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Mittwoch, 11. Juni 2014

Prof. Georg May: Die andere Hierarchie - Teil 25: Das Priestertum der Kirche - Feldzug gegen das Priestertum - Der Zusammenbruch im Priesterstand

Prof. Dr. Georg May


Die andere Hierarchie


Teil 25


Verlag Franz Schmitt Siegburg AD 1997


§7 Das Priestertum der Kirche


I.  Die amtliche Lehre

In der Kirche gibt es ein äußeres, sichtbares, von Christus eingesetztes Priestertum, das durch das Sakrament der Weihe übertragen wird.

Der Priester ist der amtliche Verkündiger des Evangeliums; doch ist der Wesenskern des Priestertums nicht die Predigt (D. 961). Dem Amtspriestertum sind die entscheidenden Sakramente des Altares, der Buße und der Letzten Ölung zum Vollzug bzw. zur Spendung vorbehalten. Der Priester handelt in der Person Christi" (Lumen gentium Nr. 10), "in der Person Christi, des Hauptes" (Presbyterorum ordinis Nr. 2). Vor allem spricht er die Wandlungsworte der heiligen Messe im Namen Christi.

Der Priester ist Hirt und Haupt seiner Gemeinde, er hat die Gläubigen zu leiten. Das Priestertum ist gewiss ein Dienst am gläubigen Volk, aber ein Dienst in Vollmacht und Verbindlichkeit.

Die katholische Kirche ist, richtig verstanden, eine Priesterkirche; denn sie kann ohne Priestertum nicht sein, und ihr Wohlsein hängt in hohem Maße von der Zahl und der Qualität der Priester ab.

Der Priester muss zuerst des allgemeinen Priestertums teilhaftig werden, bevor er das Amtspriestertum empfangen kann. Er ist zum Erreichen des Heils auf andere Priester angewiesen. Das gemeinsame Priestertum aller Gläubigen und das hierarchische Priestertum unterscheiden sich dem Wesen und nicht bloß dem Grade nach (Lumen gentium Nr. 10).


II.  Der Feldzug gegen das Priestertum

In unserer Kirche hat nun seit geraumer Zeit ein gigantischer Feldzug gegen das Priestertum eingesetzt. Christus sei kein Priester gewesen. Er habe kein Priestertum eingesetzt. In der Urkirche habe es keine Priestertum gegeben. Der Vorsitz der Gemeinde sei bloß menschlichen Rechtes.

So schreibt der Pastoraltheologe Leo Karrer: "Den Amtsträgern kommt somit theologisch kein Mehr zu, das den sogenannten Laien fehlte" (1). Das ist genau der Standpunkt des Protestantismus. Seelsorge ist jetzt nach ihm "ein kommunikativer Prozess zwischen Glaubenden, bei dem ... alle gleichwertige Söhne und Töchter Gottes sind" (2). Gleichwertig gewiss, aber nicht gleichberechtigt. 

Nach den vier Pastoraltheologen Fuchs, Mette, Greinacher und Steinkamp ist für das Neue Testament kennzeichnend, "dass es keine heilsvermittelnden Institutionen und Personen zwischen Gott und den Menschen gibt" (3). Damit entfällt die göttliche Legitimation von Kirche und Priestertum.

Fuchs meint, in Notsituationen könnten auch Ungeweihte "Gemeindeleiter" den Vorsitz bei der "Eucharistiefeier" übernehmen (4). Für Harald Schützeichel bedarf es keiner Priester mehr, "die eine Mittlerfunktion zwischen Gott und dem Volk übernehmen" (5). Die Gemeinde wird zum Träger der Liturgie gemacht, so dass dem Priester nur die Vorsteherschaft oder die Moderation bleibt (6). All das und vieles andere (7) wird von wohldotierten Theologieprofessoren, die teilweise Priester ausbilden, ohne nennenswerte Gegenwehr der Bischöfe unter das Volk gestreut.


III. Der Zusammenbruch im Priesterstand

Begleiterscheinungen oder Wirkung der erwähnten falschen Lehren war der Zusammenbruch der Priesterschaft seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Die Bischöfe haben auf höherer, die Priester auf niederer Ebene versagt. Die Krise der Priester ist der Hauptgrund für den Aufbau der anderen Hierarchie auf der Ebene der Pfarrei und des Dekanates.

1. Die Flucht aus dem Abendmahlssaal

In den letzten 35 Jahren (Anm.: seit ca. 1962; nunmehr sind es seitdem etwa 50 Jahre) haben sich dramatische Vorgänge in der Priesterschaft abgespielt. Ich erinnere an erster Stelle an die Massenflucht aus unserem Abendmahlssaal. Tausende und Abertausende von Priestern haben ihren heiligen Beruf aufgegeben.

Dieser Exodus ist das Zeichen einer schweren Krise des Priesterstandes. Eine Elite ist abgesunken, ja zerbrochen. Die zahllosen Skandale auf dem Absprung befindlicher und entsprungener Priester haben Achtung und Ansehen des Priesterstandes in der Gesellschaft und beim Kirchenvolk gründlich und nachhaltig zerstört. Bis zur Stunde lassen sich diese Versager vor die Fernsehschirme zerren und versprühen dort ihre albernen Tiraden. Die meisten Menschen bringen den Priestern weder Vertrauen noch Liebe, sondern Befremden, Abneigung und Verachtung entgegen.

