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Freitag, 21. November 2014

Aktionen gegen Genderideologie und Sexualisierung von Kindern

Gleich zwei Unterschriftenaktionen bitten zur Zeit um Unterstützung und Online-Unterschriften. Außerdem ruft die "Bekenntnisökumenische Erklärung" zum Kampf gegen Gender auf:

1.  Seit 17. November 2014 läuft bei CitizenGo die Aktion Finger weg von unseren Kindern! - Genderwahn sofort stoppen!  Sie richtet sich an die Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und fordert diese auf, die unselige Genderideologisierung zu stoppen und sich zusammen mit den Kultusministern der Länder dafür einzusetzen, dass das Schulrecht dahingehend geändert wird, dass Eltern nicht dazu gezwungen werden, ihre Kinder dem familienfeindlichen und persönlichkeitszerstörenden Sexualkundeunterricht auszuliefern. Der Wortlaut der Petition an Frau Schwesig:
Sehr geehrte Frau Bundesfamilienministerin,
Wir fordern Sie auf,  gemäß dem von Ihnen bei der Amtsübernahme abgelegten Eid, alles in Ihrer Macht stehende zu tun, um weiteren Schaden von unserem Volk abzuwenden, insbesondere die in Ihrem Zuständigkeitsbereich fortschreitende Genderideologisierung zu stoppen und damit dem Artikel 6 des Grundgesetzes wieder die Bedeutung zukommen zu lassen, wie sie den Vorstellungen der Väter des Grundgesetzes entsprechen.
Wir fordern Sie weiterhin auf, in Zusammenarbeit mit den Kultusministern der Bundesländer darauf hinzuwirken, dass die länderspezifischen Schulgesetze dem Geiste des Grundgesetzes angepasst werden, damit Eltern nicht mehr in Beugehaft genommen werden können, nur weil sie sich weigern, ihre Kinder in einen staatlich verordneten, familienfeindlichen und persönlichkeitszerstörenden Sexualkundeunterricht zu schicken.
Frau Bundesfamilienministerin, wir zählen auf Sie!

2.  Eine zweite Petition "Keine übergriffige Sexualkunde", initiiert von der "Christlichen Aktion" in der Person Martin Lohmanns, richtet sich in erster Linie an die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, dann aber auch an die Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Johanna Wanka sowie an die Ministerin und Vorsitzende der Kultusministerkonferenz Sylvia Löhrmann. Die Bittschrift hat folgenden Wortlkaut:
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel,
sehr geehrte Frau Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Johanna Wanka,
sehr geehrte Frau Ministerin und Vorsitzende der Kultusministerkonferenz Sylvia Löhrmann,
mit besonderer Sorge beobachte ich die Entwicklung bei der sogenannten Sexualerziehung in den Bildungseinrichtungen unseres Staates und der Länder.

Ich verwahre mich gegen den Mißbrauch unserer Kinder durch eine der menschlichen Natur nicht angemessene Sexualisierung ohne Anspruch auf wirkliche Humanität und Persönlichkeitsentfaltung.

Ich vermisse eine wertschätzende Sprache sowie eine inhaltliche Nachhaltigkeit, die der Schönheit und Kostbarkeit gelebter Sexualität ebenso gerecht wird, wie der damit gegebenen Verantwortung im Umgang mit anderen und sich selbst.

Ich wehre mich gegen eine primitive Verdinglichung des anspruchsvollen Geschenks der Sexualität, die sich in der Lehre einer unreflektierten Triebbefriedigung äußert.

Ich fordere die Stärkung der Elternrechte zum Schutz ihrer Kinder und zu Abwehr jeder Übergriffigkeit, wie es auch Artikel 6 des Grundgesetzes vorsieht: „Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht.“ (Art. 6 Abs. 1 S. 1 GG).

Ich wende mich gegen jede Form des Kindesmißbrauchs, auch wenn dieser sich als Aufklärung ausgibt.

Ich verlange ein Umdenken zu Nachhaltigkeit und Wertschätzung jetzt!
Mit freundlichen Grüßen

PS:
An Frau Ministerin Sylvia Löhrmann, Vorsitzende der Kultusministerkonferenz, richtet sich dieses Schreiben auch zur Weitergabe an die für das Schulwesen zuständigen Minister und Senatoren in den Ländern

Es ist sinnvoll, beide Petitionen zu unterschreiben (hier bzw. hier) um so an möglichst vielen Stellen deutlich zu machen, dass Bürger, denen das Wohl und die physische wie psychische Gesundheit ihrer Kinder wichtig ist, sich von Gender und Ideologisierung in Lehrplänen sowie im öffentlichen Leben distanzieren und eine Rückkehr zu den Werten des Grundgesetzes - auch in Lehrplänen - fordern.

