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Sonntag, 23. März 2014

Papst Franziskus ruft die Mitglieder der Mafia zur Umkehr auf

Am Freitag, den 21. März 2014, folgte Papst Franziskus der Einladung zu einer Gebetsvigil mit der "Libera"-Vereinigung von Don Luigi Ciotti in Rom anlässlich des Gedenkens an die Opfer des organisierten Verbrechens.

15'000 Opfer fielen in den letzten Jahrzehnten der Mafia und der Camorra allein in Italien zum Opfer, aber auch im übrigen Europa breitet sich dieses Krebsgeschwür der Gesellschaft immer weiter aus und führt zu immer mehr Abhängigkeit, Angst und Unrecht. Die "Libera"-Vereinigung kämpft gegen Mafia und Korruption und hält die Erinnerung an die Opfer des organisierten Verbrechens wach. An der Vigilfeier in der römischen Pfarrei San Gregorio VII nahmen etwa 30'000 Personen, vorwiegend Angehörige der Opfer, teil.

Während der Gebetsvigil wurden von Angehörigen die 842 Namen der im vergangenen Jahr umgekommenen Mafia-Opfer verlesen, darunter auch die von 80 Kindern. Nach tröstenden und Hoffnung gebenden Worten an die Hinterbliebenen der Mafia-Opfer wandte sich der Heilige Vater dann auch noch an die Mafiosi. Mit ruhiger aber eindringlicher Stimme sagte er:

"Ich fühle, dass ich nicht zum Abschluss kommen kann, ohne auch ein Wort an die großen Abwesenden heute, die abwesenden Protagonisten, zu richten: an die Männer und Frauen der Mafia. Ich bitte euch, ändert euer Leben, bekehrt euch. Hört auf, das Böse zu tun! Und wir beten für euch. Bekehrt euch, darum bitte ich euch auf Knien - es ist zu eurem eigenen Wohl. Das Leben, das ihr jetzt lebt, wird euch kein Vergnügen sein, wird euch keine Freude geben, wird euch nicht glücklich machen. Die Macht, das Geld, das ihr jetzt habt, aus so vielen schmutzigen Geschäften, aus vielen Verbrechen der Mafia, ist blutiges Geld, ist blutbefleckte Macht und wird euch nicht ins andere Leben bringen. Bekehrt euch, noch ist es Zeit, um nicht in der Hölle zu enden! Und die erwartet euch, wenn ihr auf diesem Weg weitergeht! Auch ihr habt einen Vater und eine Mutter gehabt: Denkt an sie, weint ein wenig und bekehrt euch!"

Anschließend wandte sich Papst Franziskus mit allen Anwesenden an die Gottesmutter Maria:

Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade,
der Herr ist mit dir,
du bist gebenedeit unter den Frauen
und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus.

Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder,
jetzt und in der Stunde unseres Todes.
Amen.


Mögen die Worte des Heiligen Vaters auf fruchtbaren Boden fallen und die Mitglieder mafiöser Strukturen die Sinnlosigkeit ihrer Werke einsehen...


Hier der Wortlaut der Ansprache des Papstes in italienischer Sprache.


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Der Papst am 21. 06.2014 in einer Predigt in der Ebene von Sibari:
"Das ist die ’Ndrangheta: Anbetung des Bösen und Verachtung des Gemeinwohls. Dieses Übel muss bekämpft, muss entfernt werden! Man muss dazu Nein sagen! Die Kirche, von der ich weiß, dass sie so sehr darum bemüht ist, die Gewissen zu bilden, muss sich immer mehr dafür einsetzen, dass das Gute siegen kann. Das fordern unsere Kinder von uns, das verlangen unsere Jugendlichen von uns, die Hoffnung brauchen. Um diesen Erfordernissen entsprechen zu können, kann der Glaube uns helfen. Jene, die in ihrem Leben diesem Weg des Bösen folgen, wie die Mafiosi, stehen nicht in Gemeinschaft mit Gott: Sie sind exkommuniziert!"