2. Die Glaubenskrise

Der Zusammenbruch der Priesterschaft hat seinen Hauptgrund im Verlust eines festen, unerschütterlichen Glaubens. Die allgemeine Glaubenskrise in der Kirche hat zuerst die Theologiestudierenden und die Priester erfasst.

Die Mehrzahl der Priester hat die glaubenswidrigen Aufstellungen der progressistischen Theologen nicht nur ohne Widerstand über sich und das gläubige Volk ergehen lassen, sondern hat sie sich zu eigen gemacht, nicht zuletzt unter dem Einfluß der von den Bischöfen forcierten sogenannten Weiterbildung.

Das Verhalten, besonders das öffentliche und private Reden so manches Geistlichen, zwingt zu dem Schluss, dass ihnen der katholische Glaube zumindest teilweise abhanden gekommen ist. Nicht wenige Kleriker stehen nicht mehr hinter der verbindlichen Glaubenslehre der Kirche. Die irrigen Aufstellungen der modernistischen Theologen haben ihnen den Glauben zerstört.

Vielen Priestern ist die Überzeugung von der Absolutheit und Einzigartigkeit der katholischen Religion abhanden gekommen. Ebenso ist der Glaube an die gottgesetzte Stellung des Priesters als Hirt und Repräsentant Christi ins Wanken geraten.

Es ist immer  das Konzept aller Revolutionäre gewesen, eine Elite an sich selbst unsicher zu machen, um so ihren Sturz herbeizuführen. Es gibt Epochen, in denen der Klerus das Bewusstsein seiner Berufung verliert. In einer solchen leben wir. Dem größten Teil des Klerus sind die Überzeugung und das Erfülltsein von seiner gottgegebenen Würde verlorengegangen. Der ungehemmte ökumenische Betrieb hat ihm den Rest gegeben.

Mit dem Einstimmen in die unheilvolle Verwischung der Grenzen zwischen Wahrheit und Irrtum hat der Klerus seine eigene Position untergraben und der anderen Hierarchie den Weg gebahnt. Es macht ihm deswegen gar nichts aus, mit den ungeweihten Funktionären fremder Religionsgemeinschaften bei geistlichem Tun gemeinsam aufzutreten.

Um die Verwirrung des katholischen Volkes voll zu machen, lassen sich protestantische Geistliche in steigendem Maße mit der Stola sehen. Die Stola ist das Zeichen priesterlicher Vollmacht und Würde. Der protestantische Geistliche hat keine priesterliche Vollmacht und Würde. Darum ist das Anlegen der Stola eine Anmaßung und eine Täuschung. Es ist nicht zuviel gesagt: Der Ökumenismus hat dem katholischen Priester das geistliche Rückrat gebrochen.

Viele Priester sind zudem von Defaitismus erfüllt. Es fehlt ihnen jeder missionarische Schwung. Ihre Verkündigung ist matt und ohne Feuer, bewegt sich in Allgemeinplätzen und dunklen Phrasen. An zahlreichen Stellen sind glaubenswidrige oder ärgerniserregende Äußerungen vom Ambo zu hören.

Die kirchliche Ordnung steht für viele Geistliche lediglich auf dem Papier. Wann immer es ihnen passend erscheint, setzten sie sich darüber hinweg. Bequemlichkeit,  Feigheit und Verlust des Würdebewusstseins lassen die große Mehrzahl der Priester die vorgeschriebene geistliche Kleidung vermeiden. Weil viele Priester ihre Würde vergessen haben, geben sie sich kumpelhaft. Ein geweihter Diener Gottes ist eben nicht ein Mensch wie du und ich. Er hat eine Würde, die ihn trägt und die er zu leben hat.


(1)  Karrer, Schubkraft für die Kirche 139
(2)  Karrer, Schubkraft für die Kirche 136
(3)  Das Neue wächst 164
(4)  Fuchs, Ämter für eine Zukunft der Kirche 1181
(5)  Die Feier des Gottesdienstes. Eine Einführung, Düsseldorf 1996,21
(6)  May, Das Priestertum in der nachkonziliaren Kirche 26f
(7)  May, Das Priestertum in der nachkonziliaren Kirche 20-45





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Samstag, 14. Dezember 2013

Fragwürdige Berufungspastoral

Von P. Bernward Deneke FSSP, Wigratzbad

Kopfschüttelnd lege ich die Hochglanzbroschüre einer diözesanen Stelle für kirchliche Berufe aus der Hand, die ich am Schriftenstand eines Gotteshauses gefunden und mitgenommen habe. Zu meinem eigenen Glück ist es nicht die erste Berührung mit derartigem Informationsmaterial, denn sonst wäre die Enttäuschung weitaus herber ausgefallen. 

