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Montag, 2. Juni 2014

Kurienerzbischof Guido Pozzo in Maria Vesperbild

Nachdem S. E. Erzbischof Pozzo am vergangenen Samstag (Fest Maria Königin) im Marienmünster zu Lindau am Bodensee zehn Männer zu Diakonen geweiht hatte (Bilder dazu s. hier), pilgerte er weiter zum schwäbischen Marienwallfahrtsort Maria Vesperbild. Dort wurde er von seinem ehemaligen Studienfreund und dortigem Wallfahrtsdirektor Prälat Dr. Wilhelm Imkamp willkommen geheißen.

Der in der päpstlichen Kurie in Rom tätige Erzbischof war bereits einige Male in Maria Vesperbild, gestern jedoch zum ersten Mal seit seiner Bischofsweihe im November des Jahres 2012. Unter anderem zelebrierte er am Sonntagnachmittag  die heilige Messe in der außerordentlichen Form des römischen Ritus.

Erzbischof Pozzo während des von Prälat Imkamp 
zelebrierten Pilgeramtes am Sonntagvormittag








 ... bei der heiligen Messe am Nachmittag






Weitere Bilder vom Besuch S. E. Erzbischof Guido Pozzo in Maria Vesperbild: 
 



(Fotos von und mit Dank an Kaplan Christoph Banacki von hier)

Dienstag, 29. April 2014

25 Jahre Wallfahrtskalender von Maria Vesperbild


Jubiläumskalender von Maria Vesperbild

Zum 25. Mal erscheint im Jahre 2014 der Wallfahrtskalender von Maria Vesperbild. Der „silberne Jubiläumskalender“ bietet auf 88 Seiten die wichtigsten Wallfahrtstermine, herrliche Gebete und zahlreiche Bilder aus dem Alltag der Wallfahrt Maria Vesperbild. Die Dokumentation der Internet-Präsenz von Maria Vesperbild, ebenso wie die Homepage: www.maria-vesperbild.de, ermöglichen auch eine „Internet“-Wallfahrt, die noch erleichtert wird durch zahlreiche, über das ganze Wallfahrtsjahr verstreute QR-Codes, die direkt zu den angezeigten Videos führen. Allein vier Seiten listen die Literatur zu und aus Maria Vesperbild auf.

Am 13. eines jeden Monats wird der Fatimatag besonders gefeiert. Am Fatimatag und an jedem Donnerstag wird in Maria Vesperbild der Krankensegen allgemein und auch einzeln erteilt. Für die Zeit von April 2014 bis März 2015 werden ca. 200 einzelne Termine aufgelistet, die das ganze Spektrum traditioneller bayerisch-schwäbischer Volksfrömmigkeit lebendig werden lassen, z.B. Lichterprozessionen, schwarze Wetterkerzen, Rita-Rosen, Skapuliere und die „wundertätige“ Medaille. So aktuell ist Volksfrömmigkeit.

Volksfrömmigkeit ist nie statisch, sondern eine Frömmigkeit in Bewegung und in Entwicklung. Deshalb ist die Wallfahrt Maria Vesperbild nicht nur im Internet präsent, sondern sie bietet auch den besonderen Service der Übertragung der Hauptgottesdienste auf Bildschirme die vor der Kirche aufgestellt sind. Draußen wird auch die Hl. Kommunion ausgeteilt.

Ein Serviceteil bietet Anfahrtsskizze, Fahrpläne, Auflistung von Übernachtungs-möglichkeiten, gastronomische Angebote und Hinweise auf die religiöse Volkskunst, die aktuell mit der Wallfahrt Maria Vesperbild in engem Kontakt steht.

Der silberne Jubiläumskalender ist ein Dokument bewährter und lebendiger Volks-frömmigkeit! Natürlich ist auch in diesem Jahr der Wallfahrtskalender kostenlos.