Weiteres zum Thema "Katholische Kirche und Mafia":

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Sonntag, 8. September 2013

Die Antwort auf die Frage nach dem Weg des Friedens: Das Kreuz - Ein leidenschaftlicher Appell für den Frieden



Wenn der Mensch nur an sich selber denkt, an die eigenen Interessen, und sich in den Mittelpunkt stellt, wenn er sich von den Götzen der Herrschaft und der Macht betören lässt, wenn er sich an die Stelle Gottes setzt, dann zerstört er alle Beziehungen, richtet er alles zugrunde und öffnet der Gewalt, der Gleichgültigkeit und dem Konflikt Tor und Tür.

Genau das will der Abschnitt aus dem Buch Genesis, in dem der Sündenfall des Menschen geschildert wird, uns begreifen lassen: Der Mensch gerät in Konflikt mit sich selbst, bemerkt, dass er nackt ist, und versteckt sich, weil er Angst hat (vgl. Gen 3,10) – Angst vor dem Blick Gottes. Er beschuldigt die Frau, die doch Fleisch von seinem Fleisch ist (vgl. V. 12); er zerbricht die Harmonie mit der Schöpfung und erhebt schließlich die Hand gegen seinen Bruder, um ihn zu töten. Können wir das als einen Übergang von der Harmonie zur „Disharmonie“ bezeichnen? Können wir das sagen, dass man von der Harmonie zur Disharmonie übergeht? Nein, es gibt keine „Disharmonie“: Entweder herrscht Harmonie, oder man fällt ins Chaos, wo Gewalt, Streit, Auseinandersetzung und Angst herrschen. (...)

Nach dem Chaos der Sintflut hat es aufgehört zu regnen, ein Regenbogen erscheint, und die Taube bringt einen Olivenzweig. Ich denke heute auch an jenen Olivenbaum, den wir mit den Vertretern der verschiedenen Religionen im Jahr 2000 in Buenos Aires auf der Plaza de Mayo gepflanzt haben mit der Bitte, dass nie wieder Chaos sei, mit der Bitte, dass kein Krieg mehr sei, mit der Bitte um Frieden.

Und an diesem Punkt frage ich mich:
Ist es möglich, den Weg des Friedens einzuschlagen? Können wir aus dieser Spirale des Schmerzes und des Todes aussteigen? Können wir wieder lernen, mit unseren Schritten die Wege des Friedens zu verfolgen?

Indem ich unter dem mütterlichen Blick des „Salus popoli romani“, der Königin Friedens, die Hilfe Gottes anrufe, will ich antworten: Ja, es ist für alle möglich! Heute Abend möchte ich, dass wir von allen Enden der Erde aus rufen: Ja, es ist möglich für alle! Mehr noch: Ich möchte, dass jeder von uns – vom Kleinsten bis zum Größten, bis hin zu denen, die berufen sind, die Nationen zu regieren – antwortet: Ja, wir wollen es!

Mein christlicher Glaube drängt mich, auf das Kreuz zu schauen. Wie wünschte ich mir, dass für einen Augenblick alle Menschen guten Willens auf das Kreuz schauten! Dort kann man die Antwort Gottes ablesen: Dort wurde auf die Gewalt nicht mit Gewalt reagiert, auf den Tod nicht mit der Sprache des Todes geantwortet. Im Schweigen des Kreuzes verstummt das Getöse der Waffen und kommt die Sprache der Versöhnung, des Verzeihens, des Dialogs und des Friedens zu Wort. Ich möchte heute Abend den Herrn bitten, dass wir Christen und die Brüder und Schwestern der anderen Religionen, alle Menschen guten Willens mit Nachdruck rufen: Gewalt und Krieg sind niemals der Weg des Friedens! 


Papst Franziskus in der Homilie am 07.09.2013 bei der vierstündigen Gebetswache für den Frieden in Syrien und in der ganzen Welt

Freitag, 23. August 2013

Wer das Gute, die Wahrheit und die Gerechtigkeit wählt, wird Spaltung erleben und Gewalt erleiden

"Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, sage ich euch, nicht Frieden, sondern Spaltung" (Lk 12,51).

Der Glaube bringt es mit sich, Gott als Grundkriterium des Lebens zu wählen, und Gott ist nicht leer, er ist nicht neutral, Gott ist immer positiv, Gott ist Liebe, und die Liebe ist positiv! Nachdem Jesus in die Welt gekommen ist, kann man nicht so tun, als würden wir Gott nicht kennen.