Inzwischen aber hat man sich ja schon beinahe daran gewöhnt, dass die Verantwortlichen der Berufungspastoral trotz des immer bedrohlicher werdenden Priestermangels kaum werbende Worte über den heiligen Dienst derer finden, die Paulus „Verwalter und Ausspender der Geheimnisse Gottes“ nennt (1 Kor 4,1). Stattdessen wird das Priestertum ohne nennenswerte Hervorhebung unter andere kirchliche Berufe (Ständiger Diakon, Pastoralassistent/in, Gemeindereferent/in, Katechet/in…) eingereiht. 

Auf dem Hintergrund solcher Gleichmacherei verwundert es nicht, dass die Bilder der Broschüre Priester in Zivil zeigen, die sich demnach auch äußerlich nicht von einem Gemeindereferenten oder einem Religionslehrer unterscheiden – so als existierte die kirchliche Vorschrift über das Tragen geistlicher Kleidung nicht! (Can. 284 des Kirchenrechtes schwächt allerdings das Gesetz leicht ab durch den Zusatz: „gemäß den von der Bischofskonferenz erlassenen Normen und den rechtmäßigen örtlichen Gewohnheiten“.) 

Ganz augenscheinlich rückt man aus grundsätzlichen Erwägungen vom herkömmlichen Bild des römisch-katholischen Priesters ab: „Schaut doch her und seht, wie normal wir inzwischen geworden sind!“ Dabei überlässt man das „klassische Outfit“ des Priesters gerne Filmemachern, die erfolgreich das Klischee des guten alten Pfarrers oder des moralisch labilen Schönlings in Soutane bedienen.

Schwerwiegender freilich ist, dass die amtlichen Heftchen über kirchliche Berufe sich in den meisten Fällen über das Wesentliche des Priestertums nur undeutlich äußern oder gänzlich ausschweigen. In besagter Broschüre einer großen deutschen Diözese ist nicht einmal ein leiser Hinweis auf die vorzüglichste Aufgabe des Priesters zu finden. Da liest man: „Durch die Weihe wirst du für die Menschen in besonderer Weise zu einem Zeugen, dass Jesus Christus mitten unter ihnen lebt. Wie ein Brückenbauer übersetzt du das Evangelium in den Lebensalltag der Menschen. So bist du ihnen Hilfe, die Spur Gottes in ihrem Leben zu finden.“ Das alles ist keineswegs falsch. Aber bringt es denn den Kern des katholischen Priestertums zur Sprache? Mutter Teresa war auch ohne das Weihesakrament eine leuchtende Zeugin für die Gegenwart des Herrn unter den Menschen, und die Übersetzung des Evangeliums in den Lebensalltag gelingt vielen Laien mindestens ebenso gut wie so manchem Diener des Heiligtums (wenn nicht sogar besser). Das unterscheidend Priesterliche muss also anderswo liegen. 

Auch folgende Aufgabenbeschreibung stößt nicht ins Zentrum der Sache vor: „Du leitest und begleitest die Gemeinden in einer Seelsorgeeinheit. Wie Jesus lebst du mit den Menschen, teilst ihre Sorgen, ihre Freuden. Du bist ein Zeuge für den auferstandenen Herrn.“ Weder für die leitende und begleitende Gemeindearbeit noch für das anteilnehmende Leben mit den Menschen bedarf es unbedingt des Weihesakramentes, wie das Beispiel der Diaspora und Tendenzen in der gegenwärtigen Pastoral zur Genüge zeigen. Warum, so fragt man sich, redet eine Diözesanstelle für kirchliche Berufe so nebulös, anstatt katholischen Klartext zu bieten? 

Es wäre z.B. naheliegend gewesen, das letzte Konzil (auf das man sich doch sonst so gerne beruft) anzuführen. Es sagt über die Priester: „Am meisten üben sie ihr heiliges Amt in der eucharistischen Feier aus, wobei sie in der Person Christi handeln und Sein Mysterium verkünden, die Gebete der Gläubigen mit dem Opfer ihres Hauptes vereinigen und das einzige Opfer des Neuen Bundes, das Opfer Christi nämlich, der sich ein für allemal dem Vater als unbefleckte Gabe dargebracht hat, im Messopfer bis zur Wiederkunft des Herrn vergegenwärtigen und zuwenden.“ (LG 28) Zugegeben, diese Konzilsstelle ist nicht gerade einfach. Vor allem aber steht sie dem entgegen, was bestimmte Kreise andauernd als den „Geist des Konzils“ beschwören… 

Nein, von einer solchen „Berufungspastoral“ geht keine gewinnende und begeisternde Kraft aus. Obwohl sie Massen von Geld verschlingt, wird sie den Priestermangel mittels Desinformation eher noch fördern als überwinden. Wir aber hoffen, dass die Gebete und Opfer derer, die den Himmel weiterhin um gute, heiligmäßige Priester bestürmen, sich schlussendlich doch als die größere Macht erweisen werden. 