Hier bestellen: Wallfahrtsdirektion Maria Vesperbild, Schellenbacher Straße 4, 86473 Ziemetshausen, Fax. 08284 / 8358; E-Mail: maria-vesperbild@bistum-augsburg.de, oder über unsere Homepage: www.maria-vesperbild.de



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Samstag, 10. August 2013

15. August 2013, 19.00 Uhr Lichterprozession in Maria Vesperbild

Herzliche Einladung zur
Lichterprozession mit Migrationshintergrund 

In einigen bayerischen Gemeinden wird in diesem Jahr der Festtag Mariä Himmelfahrt zum letzten Mal als staatlicher Feiertag gefeiert werden. In anderen Kommunen wird das Fest zum ersten Mal auch als staatlich geschützter Feiertag begangen, denn der Feiertagscharakter dieses Marienfestes hängt in Bayern von der Anzahl der Katholiken ab. Da, wo die Katholiken die Mehrheit bilden, ist dieses Fest auch ein staatlicher Feiertag, da, wo sie eine numerische Minderheit sind, gilt „business as usual“. In Oberfranken z.B. wird in mehr als der Hälfte der Kommunen an diesem Tag gearbeitet und in Mittelfranken sind es nur knapp 19 Prozent der Gemeinden, die mehrheitlich katholisch sind. 

So ist gerade die Feier dieses Marienfestes irgendwie auch eine demokratische Manifestation, sie hängt ja von Mehrheitsverhältnissen ab. 

Der Wallfahrtsdirektor betont, das in diesem Jahr die Lichterprozession am 15. August eine ganz besondere Note erhält: es war nämlich ein syrischer Papst, der in Rom die Prozession zu diesem Marienfest eingeführt hatte: Papst Sergius I. Ein in Palermo geborener Syrer führt als Bischof von Rom die Prozession zu Mariä Himmelfahrt ein. Auf den gleichen Papst geht die Einführung des „Agnus Dei“ in der hl. Messe zurück. Die Lichterprozession an diesem Marienfest zeigt die Kirche als „Global Player“ und gewinnt vor dem Hintergrund der kriegerischen Auseinandersetzung in Syrien eine ganz eigene Dynamik. Sergius I. war ein Papst mit Migrationshintergrund, ihm verdankt die Kirche viel, wir verdanken ihm die Lichterprozession am 15. August. So fließt in diesem Fest gerade in Bayern vieles zusammen. Es ist ein demokratisches Fest, weil es die Mehrheitsverhältnisse widerspiegelt, es ist fest verankert im bayerischen Brauchtum durch die feierliche Segnung der Kräuterbuschen und dazu kommt in den großen Wallfahrtsorten Bayerns die abendliche Lichterprozession, die von einem syrischen Papst mit Migrationshintergrund eingeführt worden ist.

Dieser Migrationshintergrund lenkt unseren Blick auf die Situation der Christen in Syrien. Diese Situation ist heute katastrophal, ein Grund mehr an der Lichterprozession, die ein Syrer eingeführt hat, teilzunehmen und dabei auch für Syrien, besonders die syrischen Christen zur Gottesmutter zu beten. 

(Presse-Info von Maria Vesperbild)


15. August 2013, 19.00 Uhr Lichterprozession in Maria Vesperbild
Weitere Informationen auf der Homepage von Maria Vesperbild



Bild: Himmelfahrt Mariens; Ludwig von Löfftz (1845–1910); wikimedia commons

Dienstag, 21. Mai 2013

Bischof Konrad Zdarsa: Wahrhaft Geistbegabte bezeugen ihren Glauben durch ihr Kommen

Predigt S. E. des hwst. Herrn Bischofs von Augsburg, Dr. Konrad Zdarsa in Maria Vesperbild am Pfingstsonntag, den 19.05.2013: 


Liebe Schwestern und Brüder in Christus! 

Verwöhnte Kinder sind wir. –  Bis in den Wortklang hinein erinnere ich mich an die Äußerung meines viel älteren belgischen Mitbruders und späteren Kardinals. Ich hatte ihm vom Lebensstandard und den Verhältnissen in der DDR erzählt, nachdem wir gemeinsam im belgischen Gent miteinander zum Einkaufen gewesen waren. 

Verwöhnte Kinder sind wir, - das möchte ich aber gar nicht nur auf Wohlstand und materielle Lebensverhältnisse angewandt haben. Nicht weniger deutlich könnten wir nämlich zu einer solchen Selbsteinschätzung kommen, wenn wir an die Verkündigung und das Wirken der Päpste in den vergangenen Jahrzehnten zurückdenken. Wir könnten uns in der Tat als verwöhnte Kinder vorkommen angesichts der richtungweisenden Predigten und Enzykliken der Päpste, soweit ich mich erinnern kann. 

