum im Neuen Testament so sehr auf diesem Namen insistiert wird, denn es ist ein „Name, der über allen Namen steht, auf dass im Namen Jesu sich jedes Knie beuge im Himmel und auf Erden und in der Unterwelt“ (Phil 2,9f.). „In Ihm allein ist Heil, denn es ist den Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den sie das Heil erlangen sollen“ (Apg 4,12). So mächtig ist dieser Name, dass durch ihn Heilungen geschehen (z.B. Mt 7,22; Apg 3,6).

Deshalb auch verleiht Jesus denen, die „an Seinen Namen glauben“, die Macht von Gotteskindern (Joh 1,12), während der Ungläubige schon gerichtet ist, „weil er an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat“ (Joh 3,18).

Die Namen-Jesu-Verehrung der Christenheit hat also ihr festes biblisches Fundament. So die Kopfverneigung, die der Priester in der überlieferten Form der römischen Messe bei jeder Nennung des heiligen Namens macht. So auch das sogenannte Jesugramm („IHS“), mit dem im Gefolge des hl. Bernardin von Siena viele Frommen ihre privaten Besitztümer und öffentlichen Gebäude zierten. („IHS“ sind ja die ersten drei Buchstaben des Namens Jesu in griechischer Schrift, während die schöne Deutung als „Jesus, Heiland, Seligmacher“ eine spätere Entwicklung darstellt, die wohl so nur in unserer Sprache funktioniert.)

Im Gegensatz zu spanischsprachigen Völkern schrecken wir davor zurück, Kinder auf den Namen Jesus zu taufen. Aber es muss uns klar sein, dass nicht allein dieser Name mehr ist als „Schall und Rauch“. Auch andere christliche Namen tragen durch ihre Bedeutung oder wenigstens durch frühere, heilige Namensträger eine Art Programm in sich. Einem Menschenkind, das in der Taufe zum Gotteskind erhoben wird, steht ein solcher Name wirklich zu!

Es ist wahr, dass auch Namen mancher großer Heiliger dem Heidentum entstammen. So leitet sich z.B. Martin von dem römischen Kriegsgott Mars her. Doch haben diese Menschen ihre Namen gleichsam für künftige Geschlechter geheiligt und in sie eine Verheißung gelegt, die man in Pumuckl oder Tarzan bei bestem Willen nicht wird finden können, von dem Namen Whisky ganz zu schweigen… Arme, gestrafte Kreaturen, die unter einer solchen Schnapsidee ihrer Eltern vielleicht ein ganzes Leben lang leiden müssen! Wahrlich, durch eine gläubige, liebevolle Verehrung des Namens Jesu könnten viele Torheiten vermieden werden.


Hinweise:
- mit freundlicher Genehmigung des Verfassers
- der Beitrag erschien bereits im Schweizerischen Katholischen Sonntagsblatt (SKS)

Dienstag, 22. November 2011

Im Dienst der Wahrheit

"Das Evangelium, mit dem Wir betraut sind, ist auch Wort der Wahrheit. Eine Wahrheit, die frei macht  (vgl. Joh 8, 32 ) und die allein den Frieden des Herzens vermittelt, das ist es, was die Menschen suchen, wenn Wir ihnen die Frohbotschaft verkünden: Wahrheit über Gott, Wahrheit über den Menschen und seine geheimnisvolle Bestimmung, Wahrheit über die Welt; eine schwierige Wahrheit, die wir im Worte Gottes suchen und von der, noch einmal gesagt, gilt, daß Wir weder ihre Meister noch ihre Besitzer sind, sondern nur die Verkünder, die Diener.

Evangelistar von Speyer, um 1220
Von jedem Träger der Evangelisierung wird erwartet, daß er die Wahrheit verehrt, um so mehr als ja die Wahrheit, die er vertieft oder mitteilt, nichts anderes ist als die geoffenbarte Wahrheit und damit, mehr als jede andere, Teil jener Ur-wahrheit, welche Gott selber ist.

Der Prediger des Evangeliums muß also jemand sein, der selbst um den Preis persönlichen Verzichtes und gar Leidens immer die Wahrheit sucht, die er den anderen übermitteln soll. Er wird die Wahrheit niemals verraten noch verbergen, um den Menschen zu gefallen, ihr Staunen zu erregen oder sie zu schockieren, weder durch Originalität noch im Drang nach Geltung.

Er verweigert sich der Wahrheit nicht. Er verdunkelt die geoffenbarte Wahrheit nicht, weil er zu träge wäre, sie zu suchen, oder aus Bequemlichkeit oder auch aus Furcht. Er versäumt nicht, sie zu studieren. Er dient ihr großzügig, ohne sie zu vergewaltigen. Die Hirten des Gottesvolkes, unser pastoraler Dienst drängt uns, die Wahrheit zu hüten, zu verteidigen und zu verkünden, ohne auf etwaige Opfer zu schauen.

Wie viele hervorragende und heilige Hirten haben uns nicht ein in vielen Fällen sogar heroisches Beispiel dieser Wahrheitsliebe hinterlassen! Der Gott der Wahrheit erwartet von uns, daß Wir ihm wachsame Verteidiger sind und ergebene Verkünder.

Lehrer, die ihr ja seid, Theologen, Exegeten und Historiker, das Werk der Evangelisierung bedarf eurer unermüdlichen Forschungsarbeit wie auch eurer Aufmerksamkeit und eures feinen Gespürs in der Übermittlung der Wahrheit, der eure Studien euch näherbringen, die aber immer größer ist als des Menschen Herz, denn sie ist die Wahrheit Gottes selbst.

Eltern und Erzieher, eure Aufgabe – die die vielfältigen gegenwärtigen Konflikte wahrhaftig nicht leicht machen – ist es, euren Kindern und Schülern bei der Entdeckung der Wahrheit zu helfen, einschließlich der religiösen und geistlichen Wahrheit."



aus der Enzyklika "Evangelii nuntiandi"  (über die Evangelisation in der Welt von heute) von Papst Paul VI.; 08.Dezember 1975 

Hervorhebungen von Administrator


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