Hinweise:
- mit freundlicher Genehmigung des Verfassers
- der Beitrag erschien bereits im Schweizerischen Katholischen Sonntagsblatt (SKS)



Siehe vom gleichen Verfasser:


Geweiht für den Dienst am Volke Gottes

Zum "Jahr des Priesters" 2009/2010  hat die Kongregation für den Klerus ein dreiteiliges Video herausgegeben, indem anhand des Vorbilds des hl. Pfarrer von Ars über das Wesen des Priesters und seinen Dienst am Volk Gottes berichtet wird:

Teil 1


Teil 2


Teil 3

Montag, 21. Oktober 2013

Entweltlichung: Priester sollten auf teure modische Zivilkleidung verzichten

 Ein paar schwarze Hemden, Anzüge und Talare reichen völlig aus.
 
Wallfahrtsdirektor von Maria Vesperbild Prälat Dr. Wilhelm Imkamp am 18. Oktober 2013 auf eine Frage der "Societyreporterin" Marion Buk-Kluger (Kleo):

Kleo: Wie sehen sie überhaupt die Tendenz, gerade jetzt, sich rechtfertigen zu müssen, wenn man als Geistlicher eventuell ein schönes Auto oder besonders prunkvolle Gewänder besitzt?

Prälat Imkamp:
Wenn die gegenwärtige Tendenz zur Rechtfertigung* dazu führt, dass jeder Priester sich einer ernsthaften Selbstüberprüfung stellt, kann das zu einem geistlichen Fortschritt führen. Für den Alltagsbetrieb gilt dabei sicherlich, dass jeder Priester auf teure, modische Zivilkleidung verzichten sollte. Ein paar schwarze Hemden, Anzüge und Talare reichen völlig aus. Hier gilt es deutliche Zeichen zu setzen.

* (Anm.: als Folge der Diskussion um die angebliche Luxus-Ausstattung der Bischofswohnung des Limburger Bischofs Tebartz-van Elst)
  

Weitere Standpunkte und Berichte von und über Prälat Imkamp: bitte hier klicken!


Petrusbruderschaft: Bilder von Einkleidung und Erteilung der Tonsur (19.Oktober 2013)

Du aber folge mir nach (Joh 21,22)


Bilder von der Einkleidung und Erteilung der Tonsur zeigt der französischsprachige Blog des Priesterseminars in Wigratzbad: hier und hier
Weitere Fotos der Feierlichkeiten: hier

Am Samstag, den 19. Oktober 2013 verlieh S.E. Msgr. Wolfgang Haas, Erzbischof von Vaduz (Liechtenstein) an elf Seminaristen des zweiten Jahres die Tonsur und segnete ihre Soutanen. Unter den elf Seminaristen sind fünf französisch-sprachige (vier Franzosen und ein Kanadier) sowie sechs deutsch-sprachige (vier Deutsche, ein Österreicher und ein Slovake).

Assisistenz-Priester des Bischofs war der Rektor des Seminars, P. Patrick du Faÿ de Choisinet. Diakon und Subdiakon waren P. Brice Meissonnier (Oberer des Hauses St. Padre Pio in Lyon) und P. Alban Cras (im Seminar zuständig für die französischsprachigen Seminaristen des ersten Jahres).

Das Pontifikalhochamt wurde zelebriert in der prächtigen Stiftskirche auf der Lindauer Insel (Bayern), fünfzehn Autominuten vom Priesterseminar entfernt, bei herrlichstem Herbstwetter. Anschließend waren die Familien zur großen Festfeier ins Seminar eingeladen.

(eigene annähernde Übersetzung des französischen Textes des Blogs des Priesterseminars von hier)

eigenes Foto

Donnerstag, 1. August 2013

Samstag, 22. Juni 2013

Priester am Altar: Auf die „Verkleidung“ verzichten?

Von P. Bernward Deneke FSSP, Wigratzbad 

Eine Erinnerung aus meiner Ministrantenzeit in einer deutschen Durchschnittspfarrei! An einem Sonntag hatte ein Jesuitenpater vorgerückten Alters die Messe übernommen. Über das Ringbuch, aus dem er die Texte vorlas, machte ich mir keine Gedanken, denn ich kannte die kirchlichen Vorschriften nicht und hatte auch bislang keine Kritik an den gottesdienstlichen Zuständen der Nachkonzilszeit vernommen.

Als der Pater aber nachher zu einer Frau, die als Lektorin fungiert hatte, sagte, am liebsten würde er gleich ihr auf „diese Verkleidung“ verzichten – er wies dabei auf die gerade abgelegten liturgischen Gewänder –, horchte ich auf. Nein, eine Messe, zelebriert in dem Zivil, das er wie die allermeisten mir bekannten Priester zu tragen pflegte, konnte ich mir einfach nicht vorstellen. Überhaupt war es mir bis dato niemals in den Sinn gekommen, Messgewand, Stola und Albe in Frage zu stellen. Nun aber hatte ein freundlicher Geistlicher aus dem Orden des heiligen Ignatius mein Problembewusstsein geweckt. Freilich in einer seiner eigenen Denkart entgegengesetzten Richtung…

Gelegentlich stelle ich mir seither tatsächlich die Frage, ob ein Priester nicht auf „diese Verkleidung“, die er bei der Heiligen Messe trägt, verzichten sollte. Jedoch nicht zugunsten des Straßenanzuges, sondern um sie mit einer angemesseneren, würdigeren und (auch das muss gesagt werden dürfen:) schöneren Gewandung zu vertauschen. Um nicht missverstanden zu werden: Ich möchte hier weder einem liturgischen Ästhetizismus das Wort reden noch meine Geschmacksvorstellungen zum allgemeinen Grundsatz erheben. Aber Faktum ist doch, dass weder die heute üblichen, eher beigen oder grauen als weißen „Alben“ (das lateinische Wort bedeutet immerhin „weißes Gewand“!) noch die lieblos gestalteten, kittelartigen Messgewänder das Bemühen um Würde und Schönheit erkennen lassen.