Nach wie vor stehe ich zu dem, was ich in meiner Not unmittelbar nach der Rücktrittsankündigung Papst Benedikt XVI. gerade einmal zu sagen wusste. Und dass es jetzt gelte, über seine Botschaft an uns nachzudenken. 

Natürlich wurde ich kürzlich bei einem Schulbesuch von Schülern der 9. und 10. Klasse auch über Papst Franziskus befragt und ob von ihm möglicherweise Entscheidungen zu Fragen zu erwarten wären, die zur Zeit vorwiegend im deutschen Sprachraum nahezu permanent thematisiert werden. In diesem Zusammenhang erklärte ich den Schülern zunächst einmal, dass viele solcher Fragen, die bei uns als so bedeutsam und dringlich hingestellt werden, in anderen Ländern oder gar in Übersee, nur ungläubiges Kopfschütteln und Unverständnis hervorrufen würden. Ich erklärte ihnen aber auch, dass der neue Papst, der sich uns zuerst als Bischof von Rom vorgestellt hat, dennoch der Nachfolger des Apostels Petrus ist und weit mehr als nur ein Primus inter pares. Dass der Bischof von Rom seit Anfang der Kirche bei allen möglichen Differenzen zwischen den Ortskirchen das letztentscheidende Wort zu sagen hat. Dass er vor allem auf das achten und entscheiden muss, was Vorrang für die Einheit einer Weltkirche hat und nicht nur für eine Teilkirche, die sich möglicherweise immer noch für den Nabel der Welt hält. Denn wenn es im vergangenen März nur um die Ernennung eines neuen Jurisdiktionsträgers für die römische Diözese gegangen wäre und nicht um den Papst der Katholischen Kirche, hätten die Kardinäle nicht bis ans Ende der Welt gehen müssen, wie Papst Franziskus selbst sagte, um ihn im Hl. Geist für das höchste Amt der Kirche zu wählen. 

Pfingsten ist die Vollendung von Ostern, die Entfaltung der Gabe des Hl. Geistes, die der auferstandene Herr den Seinen nach dem Zeugnis des Johannes noch am Tag der Auferstehung selbst verliehen hat. 

Darum stehen die Liturgischen Texte dieses Hochfestes der Kirche nicht im geringsten Widerspruch zueinander. Was die Versammlung der Apostel empfangen hat, wird kraft ihrer Vollmacht zur Sündenvergebung zur Gemeinschaft aller, die den Geist empfangen haben und zum prophetisch-priesterlich-königlichen Volk Gottes geworden sind. 

„Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt“, heißt es in der Lesung aus der Apostelgeschichte und wird im ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther wiederholt und entfaltet: „Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie, und alle wurden wir mit dem einen Geist getränkt.“ 

Ich muss mich immer wieder an unseren Reiseführer in Israel vor mehr als 20 Jahren erinnern. An den heiligen Stätten wurde er nicht müde zu beteuern: „Man muss die Bibel richtig lesen!“ Das gilt gewiss nicht nur für die Reisenden, die das Heilige Land besuchen, sondern für alle und jeden, der sich einmal auf den Pilgerweg des Glaubens gemacht hat. Das gilt nicht weniger für alle Verkündigung im Gottesdienst der Kirche. Es mag unser Dilemma und ein Zeichen unserer Begrenztheit sein, dass wir am Tisch des Wortes immer nur abschnittweise, auswahlweise und stückweise teilhaben. Darum darf erst recht alle Verkündigung der Kirche nicht mit dem Vortrag der Lesungen, des Evangeliums und der Predigt abgeschlossen sein. Sie muss Anstoß sein, dem Inhalt nachzugehen, darüber nachzusinnen um ihn schließlich zu beherzigen und so den Schatz des Wortes zu erschließen und zu bewahren. 

Die Pfingsterzählung des Evangelisten Lukas am Anfang der Apostelgeschichte will weit mehr sein als eine minutiöse aber letztlich doch distanzierte Schilderung dessen, was sich da an jenem 50. Tag nach Ostern in Jerusalem abgespielt und wie es sich im Einzelnen zugetragen hat. Seit Tausenden von Jahren haben die Christen aller Zeiten die gewaltige Bildsprache von der österlich-pfingstlichen Frucht einer neuen Gesellschaft noch lange nicht ausgeschöpft. 

Jeder der zusammengeströmten Menge in Jerusalem hörte sie – so wird es uns berichtet – „… in seiner Sprache reden“. Und noch einige Zeilen davor „… alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.“. 

