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Sonntag, 9. Oktober 2011

Una Sancta

Dies ist die einzige Kirche Christi, die wir im Glaubensbekenntnis als die eine, heilige, katholische und apostolische bekennen (1).

Foto: Lawrence OP; Petersdom, Rom
Sie zu weiden, hat unser Erlöser nach seiner Auferstehung dem Petrus übertragen (Joh 21,17), ihm und den übrigen Aposteln hat er ihre Ausbreitung und Leitung anvertraut (vgl. Mt 28,18 ff), für immer hat er sie als "Säule und Feste der Wahrheit" errichtet (1 Tim 3,15).

Diese Kirche, in dieser Welt als Gesellschaft verfaßt und geordnet, ist verwirklicht in der katholischen Kirche, die vom Nachfolger Petri und von den Bischöfen in Gemeinschaft mit ihm geleitet wird (2). Das schließt nicht aus, daß außerhalb ihres Gefüges vielfältige Elemente der Heiligung und der Wahrheit zu finden sind, die als der Kirche Christi eigene Gaben auf die katholische Einheit hindrängen.

Wie aber Christus das Werk der Erlösung in Armut und Verfolgung vollbrachte, so ist auch die Kirche berufen, den gleichen Weg einzuschlagen, um die Heilsfrucht den Menschen mitzuteilen.


(1) Vgl. Symbolum Apostolicum: Denz. 6-9 (10-13); Symbolum Nicæno- Constantinopolitanum: Denz. 86 (150); aufgenommen in Professio fidei Tridentina: Denz. 994 u. 999 (1862 u. 1868). 
(2) Die Formel "Sancta (catholica apostolica) Romana Ecclesia" findet sich in Professio fidei Tridentina, a. a. O. und in Conc. Vat. I, Sess. III., Const. dogm. de fide cath.: Denz. 1782 (3001).  


II. Vatikanisches Konzil, Dogmatische Konstitution über die Kirche "Lumen gentium", 8 

(Hervorhebungen durch Administrator) 

(Anmerkung: Man muss sich bewusst sein, dass andere Dokumente des II.Vatikanums, z. B. Gaudium et spes, auf dem Hintergrund u. a. von Lumen gentium zu verstehen sind.)

Mittwoch, 28. September 2011

Höre, Kirche in Deutschland, Christus spricht durch den Papst zu dir!

Foto: Lawrence OP; Christus, St. Praxedis, Rom
Liebe Freunde!

Mit Paulus wage ich euch zuzurufen: Macht meine Freude dadurch vollkommen, daß ihr fest in Christus geeint seid! Die Kirche in Deutschland wird die großen Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft bestehen und Sauerteig in der Gesellschaft bleiben, wenn Priester, Gottgeweihte und christgläubige Laien in Treue zur jeweils spezifischen Berufung in Einheit zusammenarbeiten; wenn Pfarreien, Gemeinschaften und Bewegungen sich gegenseitig stützen und bereichern; wenn die Getauften und Gefirmten die Fackel des unverfälschten Glaubens in Einheit mit dem Bischof hochhalten und ihr reiches Wissen und Können davon erleuchten lassen. 
Die Kirche in Deutschland wird für die weltweite katholische Gemeinschaft weiterhin ein Segen sein, wenn sie treu mit den Nachfolgern des heiligen Petrus und der Apostel verbunden bleibt, die Zusammenarbeit mit den Missionsländern in vielfältiger Weise pflegt und sich dabei auch von der Glaubensfreude der jungen Kirchen anstecken läßt.

Papst Benedikt XVI. am 25.09.2011 in der Predigt während der Hl. Messe in Freiburg 

(Hervorhebungen durch Administrator)

Donnerstag, 22. September 2011

Das Prinzip Petrus

"Wenn Petrus der Fels ist, dann hilft es gar nichts, auf wechselnde Standfestigkeiten des Papstes zu hoffen und darauf, dass sich zum Beispiel der nächste Papst das mit der Ehescheidung noch einmal überlegen könnte und der übernächste vielleicht das Frauenpriestertum einführt.

Das Bild des Felsens besagt: Ihr dürft nicht darauf hoffen, dass der Papst von Gottes Gebot abweicht. Ihr müsst euch damit abfinden, dass die Position der Papstkirche hier fest ist. Und sollte euch einfallen, Erlaubnis von Ehescheidung vom Papst zu fordern und dafür auf seine bislang fehlende Barmherzigkeit verweisen, dann dürft ihr auf den von Jesus erbetenen Beistand für Petrus hoffen.

Ihr dürft auch wissen, dass ein fester Standpunkt gegenüber einer fluktuierenden Masse von Meinungen eine wirkliche Tat der Barmherzigkeit ist. Das Petrusamt hilft uns durch die Verlässlichkeit des Standpunkts.

Warum ist der Papst so wichtig? Zwei Stichworte fallen mir ein: wegen des Teufels und wegen der Jugend. Petrus und Teufel kommen schon im Neuen Testament regelmäßig zusammen vor. Wo Petrus ist, lässt stets auch der Teufel nicht lange auf sich warten. Das gilt schon beim Petrusbekenntnis nach Mk 8; Petrus hat da das Richtige getroffen.

Aber wenn Petrus das Leiden Jesu ablehnt und selbst nicht für sein Bekenntnis leiden will, dann ist da schlicht der Teufel am Werk. Und so hat der Teufel nach Lk 22 auch darum gebeten, die Jünger sieben zu dürfen. Und gewiss tut er das auch.

Aus der Sicht Jesu ist Petrus der einzige, dessen Glauben dieser Fülle an Versuchungen widerstehen  wird. „Du aber stärke den Glauben deiner Brüder.“ Dieses direkt zugesagte persönliche Gebet Jesu ist eine einmalige Verheißung und für mich ein wesentlicher Grund, auf den  Papst zu hören.

Und alle großen Tyrannen des 20. Jahrhunderts wollten den Papst einsperren oder umbringen lassen, bis hin zum Papstattentat gegen Johannes Paul II. Wenn man aber sieht, mit welch besinnungslosem, ohnmächtigem und grenzenlosem Hass die sogenannten Atheisten und die sogenannten Freidenker sich gegen den Papst erheben möchten, dann wundert man sich über nichts mehr. Für mich ist diese fast mythische, archaische Wut geradezu ein Grund zur Beruhigung."


aus einem Beitrag von Klaus Berger in "Die Tagespost"  Nr.112, 20.September 2011

(Hervorhebungen durch Administrator)

Foto: Lawrence OP; Hl. Petrus

Tu es Petrus! Herzlich Willkommen, Hl. Vater!

Motette von Lorenzo Perosi (1872-1956)




Tu es Petrus
et super hanc petram ædificabo ecclesiam meam
et portæ inferi non prævalebunt adversus eam.
Et tibi dabo claves regni cælorum.



Du bist Petrus,
und auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen
und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen.
Und Dir werde ich die Schlüssel des Himmelreiches geben.


( Mt 16,18.19)

Mittwoch, 21. September 2011

Applaus für den Papst!!!!

"Die Liebe zum Hl. Vater muss eine herrliche Eigenschaft in uns sein, denn in ihm sehen wir Christus."
(hl. Josemaria Escrivá de Balaguer)



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