Aber wozu überhaupt liturgische Bekleidung? Der Gedanke, dass wir in der Taufe Christus „angezogen“ haben und uns immer wieder neu mit Ihm bekleiden müssen, ist uns von Paulus her bestens bekannt (vgl. Gal 3,27; Röm 13,14). Von alters her wird dieser gnadenhafte, unsichtbare Vorgang sichtbar vor Augen gestellt durch das weiße Kleid des Täuflings. Ähnlich verhält es sich mit den gottesdienstlichen Gewändern, allerdings mit dem Unterschied, dass sie, anders als das Taufkleid, nicht eine persönliche Gnade und Heiligkeit, sondern die Gnade und Heiligkeit der Weihe und des Amtes zeigen sollen.

Bei der Feier der heiligen Geheimnisse nimmt der Priester die Stelle des ewigen Hohenpriesters ein, er handelt als „ein zweiter Christus“ (lateinisch: alter Christus). Dieser geistigen Wirklichkeit der Stellvertretung einen sinnenhaften Ausdruck zu verleihen, um sie den Gläubigen und nicht zuletzt auch dem Zelebranten bewusst zu machen, ist überaus sinnvoll. Dabei kann es nicht um die äußerliche Ähnlichkeit mit Jesus gehen; ein derartiges Bemühen, das bei den Passionsspielen in Oberammergau und anderswo berechtigt sein mag, wäre innerhalb des kirchlichen Gottesdienstes unpassend, ja lächerlich. Vielmehr ist der leitende Gedanke für die liturgische Gewandung allein der, zur Darstellung zu bringen, dass der menschliche Zelebrant die Darbringung des eucharistischen Opfers in persona Christi vollzieht, d.h. in sakramentaler Personeinheit mit Christus, von Ihm ganz in Anspruch genommen und gleichsam eingehüllt.

 In der traditionellen römischen Liturgie erhält jedes der „Mess-Kleidungsstücke“ seine besondere Deutung durch ein Gebet, das beim Anlegen in der Sakristei zu sprechen ist: Das Schultertuch, das zuerst auf den Kopf gelegt wird, versinnbildet den „Helm des Heiles“, schützend vor den Angriffen des Feindes (vgl Eph 6,17); die Albe steht für die im Blut des Herrn empfangene strahlende Herzensreinheit (vgl Apk 22,14), das Zingulum für die Züchtigung der Sinnlichkeit; der Manipel, der am linken Arm getragen wird, weist zugleich auf die Leiden und die Arbeit (als Tränen- und Schweißtuch) wie auf den Lohn für die erduldeten Mühen hin; die Stola, Zeichen priesterlicher Amtsgewalt, erinnert an die Unsterblichkeit; das Messgewand schließlich ist das „sanfte Joch“ des Herrn (vgl. Mt 11,30), ein Symbol für das Kreuz, das der Zelebrant in der Heiligen Messe sakramental aufrichtet und das er auch persönlich auf sich nehmen soll.

Vielleicht ist die Ursache dafür, dass manche Geistlichen gerne auf „diese Verkleidung“ verzichten möchten, in dem Verlust der hier angedeuteten Dimension zu suchen? Seitdem die Tafeln mit den Ankleidegebeten und die Gebete selbst aus den Sakristeien verschwunden sind, ist wohl mehr Platz für netten Smalltalk des Pfarrers mit Ministranten und Ministrantinnen sowie anderen Gottesdiensthelfern entstanden. Doch damit verschwand auch weithin der Sinn für die Bedeutung der Gewänder. Und häufig nicht nur der Sinn für die Bedeutung der Gewänder, sondern auch das Wissen darum, was der Priester ist und tut.



