Dienstag, 5. Februar 2013

Reformstau - und wo es wirklich hakt...

Sie sehen nirgends einen katholischen Reformstau? 

Die Antwort darauf von Erzbischof Gerhard Ludwig Müller:

"Doch, aber er besteht darin, dass man die wesentlichen Themen nicht anpackt:

-  die Teilhabe an den Sakramenten
-  die Kenntnis des Glaubens


Das Wort Reform hat in der Kirche einen guten Klang. Es darf nicht beschlagnahmt werden, um die eigentliche Erneuerung in Christus zu bremsen. Unter Reform der Kirche müssen wir die Reformen verstehen, wie sie von Reformern wie dem heiligen Franziskus betrieben wurden, mit seiner radikalen Kreuzesnachfolge, oder von Johannes vom Kreuz und Teresa von Avila, oder die Erneuerung nach dem Konzil von Trient in der Liturgie und allen Bereichen des christlichen Lebens, mit der Erneuerung der Volksfrömmigkeit. Das ist Reform der Kirche."


Weiteres zum Thema:


Bild: der hl. Franziskus vor dem Kreuz von San Damiano; Fresko in Assisi von Giotto di Bondone (1267-1337)

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