Da ist noch von keinem einzigen Wort, geschweige denn von einer Predigt des Petrus die Rede. Zunächst nämlich kommt es darauf an, dass sich die Gläubigen wie die Jüngerschar alle am gleichen Ort befinden. Dass sie damit die Bereitschaft signalisieren, sich vom Heiligen Geist erfüllen zu lassen, um ihre Stimme überhaupt so erheben zu können, wie es ihnen der Geist eingibt. 

Diese Forderung ist keineswegs nur an die gerichtet, die gerade noch zur Pfarrgemeinde zählen, sondern an jeden von uns. Auch die zum innersten Kreis der Jüngerschaft gehören, sind nicht davor gefeit, sich gegen diese grundlegende Voraussetzung für die Begabung mit dem Heiligen Geist zu verfehlen, wie uns am Beispiel des Apostels Thomas gezeigt wird. 


Liebe Schwestern und Brüder, liebe Firmbewerber, 

wahrhaft Geistbegabte bezeugen ihren Glauben, ihre Bereitschaft, sich mit den Gaben des Geistes ausrüsten zu lassen, durch ihr Kommen, durch ihr Dasein und ihre Anwesenheit. Die messianische Gemeinde ist nicht nur eine geistliche, sondern eine leibhafte Realität, in der die Anwesenheit eines jeden unbedingt zählt. Jeder, der nicht zur Versammlung der Gemeinde kommt, liefert sich dem Widersacher aus, schreibt der Hl. Ignatius von Antiochia am Ende der neutestamentlichen Zeit. 

An jedem Sonn- und Feiertag werden wir aufs Neue vor die Entscheidung gestellt, ob wir uns als Geisterfüllte immer tiefer mit dem Menschensohn verbinden lassen oder wieder ein Stück mehr von ihm abfallen wollen. Für den, der vom Geist begabt und von ihm erfüllt ist, kann es dabei keinen Stillstand, keinen Status quo geben. Wir kommen Christus näher oder wir fallen von ihm ab. Dazwischen ist nichts. Und erst dann, wenn wir überhaupt dazu bereit sind, werden wir einem jedem Rede und Antwort stehen können, der nach der Hoffnung fragt, die uns erfüllt.[1] 

Den meist noch jungen Firmbewerbern sage ich immer wieder: Was Gott in der Taufe an Euch begonnen hat, soll im Firmsakrament vollendet, gefestigt und besiegelt werden. Gott will Euch stärken mit den Gaben des Heiligen Geistes. In Euch soll eine Fähigkeit grundgelegt werden, damit Ihr Eure Aufgaben im rechten Geist und mit der rechten Gesinnung erfüllen könnt, eine Fähigkeit, die Euch keine Macht der Welt mehr nehmen kann. Aber eine Fähigkeit – so müssen wir am heutigen Pfingsttag hinzufügen – die von vornherein nicht zur Anwendung und zum Zuge kommen kann, wenn Ihr Euch dieser großen Gabe nicht bewusst seid oder ihrer fortan nicht mehr gedenkt. Sich der Gabe des Geistes, des großen Geschenks von Gott bewusst zu bleiben, bedeutet jedoch nicht, sogleich in einen ungebremsten Aktionismus zu verfallen. Seiner ganz persönlichen Verantwortung, die ihm aus dieser Gabe Gottes erwächst, wird damit dennoch keiner von uns enthoben. 

„Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach.“[2] – wird uns von der Gottesmutter wiederholt am Anfang des Evangeliums nach Lukas verkündet. Wortlos stand sie zuletzt unter dem Kreuz und ließ sich von ihrem sterbenden Sohn der Obhut des Jüngers anvertrauen. 

Weltweit ehrt das gläubige Gottesvolk die Gottesmutter an unzähligen Wallfahrts- und Gnadenstätten als Leidensmutter mit dem toten Sohn auf dem Schoß. Sie hat ausgehalten und Situationen durchgestanden, die den Verheißungen, die einst an sie ergangen waren, ganz und gar entgegenstanden. Zu Recht bezeichnet sie die Kirche als die Braut des Heiligen Geistes. Noch im Tod hält sie dem Bräutigam die Treue. Die bleibende Gebetsgemeinschaft mit den übrigen Getreuen aber macht die Geistbegabte wiederum empfänglich für die Gabe des Heiligen Geistes. 