Erklärung der Bedeutung der priesterlichen Kleidung und anderer liturgischer Fragen:
P. Martin Ramm FSSP: 
Zum Altare Gottes will ich treten - Die Messe in ihren Riten erklärt

Weiteres zum Thema:
P. Bernward Deneke: Liturgie und Armut
 

Samstag, 2. Februar 2013

Klerikale Kleidung

P. Bernward Deneke FSSP, Wigratzbad

„Der Priester muss vor allem durch sein Verhalten erkennbar sein, aber auch durch seine Bekleidung, so dass jedem Gläubigen und überhaupt jedem Menschen seine Identität und seine Zugehörigkeit zu Gott und zur Kirche unmittelbar erkenntlich ist.“

Eine reichlich unrealistische Forderung! Aber so steht es geschrieben, und zwar im „Direktorium über Dienst und Leben der Priester Dives Ecclesia“, von der Kleruskongregation mit Autorisierung Papst Johannes Pauls II. veröffentlicht am 31. Januar 1994 (Nr.66). Das Dokument kann sich auf das Kirchenrecht stützen, das in can. 284 vorschreibt: „Die Kleriker haben gemäß den von der Bischofskonferenz erlassenen Normen und den rechtmäßigen örtlichen Gewohnheiten eine geziemende kirchliche Kleidung zu tragen.“

Nun könnte man natürlich einwenden, die Bischofskonferenzen im deutschsprachigen Raum – und nicht nur in diesem – hätten nun einmal offensichtlich keine besonderen Normen erlassen (was übrigens gar nicht stimmt!), und die „örtliche Gewohnheit“ sei doch heute im Welt- wie im Ordensklerus gerade die, keine spezifisch geistliche Kleidung zu tragen.

Aber auch dazu weiß das Direktorium etwas zu sagen: „Das bedeutet, dass diese Bekleidung, falls sie nicht die Soutane (Anm.: Talar, Habit) ist, verschieden von der Art der Kleidung der Laien zu sein hat und konform der Würde und Sakralität des Amtes. Schnitt und Farbe müssen von der Bischofskonferenz festgelegt werden, immer in Übereinstimmung mit den Vorlagen des allgemeinen Rechts. Wegen ihrer Inkohärenz mit dem Geist solcher Disziplin, können entgegengesetzte Praktiken nicht als rechtmäßige Gewohnheiten angesehen werden und müssen daher von den zuständigen Autoritäten abgeschafft werden.“

Man lese und staune: Die Formulierung „Falls sie nicht die Soutane ist“ legt nahe, dass das schwarze Gewand, dieses klassische „Outfit“ des römischen Priesters, noch immer als Normalfall zu betrachten ist. Und sollte es nicht die Soutane sein, dann muss sich die klerikale Kleidung dennoch eindeutig von derjenigen der Laien unterscheiden. Der sog. Clergyman (schwarzer Priesteranzug mit weißem Kragen) erfüllt diese Forderung eindeutig. Aber gilt das wohl auch von einem Ansteckkreuz am Revers eines hellblauen oder beige-grün gestreiften Sakkos? Man darf daran zweifeln.

Die Kleruskongregation ruft in dem zitierten Abschnitt auch die Pflicht der zuständigen Autoritäten, also der Bischöfe, in Erinnerung, eine Praxis abzuschaffen, die den genannten Normen widerspricht. Dem hat die z.B. die Deutsche Bischofskonferenz im September 1995 mit Ausführungsbestimmungen zu dem zitierten can. 284 des Kirchenrechtes zu entsprechen versucht, die das Tragen des Oratorianerkragens, des römischen Kollars oder – „in begründeten Ausnahmefällen“ – eines dunklen Anzugs mit Kreuz einfordern. Aber sind diese Normen denn auch mit der Kraft des Leitungsamtes durchgesetzt worden? Ja, wie lange bereits wäre das fällig gewesen... Wer darüber nachdenkt, kann sich die Tatsache nicht verhehlen, dass es in der Kirche nicht nur ein Gehorsamsproblem in den „unteren Rängen“, sondern auch eine Autoritäts- und Führungskrise bis weit nach „oben“ gibt...

Doch nun genug damit. Diese Ausführungen riechen ohnehin schon zu sehr nach selbstgerechter Schelte von Mitbrüdern. Genau das wollen sie aber gar nicht sein. Sie möchten nur auf einen bedauerlichen Widerspruch zwischen Gesetz und Vorschrift hinweisen, dessen Hintergrund eine Art Sinnverlust bildet: Viele haben den Sinn für die Bedeutung der Kleidung im allgemeinen (in der Bibel ein Thema vom Paradies bis zum Himmlischen Jerusalem!) und für das geistliche Gewand im besonderen verloren. Sie bedenken nicht mehr den Zusammenhang zwischen dem Anziehen des kirchlichen Kleides und dem Anziehen des neuen Menschen, nämlich Jesu Christi selbst (vgl. Gal 3,27; Eph 4,24; Kol 3,10), durch, mit und in dem doch der Priester seinen heiligen Dienst vollzieht.

Hinter diesem Sinnverlust freilich liegt oft noch ein anderer. Das Dokument der Kleruskongregation formuliert vorsichtig: „Abgesehen von ganz außergewöhnlichen Situationen, kann der Nichtgebrauch der kirchlichen Kleidung seitens des Klerikers einen schwachen Sinn für die eigene Identität als ganz dem Dienst der Kirche ergebener Hirte manifestieren.“

Es geht also um eine Identitätskrise. Deren Ursache liegt im Verlust der übernatürlichen Dimension des Priestertums. Namhaften Theologen ist es über Jahrzehnte hin gelungen, durch geschickte „Neuinterpretation“ die katholische Glaubenswahrheit vom unauslöschlichen Prägemal der Weihe auszuhöhlen. Wen wundert es, wenn Männer, die nicht mehr darum wissen, dass ihr Priestersein zwar in der Welt, aber nicht von der Welt ist, sich dann auch nicht mehr von der Welt unterscheiden wollen? So schwindet das frohe Bewusstsein, als Zeuge des Herrn und Seines Reiches zu den Menschen gesandt zu sein, und man vergisst, für wie viele der Anblick eines Geistlichen, der als solcher erkennbar ist, eine Einladung, eine Stärkung, einen Halt und Trost, gegebenenfalls auch eine Mahnung bedeuten kann.

