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Donnerstag, 13. März 2014

Papst Franziskus: "Betet für mich!"

Heute jährt sich zum ersten Mal der Tag, an dem der Kardinal von Buenos Aires, Jorge Mario Bergoglio, zum Papst gewählt wurde. Die Twitter-Botschaft von Papst Franziskus zum heutigen Tag:


Gebete für den Heiligen Vater:

Gott, Du Hirt und Lenker aller Gläubigen, schau gnädig herab auf Deinen Diener Franziskus, den Du zum Hirten Deiner Herde bestellt hast; lass ihn, wir bitten Dich, durch Wort und Beispiel die, denen er vorsteht, fördern, auf dass er mit der ihm anvertrauten Herde zum ewigen Leben gelange. Durch unsern Herrn Jesus Christus, Deinen Sohn, der mit Dir lebt und herrscht in der Einheit des Heiligen Geistes, Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen 
(aus dem Schott-Volksmessbuch S. [113f])


Zur Gottesmutter Maria:

Zu dir nehme ich meine Zuflucht, Maria.
Dir bringe ich mein Gebet dar, für die Kirche, die süße Braut deines vielgeliebten Sohnes und für seinen Stellvertreter auf Erden. Wende ihm das nötige Licht zu, um mit Klugheit die wirksamste Art und Weise für die Erneuerung der heiligen Kirche zu erkennen. Lass auch sein Volk mit ihm vereint bleiben und im Herzen mit ihm übereinstimmen, damit es sich niemals gegen sein Oberhaupt auflehnt! Mir scheint, ewiger Gott, dass du aus ihm einen Amboss gemacht hast, auf den jeder mit Wort und Tat, soweit er nur kann, einhämmert...


Hl. Georg, bitte für ihn!
Hl. Maria, Mutter Gottes, bitte für ihn!
Hl. Franziskus von Assisi, bitte für ihn!

 
Ein Jahr Papst Franziskus:

 
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Sonntag, 6. November 2011

Wir glauben an das ewige Leben...

Fra Angelico (1395–1455): Jüngstes Gericht

Wir glauben, daß die Seelen aller, die in der Gnade Christi entschlafen sind – ob sie nun noch im Reinigungsort geläutert werden müssen oder ob Jesus sie im Augenblick, da sie ihren Leib verlassen, wie den guten Schächer am Kreuz in das Paradies aufnimmt – zum Volk Gottes gehören – jenseits aller Herrschaft des Todes, der am Tag der Auferstehung, wenn die Seele mit dem Leib vereinigt wird, endgültig besiegt sein wird.

Wir glauben, daß die große Schar derer, die mit Jesus und Maria im Paradies vereinigt sind, die himmlische Kirche bildet. Dort schauen sie in ewiger Glückseligkeit Gott, so wie Er ist (1). Dort sind sie auch, in verschiedenen Abstufungen, mit den heiligen Engeln unter der Herrschaft Christi vereint in Herrlichkeit, legen für uns Fürsprache ein und helfen uns in unserer Schwachheit durch ihre brüderliche Fürsorge.(2)

Wir glauben an die Gemeinschaft aller Christgläubigen: derer, die hier auf Erden als Pilger wandern, der Verstorbenen, die ihre Läuterung abwarten, und der Seligen im Himmel. Alle zusammen bilden sie die eine Kirche. Und in gleicher Weise glauben wir, daß in dieser Gemeinschaft die barmherzige Liebe Gottes und Seiner Heiligen stets unsere Gebete erhört, wie uns Jesus gesagt hat: Bittet und ihr werdet empfangen.(3) Mit eben diesem Glauben und eben dieser Hoffnung erwarten wir die Auferstehung der Toten und das Leben der zukünftigen Welt.


(1) Vgl. 1 Joh 3,2; Denzinger 1000
(2) Vgl. Vgl. II. Vatikanisches Konzil, Dogmatische Konstitution Lumen gentium, 49
(3) Vgl. Lk 11, 9-10; Joh 16, 24



Die letzten Artikel aus "Das Credo des Gottesvolkes" von Papst Paul VI. (30. Juni 1968) 
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