Kann sich denn ein höherer Anspruch für uns ergeben als der aus ihrem Vorbild? Kann denn aber zugleich ein tieferer Trost für uns erwachsen? Manch einer mag sich vielleicht bessere Zeiten vorstellen können als die, die unsere Kirche gegenwärtig durchleben muss. Uns als verwöhnte Kinder anzusehen, haben wir dennoch keinen Grund, weil das der Selbstbezichtigung als gedankenlose, undankbare, lieblose Blagen gleichkäme. 

Denn nach wie vor sind wir Kinder Gottes, sind reich von Gott Beschenkte und im Heiligen Geist Hochbegabte. Gerüstet und befähigt zu jeder guten Tat und für jede Prüfung und Bewährung unseres Glaubens. Wir sollten keine Gelegenheit versäumen, uns vor aller Welt als solche zu erweisen. Amen.


[1] Vgl. 1Petr 3,15
[2] Lk 2,19


Bilder vom Pfingstfest in Maria Vesperbild: hier!


Hinweise:
Es gilt das gesprochene Wort.
Quelle: Wallfahrtsdirektion Maria Vesperbild (Ziemetshausen)



Foto: Bischof Dr. Konrad Zdarsa von Augsburg (2009); BOGoerlitz; wikipedia 

Donnerstag, 14. März 2013

Prälat Imkamp: Auf den Punkt gebracht

Prälat Imkamp aus Maria Vesperbild wenige Stunden vor der Papstwahl:




Vor der Wahl gesagt, nach der Wahl erst recht gültig: mutig, deutlich, klar katholisch!

Montag, 18. Februar 2013

Papstaltar Maria Vesperbild



„Papstaltar“ in Maria Vesperbild

In der Wallfahrtskirche Maria Vesperbild (Mittelschwaben) wird in einzigartiger Weise der Rücktritt Papst Benedikts‘ XVI. ins „Bild“ gesetzt: Auf dem rechten Seitenaltar wird die Figur Unserer Lieben Frau von Fatima von zwei Titelseiten der „Bild“ eingerahmt, nämlich die vom Mittwoch, 20. April 2005, mit der Schlagzeile „Wir sind Papst“ und der „Bild“ vom Dienstag, dem 12. Februar 2013, mit der Schlagzeile „Keine Kraft mehr“. Zu Füßen der Gottesmutter ist dann die Titelseite des L’Osservatore Romano vom 11./12.02.13 mit der Rücktrittserklärung zu sehen. Über der Gestalt der Gottesmutter hängt jetzt in der Fastenzeit ein Bild, das Jesus in der Nacht auf dem Ölberg zeigt. Eingerahmt wird dieses spirituelle Arrangement u.a. von zwei großen Wallfahrtskerzen, die das Gnadenbild der Schmerzensmutter tragen! Zahlreiche Vatikanfähnchen runden die originelle Bildkomposition ab!

Die Fotos zeigen, wie sich Trauer und Bestürzung, Bewunderung, Gottvertrauen und Zuversicht verbinden. Eine originelle Einladung zum intensiven Gebet für Papst Benedikt XVI und das hl. Kollegium, das den Nachfolger wählen wird.

Homepage: www.maria-vesperbild.de


Freitag, 25. Januar 2013

Prälat Imkamp in päpstliche Theologenakademie berufen

Der apostolische Protonotar Prälat Dr. Wilhelm Imkamp, Wallfahrtsdirektor von Maria Vesperbild, ist zum ordentlichen Mitglied der päpstlichen Theologenakademie in Rom berufen worden.

Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone betont in seinem Ernennungsschreiben, dass diese Berufung ein Zeichen des Vertrauens von Seiten des hl. Stuhls (segno di fiducia da parte della Santa Sede) bedeutet.

Imkamp war seit 2003 correspondierendes Mitglied dieser Akademie, die mit der Zeitschrift „PATH“ über ein internationales wissenschaftliches Publikationsorgan verfügt. Im päpstlichen Jahrbuch werden jährlich die correspondierenden, die ordentlichen und die emeritierten Mitglieder namentlich aufgelistet.

Maria Vesperbild 25.01.2013


Gedanken und Worte von Prälat Imkamp:

Dienstag, 11. Dezember 2012

Dienstag, 24. Juli 2012

Neu: Maria Vesperbild Blog

Neuentdeckter empfehlenswerter Blog von Freiburgbärin (Dank an Alipius!):

Maria Vesperbild Blog (bitte HIER klicken!)