Um abzuschließen: Wir suchen in vielen Verlautbarungen vergebens nach einer klaren und kraftvollen Theologie des Priestertums, und wir vermissen weithin die warmen und werbenden Worte, mit denen die Oberhirten ihren Priestern den Sinn des geistlichen Kleides erschließen und sie zum Tragen ermuntern. Zugleich aber freuen wir uns, dass dennoch immer mehr – insbesondere junge – Geistliche in priesterlicher Kleidung zu sehen sind! 


Hinweise:
- mit freundlicher Genehmigung des Verfassers
- der Beitrag erschien bereits im Schweizerischen Katholischen Sonntagsblatt (SKS) 
 
- Foto: Pentauro


Weiteres zum Thema: 


Der französische Priester Michel-Marie Zanotti-Sorkine über das Tragen der Soutane:



Samstag, 15. Dezember 2012

Priesterkleidung

Ein Leserbrief von Pater Rodrigo Kahl OP


(...) Die Priesterkleidung – ich spreche von der Soutane und der Ordenskutte – ist ein Kommunikationsmittel ersten Ranges. Nach jeder etwas längeren Reise mit der Deutschen Bahn kehrt der Priester beschenkt nach Hause zurück. Wieso beschenkt? Weil ihn die Reaktionen der Menschen unterwegs von der Wichtigkeit und Sinnhaftigkeit des eigenen Berufs erneut überzeugt haben.

Nicht nur Gespräche sind es, zu denen es fast immer (!) kommt, sondern auch vielfache andere Signale von Interesse und Dankbarkeit bezeugen klar, daß ein Mensch in dieser (!) Kleidung irgendetwas in den Mitreisenden anspricht. Um das zu erfahren, genügt schon ein Gang durch den Großraumwagen der Bahn. Natürlich gibt es auch Gleichgültigkeit. Aggressivität kommt äußerst selten vor. Aber auch wenn so etwas häufiger wäre, würde das nicht ebenfalls zum priesterlichen Verständnis beitragen? Muß es nicht auch Widerspruch geben?

Noch intensiver lassen sich Erfahrungen beim Autostopp machen, der gewiß nicht jedermanns Sache ist. Ich empfehle jedem priesterlichen Mitbruder, der Zweifel am Sinn seines Berufes hat, die Soutane anzuziehen und einmal von Hamburg nach München oder von Köln nach Berlin zu trampen. Er wird mit Menschen in Kontakt kommen, die noch nie in ihrem Leben in einem Pfarrhaus oder an einer Klosterpforte waren. Für nicht wenige ist es überhaupt das einzige Mal im Leben, daß sie mit einem katholischen Geistlichen sprechen. Es sind also keineswegs nur die guten Katholiken, die den Priester (in Soutane oder Kutte) im Auto mitnehmen. Nein, es sind Menschen jeder Konfession und Weltanschauung, die für eine solche Stunde im Auto dankbar sind, bei denen nicht sie, sondern der Priester derjenige ist, der etwas erbittet. Und er wird tatsächlich beschenkt, nicht nur daß er soundso viel Kilometer mitgenommen wird, sondern daß er in seinem priesterlichen Beruf gefragt, gefordert und bestätigt wird. „Es wird immer Menschen geben, die für Dein Priestertum dankbar sein werden“ schrieb mir die Lehrerin zur Primiz, bei der ich als Kind eingeschult worden war.

Es gibt Gegenden, wo man den Eindruck der absoluten Abwesenheit des Christentums hat, so als habe es das nie gegeben. In einem Bus – irgendwo zwischen Eisleben und Halle – setzt sich ein etwa Siebzehnjähriger neben einen Mann, der eine Mönchskutte trägt. Fragen und Gegenfragen. Es stellt sich heraus, daß der junge Mann noch nie in seinem Leben auch nur ein einziges Gebet gesprochen hat. Aber Fragen brachen in ihm auf, als er den Mitfahrenden in dieser Kleidung sah. – Wenn ich Bischof von Magdeburg wäre, würde ich meine Priester ermutigen, die Soutane zu tragen: ab und zu, etwa an Sonntagen, warum nicht auch grundsätzlich immer? Die Soutane in Sachsen-Anhalt? Ein unvorstellbarer Gedanke! Wirklich? Vielleicht hat sie aber dort einen noch fruchtbareren Boden als in durch und durch katholisch geprägten Landschaften wie Vorarlberg, Tirol oder Oberbayern. Die Namen all dieser Länder sind austauschbar.