3.  Außerdem haben Christen verschiedener Konfessionen zum Kampf gegen die Genderideologie aufgerufen.  In Gomaringen bei Tübingen veröffentlichten sie eine "Bekenntnisökumenischen Erklärung" (s. hier via kath.net). Zu den 50 Erstunterzeichnern gehören zahlreiche namhafte Personen, wie z. B. der Salzburger Weihbischof Andreas Laun und die bekannte Psychtherapeutin und Buchautorin Christa Meves.


Weiteres zum Thema "Genderideologie":

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Montag, 16. September 2013

Berliner Domkirchenkollegium: Einsatz für Leben und christliche Werte unerwünscht...


Martin Lohmann am 16.09.2013 in einem Interview mit kath.net zum bevorstehenden "Marsch für das Leben" in Berlin, insbesondere zur Abweisung der Bewegung durch das evangelische Domkirchenkollegium und die Dompredigerin Petra Zimmermann. Die Veranstalter des Pro-Life-Marsches hatten gehofft, den Berliner Dom für ein ökumenisches Abschlussgebet nutzen zu können:
Den Lebensschützern steht diese christliche Gottes-Herberge, so könnte man formulieren, also nicht zur Verfügung, nicht offen. Sie wurde uns wegen unserer christlichen Positionen beim Lebensschutz und zur gelebten Homosexualität – obwohl das hier gar nicht zur Debatte steht – verweigert.

Wir müssen mit Bedauern und Trauer zur Kenntnis nehmen, dass die Verantwortlichen des Berliner Doms unsere Auffassungen offenbar so schlimm finden, dass uns die Benutzung der Kirche zu einem ökumenischen Gottesdienst kategorisch verweigert wurde. Wir wollten ja auch deshalb gerne den Dom für einen Gottesdienst nutzen, weil die Hedwigskathedrale in der Zwischenzeit schon längst nicht mehr alle Demonstrationsteilnehmer fasst, die am Ende auch noch einen Gottesdienst besuchen wollten.

Ich finde das sehr betrüblich, denn gerade durch einen jährlichen Wechsel der Kirchen könnte man ja deutlich machen, dass das Bekenntnis zum Leben etwas alle Menschen guten Willens Verbindendes ist. Lebensschutz ist ja wirklich keine katholische Exklusivangelegenheit. Wenn es irgendwo keine Schwierigkeiten für ein ökumenisches Zeugnis geben sollte und dürfte, dann hier. 
(Das ganzes Interview: hier)


Weiteres zum Thema "Marsch für das Leben": 
 


Montag, 11. Februar 2013

Deutschland pro Papa: Solidarität mit Joachim Kardinal Meisner und Martin Lohmann

Wir, die Mitglieder von "Deutschland pro Papa",
bekunden unsere Solidarität mit Joachim Kardinal Meisner und
dem katholischen Publizisten Martin Lohmann,
die in der Debatte um den Lebensschutz
und die "Pille danach" eine klare Position vertreten.
Wir sind dankbar,
dass ein Kardinal und ein engagierter Laie,
gerade in dieser auch Papst Benedikt XVI. so wichtigen Frage,
mutig ein unzweideutiges Bekenntnis ablegen
und für eine Kultur des Lebens kämpfen.
10.2.2013
 

 


Weiteres zum Thema:

Donnerstag, 7. Februar 2013

Gott passt sich nicht dem Zeitgeist an

"Die Wahrheit ist schon zu Zeiten von Jesus Christus angeeckt. Leute, die ihn damals gehört haben, haben gesagt: "Seine Rede ist hart. Das ist unmöglich, was er sagt."

Gerade auch zur Scheidung hat er ja was gesagt. Nämlich: "Moses hat Euch wegen Eurer Hartherzigkeit die Scheidung erlaubt." Aber dann hat er betont: Im Anfang – also nach dem Willen Gottes – war es nicht so. Ihr dürft niemanden aus der Ehe entlassen. Gott hat Mann und Frau als Einheit erschaffen. Jesus hat es sogar noch verschärft und gesagt: Wenn Ihr jemanden nur lüstern anschaut, habt ihr die Ehe schon gebrochen. Übrigens stärkte das Scheidungsverbot damals die Rolle der Frau in der Gesellschaft, die im Falle einer Scheidung im sozialen Abseits landete.