Als sei er etwas Abstraktes, Leeres, mit einem rein nominalen Bezug. Nein, Gott hat ein konkretes Gesicht, er hat einen Namen: Gott ist Barmherzigkeit, Gott ist Treue, er ist Leben, das sich uns allen schenkt. Deshalb sagt Jesus: Ich bin gekommen, um Spaltung zu bringen. Es ist nicht so, dass Jesus die Menschen untereinander spalten will, im Gegenteil: Jesus ist unser Friede, er ist unsere Versöhnung!

Doch dieser Friede ist nicht der Grabesfriede, er ist keine Neutralität, Jesus bringt keine Neutralität, dieser Friede ist kein Kompromiss um jeden Preis. Die Nachfolge Jesu bringt es mit sich, dem Bösen, dem Egoismus zu entsagen und das Gute, die Wahrheit, die Gerechtigkeit zu wählen, auch wenn dies Opfer und den Verzicht auf die eigenen Interessen verlangt. Und das, ja das spaltet.

Wir wissen es, es spaltet auch die engsten Bande. Doch Achtung: Nicht Jesus ist es, der spaltet! Er legt ein Kriterium fest: für sich selbst leben oder für Gott und die anderen leben; sich dienen lassen oder dienen; dem eigenen Ich gehorchen oder Gott gehorchen. Ja, so ist Jesus "Zeichen, dem widersprochen wird" (Lk 2,34).

Dieses Wort aus dem Evangelium also ermächtigt mitnichten zur Anwendung von Gewalt, um den Glauben zu verbreiten. Das genaue Gegenteil ist der Fall: die wahre Kraft des Christen ist die Kraft der Wahrheit und der Liebe, was es mit sich bringt, auf jede Gewalt zu verzichten.




Weiteres zum Thema Frieden/Unfrieden:
Die neue Intoleranz


Bild: Christus Allherrscher; Ikone zum Jahr des Glaubens

Donnerstag, 7. Februar 2013

Die Zeichen der Zeit erkennen - Christen, merkt auf

Nach dem Interview mit Kurienerzbischof Gerhard Ludwig Müller in  der "WELT" vom 01.02.2013 sollte man sich einmal Gedanken über das dort Gesagte machen: Er hatte festgestellt, dass gegen "die katholische Kirche in Nordamerika und auch bei uns in Europa" "eine künstlich erzeugte Wut" wachse, "die gelegentlich schon heute an eine Pogrom-stimmung" erinnere.

Josef Bordat hat sich diese Gedanken gemacht und die Zeichen der Zeit gedeutet. Er fragt, ob die Aussage Müllers so abwegig ist, wie das z. B. zwei grüne Politikerinnen erklärten, die sich über die Wortwahl Müllers empört gezeigt hatten. Die Fragestellung des Philosophen und Publizisten:

"Es ist allgemein anerkannter Wissensbestand, dass physische Gewalt eine Vorstufe hat, nämlich die symbolische Gewalt, mit der jene semantisch vorbereitet wird. Könnte man es dann – gerade vor dem Hintergrund der historischen Erfahrung und dem Bewusstsein unserer Verantwortung als Deutsche und als Europäer – nicht auch begrüßen, dass jemand rechtzeitig vor Aspekten einer aufkeimenden Pogromstimmung warnt, einer Stimmung, die üblicherweise über kurz oder lang zu Pogromhandlungen führt? Insbesondere dann, wenn diese Warnung eine Berechtigung hätte? Um herauszufinden, ob sie eine Berechtigung hat, müsste man versuchen, diese Stimmung treffend zu charakterisieren und schauen, ob sich die identifizierten Merkmale im Diskurs über die Katholische Kirche empirisch nachweisen lassen, nicht nur in Einzelfällen, sondern schon weit verbreitet. Dann hätte die Vokabel Pogromstimmung ihre Berechtigung."

Seine Antwort:
"Es herrscht Pogromstimmung gegen die Kirche. Und wie man merkt, merkt man nichts. Und gerade das ist die Gefahr dabei."

Der ganze Beitrag "Pogrom und Stimmung" hier auf JoBo72. Möge er viele Christen wachrütteln.