Homepage von Maria Vesperbild

Der Ursprung der Wallfahrt von Maria Vesperbild:




Prälat Wilhelm Imkamp (Wikipedia)

Donnerstag, 19. Juli 2012

Der Zweifel gehört zum Glauben dazu...


„Der Zweifel gehört zum Glauben dazu“, sagt der Direktor des Wallfahrtsortes Maria Vesperbild. Das aber muss man erklären: Der Zweifel gehört zum Glauben dazu, weil sonst der Glaube keine Tugend wäre. Oder andersherum: „Der Glaube ist nur deswegen eine Tugend, weil es den Zweifel gibt“. Und er bewahrt vor Übertreibungen, so der katholische Priester.

„Der gesunde Zweifler kann zum Glauben gelangen, wenn er denn sich auf das Abenteuer der Beschäftigung mit dem Glauben einlässt.“ Prälat Imkamp empfiehlt jedem Atheisten, jedem Zweifler, die Werke des englischen Schriftstellers Gilbert Keith Chesterton zu lesen, vor allem dessen Hauptwerk "Orthodoxie".



Prälat Wilhelm Imkamp, Wallfahrtsdirektor von Maria Vesperbild, empfiehlt im "Stadtgespräch" des a.tv die Lektüre von G. K. Chesterton... 

 

Chesterton – der größte Theologe des 20. Jahrhunderts 






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Montag, 4. Juni 2012

Je mehr Gremien, desto weniger echte Reform...

 
„Je mehr Gremien, je mehr Sitzungen, je mehr Furcht und Minderwertigkeitskomplexe vor der öffentlichten Meinung, vor dem politisch Korrekten, desto weniger echte Reform der Kirche, desto weiter ist man vom wahren Pfingsten entfernt.“

aus der Predigt von Weihbischof Athanasius Schneider am Pfingstsonntag (27. Mai 2012) bei einer Hl. Messe im  Marienwallfahrtsort Maria Vesperbild.  (s. kath.net)


Foto: Weihbischof A. Schneider am 27.05.2012 in M. Vesperbild; weitere Fotos HIER!

Freitag, 30. März 2012

Katholische Kirche seit mindestens 50 Jahren im Dauerfrühling


"Der selige Papst Johannes XXIII. hat einen Frühling für die Kirche ausgerufen. Da darf es ruhig einmal Frühlingsstürme geben und die Zahl der Allergiker nimmt ja nun auch allgemein zu, insofern ist die katholische Kirche seit mindestens 50 Jahren im Dauerfrühling."

Wallfahrtsdirektor Wilhelm Imkamp (Maria Vesperbild) in den Mittelschwäbischen Nachrichten am 30.  März 2012 (Nr. 76) auf die Frage, ob die Kirche nach allen Befürchtungen und Sorgen der vergangenen Wochen auch Frühlingsgefühle brauche...

Sonntag, 25. März 2012

Bedeutung der Volksfrömmigkeit im Jahr des Glaubens

Pilger auf der Pfingst-Wallfahrt nach N.D. de Chartres

Welche Rolle spielt die Volksfrömmigkeit im Jahr des Glaubens, das der Heilige Vater für 2012/13 ausgerufen hat?

"Die Volksfrömmigkeit ist ein ganz wichtiges Element in der Neuevangelisierung. Denn die Volksfrömmigkeit hat ja die Wahrheiten des Glaubens in konkrete Praxis gesetzt und konkret auch anschaulich werden lassen. Mit Volksfrömmigkeit ist immer auch Anschaulichkeit verbunden. Und auf diese Anschaulichkeit wird es bei der Neuevangelisierung wesentlich ankommen.

Die Volksfrömmigkeit wird im Jahr des Glaubens eine große Rolle spielen, oder das Jahr des Glaubens wird zum Jahr des Unglaubens oder des Beliebigkeitsglaubens. Wallfahrten und/oder gezielte Reisen zu geistlichen Zentren mit der Möglichkeit der vertieften Beschäftigung mit Glaubensthemen dürften ganz entscheidend sein. "

Msgr. Wilhelm Imkamp, Wallfahrtsdirektor von Maria Vesperbild

Quelle:
http://www.vatican-magazin.de/index.php/magazin/aktuelle-ausgabe/titel-thema
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