Und was haben die Menschen damals zu Jesus gesagt? „Wir können es nicht ertragen, was er lehrt.“ Und sie haben sich von ihm abgewandt.

Insofern hätte man schon damals fragen können: Muss man das nicht dem Zeitgeist anpassen? Ganz klare Antwort – damals und heute: Nein! Die katholische Kirche hat immer dafür zu sorgen, dass die Lehre, die sie zu verkünden hat – und die eine göttliche Lehre ist, weil sie an die Wahrheit Gottes angeknüpft ist – dass diese Lehre immer zeitgerecht vermittelt wird."


Martin Lohmann im merkur-online Interview am 07.02.2013 auf die Frage, ob sich die Kirche nicht dem Mainstream anpassen müsse


Mittwoch, 6. Februar 2013

Markus Lanz und der Relativismus

Am 05.02.2013 war der Publizist Martin Lohmann zu Gast in der ZDF-Talkshow "Markus Lanz" um über seine Erfahrungen und die Reaktionen zu berichten, die er während bzw. nach anderen Fernsehauftritten einstecken musste, weil er dort offen und deutlich die Positionen der katholischen Kirche vertreten hatte. So wurde z.B. während seiner Erklärung, wie es sich mit dem Selbstbestimmungsrecht der Frau verhalte, wenn sie möglicherweise schwanger ist, vom Publikum laut verächtlich gelacht bevor er seine Ausführungen überhaupt vorgebracht hatte. Andere Male wurde geraunt oder laut protestiert und er bekam nach den Sendungen Hass-Mails und Drohungen bis hin zu der Ankündigung, dass ein an Aids Erkrankter ihn durch einen Nadelstich infizieren wolle.

Von Lanz gefragt, welche Reaktionen er denn auf den letzten (zwei Tage zurückliegenden) Auftritt in der Polit-Rederunde bei Günther Jauch erhalten habe, antwortete der Publizist, dass er auch sehr viel positive Kritik, Zustimmung und Dank zugesprochen bekommen habe.

In der Diskussion mit Martin Lohmann wünschte sich Markus Lanz dann von der Kirche klare Ansagen. Der Wunsch erstaunt nach der klaren, sehr eindeutig formulierten Erklärung des Kölner Kardinals vom 31.01.2013. Zusammen mit diesem Wunsch machte Lanz auch sein Verständnis von der von Papst Benedikt oft angeprangerten "Diktatur des Relativismus" deutlich. Er sagte:
Wir reden jetzt immer noch über den Fall dieser Vergewaltigung und es steht immer im Raum dieser berühmtgewordene Satz des Papstes: "Die Diktatur des Relativismus", alles ist relativ.
Ich würde mir wünschen, auch als Katholik, wenn genau dieser Relativismus zum Beispiel im Fall des Kölner Kardinals nicht zum Einsatz käme, wenn man also einfach mal als Kirche klipp und klar sagen würde: in einem solchen Fall steht selbstverständlich nichts dem im Wege, dass eine junge Frau, die Opfer einer Vergewaltigung geworden ist, die "Pille danach" nimmt - ohne wenn und aber. Und ohne Relativitätssatz "nämlich für den Fall, dass...'ja', und sonst eher 'nein'". Das ist auch "Diktatur des Relativismus".

Lanz verwechselte hier offensichtlich "relativieren", (in dem Zusammenhang: alles gleich gültig machen) mit "präzesieren" oder "konkretisieren" und verkannte, dass manche Fragen eben nicht so einschichtig und oberflächlich zu entscheiden sind, sondern dass es, um guten Gewissens eine angemessene Entscheidung treffen zu können, einer Aufklärung und Information bedarf. Und das gerade in Fällen, wo es, wie Martin Lohmann mehrmals in Erinnerung rief, um Leben und Tod eines Menschen geht.

Offensichtlich war Lanz auch der Meinung, man müsse der Frau "helfen", sich für die Einnahme (auch einer möglicherweise frühabtreibenden) "Pille danach" zu entscheiden, die für ihn die einzig richtige Entscheidung zu sein scheint. Damit sprach er aber der betroffenen Frau die Fähigkeit ab, eine wirklich eigene Entscheidung treffen zu können.