Weiteres zum Thema: 


Donnerstag, 31. Januar 2013

Erklärung des Erzbischofs von Köln zur "Pille danach" - Alles bleibt beim alten


Die Erklärung des Kardinals im Wortlaut:
 
(Quelle) Aus gegebenem Anlass habe ich mich mit Fachleuten über die Frage der Verordnung der so genannten „Pille danach" beraten. Dabei wurde deutlich, dass darunter unterschiedliche Präparate mit unterschiedli­chen Wirkprinzipien zu verstehen sind, deren Wirkungen und Nebenwirkungen sich in der wissenschaftlichen Diskussion immer weiter klären. Daraus ergeben sich ethische Konsequenzen. 

Wenn nach einer Vergewaltigung ein Präparat, dessen Wirkprinzip die Verhinderung einer Zeugung ist, mit der Absicht eingesetzt wird, die Befruchtung zu verhindern, dann ist dies aus meiner Sicht vertretbar. 

Wenn ein Präparat, dessen Wirkprinzip die Nidationshemmung ist, mit der Absicht eingesetzt wird, die Einnistung der bereits befruchteten Eizelle zu verhindern, ist das nach wie vor nicht vertretbar, weil damit der befruchteten Eizelle, der der Schutz der Menschenwürde zukommt, die Lebensgrundlage aktiv entzogen wird. Dass das Abgehen befruchteter Eizellen auch ganz natürlicherweise ohne menschliches Zutun geschieht, berechtigt einen Menschen nicht dazu, diesen natürlichen Vorgang aktiv zu imitieren. Denn die Beendigung eines Menschenlebens durch die Natur nennt man ein Naturereignis. Dessen absichtliche Imitation nennt man Tötung. 

Die Ärzte in katholischen Einrichtungen sind aufgefordert, sich rückhaltlos der Not vergewaltigter Frauen anzunehmen und sich dabei unter Berücksichtigung des neusten Stands der medizinischen Wissenschaft in ihrem ärztlichen Handeln an den oben genannten Prinzipien auszurichten. Darüber hinaus ist nichts dagegen einzuwenden, dass sie in diesem Fall auch über Methoden, die nach katholischer Auffassung nicht vertretbar sind, und über deren Zugänglichkeit aufklären, wenn sie dabei, ohne irgendwelchen Druck auszuüben, auf angemessene Weise auch die katholische Position mit Argumenten erläutern. In jedem Fall muss in katholischen Einrichtungen die Hilfe für vergewaltigte Frauen aber natürlich weit über die Erörterung solcher Fragen hinaus gehen.

Köln, 31. Januar 2013

Joachim Kardinal Meisner, Erzbischof von Köln

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Kommentar

Die katholische Kirche setzt sich für den unbedingten Schutz des menschlichen Lebens ein, vom Zeitpunkt der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle an bis zum natürlichen Tod. Deshalb stellt sich die Kirche schützend vor noch ungeborene Kinder und verurteilt eine Abtreibung, eine vorsätzliche Tötung des Kindes, als ein "verabscheuungswürdiges Verbrechen" (II. Vat., GeS 51)  Einzige Ausnahme ist die Situation, in der die Mutter in Lebensgefahr schwebt und der Arzt zwischen dem Leben der Mutter und dem Leben des Kindes wählen müsste. In diesem Fall wird man sich in der Regel für das Überleben der Mutter und die Abtreibung des Kindes entscheiden.

Gemäß diesem Prinzip werden in katholischen Einrichtungen keine Abtreibungen durchgeführt und es werden keine (früh-)abtreibenden Mittel verordnet, so auch nicht für Frauen, die Opfer eines Sexualdeliktes geworden sind. Ärzte und Ärztinnen an katholischen Krankenhäusern bieten in solchen Situationen ganzheitliche Behandlungen und Hilfen an, wie sie in jedem anderen Krankenhaus üblich sind - mit Ausnahme der Verschreibung bzw. Verabreichung der sogenannten "Pille danach". Die Verschreibung der "Pille danach" ist deswegen nicht mit der katholischen Lehre zu vereinbaren, weil sie eine (wenn auch nur möglicherweise) frühabtreibende Wirkung hat und damit die Tötung eines ungeborenen Kindes nicht ausschließen würde.