Die Soutane ist das eigentliche Kleid des Priesters. Das schmucke Silberkreuzchen am dunklen Anzug macht zwar auch den Priester erkennbar, ist aber in keiner Weise mit der Soutane als dem Zeichen der Weihe an Gott vergleichbar. Es geht eben nicht nur um die Erkennbarkeit auf der Straße, sondern darum, die Weihe an Gott im Zeichen zu leben. Das gilt auch dann, wenn der Priester allein ist. Für manche Situationen bietet sie sich geradezu an. Am Morgen beim Breviergebet von Matutin und Laudes, vor dem Kreuz, in guter Haltung. Jeder merkt, daß das Beten besser wird. Auch bei der Heiligen Lesung, oder wenn der Priester – besonders an Sonn- und Feiertagen – die Mahlzeit einnimmt: warum dann nicht die Kleidung tragen, die nach wie vor die eigentliche des Priesters ist: die Soutane? Warum nicht bei Einladungen, bei Hausbesuchen? Wir Priester müssen etwas tun gegen die zersetzende Säkularisierung unseres heiligen Berufes. Unsere Weihe an Gott in diesem Zeichen zu leben, hilft uns und den Menschen.



"Die Tagespost", 13.12.2012
Mit freundlicher Genehmigung des Verfassers


Weiteres zum Thema Priestertum:



Mittwoch, 17. Oktober 2012

FSSP reloaded

Die Gemeinschaft des
Internationalen Priesterseminars St. Petrus
in Wigratzbad (Westallgäu)



Oktober 2012


Homepages der Petrusbruderschaft: 
 
Im Informationsblatt der Petrusbruderschaft für Oktober 2012 befindet sich übrigens auf Seite 10 die Buchbesprechung des Buches "Theologie für Anfänger"(Frank Sheed) von Bloggerkollege Josef Bordat (JoBo72).


Sonntags nach der Hl. Messe
beim Frühstücks-Stehimbiss im Refektorium des Priesterseminars:











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Donnerstag, 28. Juni 2012

Priesterweihen in Wigratzbad, Samstag, 30.06.2012



 Herzliche Einladung

Am kommenden Samstag, den 30. Juni 2012, 
vier Diakone der Petrusbruderschaft (FSSP) 
zu Priestern geweiht.
Weihespender ist  
S. E. Wolfgang Haas, Erzbischof von Vaduz (Liechtenstein). 

Die Zeremonie beginnt um 9:00 Uhr
in der Herz Jesu und Mariä - Sühnekirche.

Die Weihekandidaten stellen sich  


"Das II. Vatikanische Konzil lädt die Priester ein, auf Maria als vollkommenes Vorbild für das eigene Leben zu blicken und sie als „Mutter des höchsten und ewigen Priesters, die Königin der Apostel und Schützerin ihres Dienstes” anzurufen. (...)

Liebe Brüder und Schwestern, beten wir, auf dass Maria alle Priester in allen Problemen der heutigen Welt dem Bild ihres Sohnes Jesus gleich werden lasse, Spender des unermesslichen Schatzes seiner Liebe: der des Guten Hirten.

 Maria, Mutter der Priester, bitte für uns!"

 
Papst Benedikt XVI. bei der Generalaudienz am 12. August zum Anlass des aktuellen Priesterjahres und des bevorstehenden Hochfests der Aufnahme Mariens in den Himmel  (15. August); zitiert nach Zenit: bitte hier klicken!

Foto: Priesterweihe in Wigratzbad, 02.07.2011 mit Jean-Pierre Cardinal Ricard; FSSP

Donnerstag, 7. Juni 2012

Fronleichnam in Wigratzbad

Nach der Hl. Messe um 13:30 Uhr fand in Wigratzbad die gemeinsame Fronleichnamsprozession der Gebetsstätte  und des Priesterseminars der Priesterbruderschaft St Petrus statt.
Leider habe ich nur eine kleine Digital-Kamera, aber für ein paar Eindrücke reicht es doch:

(Um die Bilder zu vergrößern, bitte auf das jeweilige Bild klicken!)

Vor der Prozession:








Letzte Vorbereitungen:




 Einer der vier Außenaltäre:










Die Prozession:































 




Mittwoch, 25. April 2012

Weils so schön war...

und jetzt langsam wärmer wird...


En Afghanistan, les légionnaires l'appellent... von lefigaro

...und vielleicht kennen es ja einige (neue) Leser noch nicht...
(Im Auftrag seiner Majestät vom 07. September 2011)

Mittwoch, 7. September 2011

Im Auftrag seiner Majestät

Auf der Website von "Katholisches" fand ich folgendes bemerkenswertes Video sowie eine interessante Wiedergabe eines Artikels aus dem "Figaro" über den Militärkaplan Benoît Jullien de Pommerol:


Sonntag, 28. August 2011

Alter Christus - Der andere Christus 2

Video über Berufung und Priestertum, 2. Teil

Da das Echo auf den ersten Teil des Films so groß ist, will ich gleich Teil 2 und 3, die eigentlich für morgen und übermorgen vorgesehen waren, einstellen. Es ist ein Film, der zum Jahr des Priesters gedreht wurde. 

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