Nochmals: Für Lanz besteht "Hilfe" für die Frau nicht in der Aufklärung über Möglichkeiten und Folgen nach der Vergewaltigung und im Hinblick auf eine mögliche Schwangerschaft, sondern in der Bestätigung des von ihm vorgefassten alternativlosen Entscheides für eine Einnahme der "Pille danach" und damit der möglichen Tötung einer Person. Damit negiert er die Freiheit der Frau und nimmt ihr die Möglichkeit, ihrem Gewissen gemäß eine unabhängige Entscheidung - möglicherweise auch zugunsten eines in Gewalt gezeugten Kindes - zu treffen.

Dieselbe bevormundende Position vertraten auch gleich am Anfang der Sendung unter langanhaltendem Applaus des Publikums zwei weitere Gäste der Diskussionssendung: der Kabarettist Jochen Busse und die Moderatorin Susann Atwell.

Er (Jochen Busse) sei "nicht dafür, dass man Menschen dahin bringt, dass sie derartige Entscheidungen treffen müssen." Das Trauma der Vergewaltigung und das Austragen eines so gezeugten, ungewollten Kindes, das seien "zwei Dinge, da wird der Mensch nicht mit fertig". "Hilfe" besteht auch für ihn alternativlos in der Aushändigung der "Pille danach".

Sie ( Susann Atwell) findet es "großartig, dass wir soweit sind", dass jede Frau selbst entscheiden könne ob sie ein Kind möchte oder nicht - ob vergewaltigt oder nicht. Und im Fall einer Vergewaltigung: sie stimme Jochen Busse zu: "Ich finde, da gibt's auch keine zwei Meinungen." Wie aber soll man sich dann entscheiden wenn es ohnehin nur die eine Meinung gibt?

Die "Pille danach" - und fertig. Egal ob sie will oder nicht...




Aktion 1000plus

Und auch:


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Martin Lohmann bei Markus Lanz: Für eine Kultur des Lebens

"Ich möchte, dass der Grundsatz "Das Leben ist heilig und zu schützen" nicht relativiert wird. 
Ich möchte, dass das Lebensrecht und die Unantastbarkeit der Würde jedes Menschen (das steht im Grundgesetz Artikel 1) nicht relativiert wird.
Ich möchte, dass wir eine Kultur des Lebens zum Leben haben und nicht eine Kultur des Tötens."
Martin Lohmann am 05.02.2013 in der ZDF-Talkshow "Markus Lanz"

Wie schon zwei Tage zuvor in der ARD-Polit-Talkshow von Günther Jauch gab der Publizist, Chefredakteur des katholischen Fernsehsenders k-tv und Vorsitzende des Bundesverbands Lebensrecht (BVL) ein eindrucksvolles Zeugnis für die Unantastbarkeit der Würde des menschlichen Lebens und das Lebensrecht eines jeden Menschen, dem allerdings nicht alle Anwesenden im Fernseh-Studio zustimmen konnten.

Dass das Lebensrecht eines Menschen anerkannt wird, scheint nicht mehr Konsens unserer Gesellschaft zu sein...


Montag, 4. Februar 2013

Du sollst manchmal doch töten - ein Tabubruch?

Wir wählen das Leben.

Kinder sind ein Geschenk Gottes. Das gilt für ALLE Kinder, auch für die, die durch eine Vergewaltigung gezeugt wurden. Es ist geradezu erschreckend, wenn man sieht, in welchem Maße diesen Kindern in unserer Gesellschaft das Recht auf Leben abgesprochen wird. Selbst katholische Priester, Theologen oder Caritasverbandsdirektoren akzeptieren (wohlgemerkt gegen die Lehre der Kirche) die Tötung eines Kindes und halten es für richtig, der in Not geratenen Frau Beihilfe zur Tötung zu leisten, indem man ihr die Beschaffung eines frühabtreibenden Mittels durch ärztliches Rezept ermöglicht.

"Die Lehre, dass man nicht töten darf, gilt immer", stellte Martin Lohmann in der ARD-Talkshow bei Günther Jauch am 03.02.2013 fest (ca. bei min 19). Und auch wenn aus dem Publikum einzelne Protestbekundungen dazu zu hören waren - der Schutz des Lebens ist und bleibt ein großes Anliegen der Kirche:
"Die Kirche ist fest überzeugt, daß das menschliche Leben, auch das schwache und leidende, immer ein herrliches Geschenk der göttlichen Güte ist. Gegen Pessimismus und Egoismus, die die Welt verdunkeln, steht die Kirche auf der Seite des Lebens; in jedem menschlichen Leben weiß sie den Glanz jenes ,Ja‘, jenes ,Amen‘ zu entdecken, das Christus selbst ist (vgl. 2 Kor 1,19; Offb 3,14).