Inzwischen gibt es verschiedene Präparate, die als "Pille danach" eingesetzt werden. So sind nun offenbar auch solche Produkte verfügbar, die zwar das Reifen und somit eine Befruchtung der Eizelle verhindern, jedoch nach bereits erfolgter Verschmelzung von Ei- und Samenzelle, also bei bereits gezeugtem Embryo, keine Mechanismen einsetzen, um die befruchtete Eizelle an der Einnistung in der Gebärmutterschleimhaut zu hindern, sprich dem Embryo die Lebensgrundlage zu entziehen.

Der Kölner Kardinal hat sich den neuesten Stand der medizinischen Wissenschaft von Fachleuten erläutern lassen. Und er stellt fest, dass ein Präparat, das keine abtreibende Wirkung hat, sondern die Befruchtung der Eizelle verhindert, im Falle des Verbrechens einer Vergewaltigung der katholischen Lehre nicht entgegensteht und daher auch in katholischen Einrichtungen verschrieben bzw. verabreicht werden kann.

Solche nichtabtreibenden "Pillen" waren im Übrigen in katholischen Häusern in solchen Fällen auch noch nie verboten - eben weil sie keine Gefahr für die Leibesfrucht sind. Ärzte, die in diesem Bewusstsein ein Präparat verschrieben haben, haben auch bisher nicht gegen die Lehre der Kirche gehandelt.

Es bleibt also alles beim alten: Frühabtreibende "Pillen danach" und Abtreibungspillen werden auch weiterhin nicht in katholischen Einrichtungen zu haben sein, denn sie schließen die Möglichkeit der Tötung des Embryos ein und sind deshalb ethisch nicht zu rechtfertigen. Noch nie verboten und auch weiterhin erlaubt sind dagegen Präparate, die die Befruchtung der Eizelle verhindern, nicht aber einem bereits gezeugten Embryo die Lebensgrundlage (z. B. durch eine Abbruchblutung der Gebärmutterschleimhaut) entziehen.

Wer daher meint, dass sich nun vieles ändern werde, wird wohl enttäuscht werden. Es handelt sich weder um einen Dammbruch noch um die Änderung der katholischen Lehre. Man wird sich in katholischen Häusern zusammensetzen und diejenigen Präparate ohne abtreibende Wirkung auswählen um im Falle der Behandlung einer vergewaltigten Frau eine ungerechte (den Begriff: "verbrecherische" sei hier aus Respekt vor dem unschuldigen Leben gemieden) Befruchtung nach Möglichkeit zu verhindern.


FW

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen

 

Quelle: hier

(Vergrößern der Schrift durch Drücken der Taste "Strg" und gleichzeitigem Scrollen mittels Maus-Rädchen. Zurückstellung auf "normale" Größe durch Drücken der Taste "Strg" und gleichzeitigem Drücken der Taste "0 (Null)".)



Hl. Stephanus, bitte für uns
und für alle verfolgten und bedrängten Christen!


"Die Christen haben in der öffentlichen Meinung des Westens schlechte Karten. Sie werden gesehen, in der Geschichte, als Kreuzzügler, als Reaktionäre, als im Inneren repressiv, als eine überwundene Kulturstufe. Christen haben wenig Chancen, als Opfer dazustehen, sie werden allenfalls achselzuckend als Kollateralschäden wahrgenommen in einer insgesamt so erfreulichen Entwicklung wie dem Aufstand der arabischen Gesellschaften gegen ihre Diktatoren. Da muss man diesen kleinen Schönheitsfehler, dass die Christen dabei ihre Existenz verlieren werden, einfach hinnehmen." 




Open Doors Weltverfolgungsindex 2012:




Aktuelle Berichte über Misshandlungen von Christen anlässlich des Weihnachtsfestes 2012:

Weiteres zum Thema Christen in Bedrängnis:
(teils via Elsa mit Dank!)

Hilfswerke:

Montag, 19. September 2011

Angela Merkel: Klares Bekenntnis zu Gott und Gottes Schöpfung

Ansprache der Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Papstbesuch in Deutschland:



Den Wortlaut der Ansprache kann man HIER nachlesen:
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