Dem ,Nein‘, das in die Welt einbricht und einwirkt, setzt sie dieses lebendige ,Ja‘ entgegen und verteidigt so den Menschen und die Welt vor denen, die das Leben bekämpfen und ersticken. Die Kirche ist berufen, aufs neue und mit klarerer und festerer Überzeugung allen ihre Entschlossenheit zu zeigen, das menschliche Leben, ganz gleich, in welcher Lage und in welchem Stadium der Entwicklung es sich befindet, mit allen Mitteln zu fördern und gegen alle Angriffe zu verteidigen."


Martin Lohmann verteidigt das Leben der ungeborenen Kinder: Talkshow bei Günther Jauch im ARD am 03.02.2013


Weiteres zum Thema:
clamormeus: Vom Pillendrehen und anderen Quacksalbereien (23.02.2013)

Sonntag, 3. Februar 2013

Martin Lohmann zu Gast bei Günther Jauch - Bitte um Gebet


Am Sonntagabend 3. Februar 2013 um 21:45 Uhr ist Martin Lohmann zu Gast in der Talkshow bei Günther Jauch.


Weitere Gäste der Sendung sind:
  • NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens
  • Caritasverbandspräsident Peter Neher
  • Journalistin Eva Müller
  • der Facharzt Bernhard von Tongelen
  • sowie die Ärztin der Notfallklinik in Köln Irmgard Maiworm
Weitere Informationen bei k-tv
Info zur Sendung im ARD

Update nach der Sendung:

Mit der Bitte um Gebet für Martin Lohmann und die anderen Diskussionsteilnehmer: 

Komm, Schöpfer Geist, kehr bei uns ein,
besuch das Herz der Kinder dein:
die deine Macht erschaffen hat,
erfülle nun mit deiner Gnad.

Der du der Tröster wirst genannt,
vom höchsten Gott ein Gnadenpfand,
du Lebensbrunn, Licht, Lieb und Glut,
der Seele Salbung, höchstes Gut.

O Schatz, der siebenfältig ziert,
O Finger Gottes, der uns führt,
Geschenk, vom Vater zugesagt,
du, der die Zungen reden macht.

Zünd an in uns des Lichtes Schein,
gieß Liebe in die Herzen ein,
stärk unsres Leibs Gebrechlichkeit
mit deiner Kraft zu jeder Zeit.

Treib weit von uns des Feinds Gewalt,
in deinem Frieden uns erhalt,
daß wir, geführt von deinem Licht,
in Sünd und Elend fallen nicht.

Den Vater auf dem ew'gen Thron
lehr uns erkennen und den Sohn;
dich, beider Geist, sei'n wir bereit
zu preisen gläubig alle Zeit.
Amen.


Foto: Martin Lohmann auf dem Peterdplatz in Rom; Ktvler01, Wikipedia

Freitag, 7. Dezember 2012

Widerspruch aushalten

In der Sendung bei Frank Plasberg am vergangenen Montag wandte sich Martin Lohmann an seine Gesprächspartner Lucy Diakovska, Ralph Morgenstern und Stefan Kaufmann (03.12.2012 bei "hart aber fair" ca. bei  0:22:00):

Ich habe andere Überzeugungen als Sie, Sie hören meinen Überzeugungen zu, ich hab' Ihren auch zugehört, das finde ich gut, dass wir das so machen. Ich glaube, in dieser Diskussion kommen wir nur weiter, wenn wir wirklich einander ernstnehmen und auch den Widerspruch aushalten.

Auch die Homosexuellen müssen den Widerspruch aushalten, sie müssen aushalten, dass man ihnen sagt: "Ich, (...), bin der Überzeugung - viele andere sind der Überzeugung - dass Sie im Irrtum leben und dass das eine Form der Sexualität ist, die vielleicht nicht ganz der Schöpfungsordnung entspricht und nicht ganz, sozusagen geordnet ist. Davon bin ich überzeugt."

Danke, Herr Lohmann, das musste mal gesagt werden. 


Weiteres zum Thema "Meinungsfreiheit":




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