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Freitag, 5. April 2013

Herz-Jesu-Freitag

 Am ersten Freitag jeden Monats feiert die Kirche den "Herz-Jesu-Freitag".


 "Seht das Herz, das die Menschheit so sehr liebt, aber von den meisten nur Kälte, Undank und Gleichgültigkeit erfährt. Schöpfet doch aus dieser nie versiegenden Gnadenquelle zu eurer und aller Menschen Heil und Rettung." (Worte Jesu an die hl. Margareta  Maria Alacoque)


Der Herz-Jesu-Freitag ist der erste Freitag eines jeden Monats. In dieser Herz-Jesu-Verehrung steht die Sühne und damit auch die Sündhaftigkeit des Menschen im Mittelpunkt. Es ist ein bevorzugter Tag für die Beichte und für die Krankenkommunion. In der Regel wird an diesem Tag das allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt und ein sakramentaler Segen gespendet. Er geht auf die Visionen der hl. Margareta Maria Alacoque zurück. (Quelle: kathpedia)

"Beim Herzen Christi lernt das Herz des Menschen, den wahren und einzigartigen Sinn seines Lebens und seiner Bestimmung zu erkennen, den Wert eines wahrhaft christlichen Lebens begreifen, sich vor gewissen Entartungen des menschlichen Herzens schützen und die Liebe eines Kindes zu Gott mit der Liebe zum Nächsten vereinen. So wird auf den Trümmern, die von Haß und Gewalt aufgehäuft wurden, die so sehr erhoffte Zivilisation der Liebe, das Reich des Herzens Christi errichtet werden."

Papst Johannes Paul II.

(vgl. Brief an den Generaloberen der Gesellschaft Jesu, 5. Oktober 1986; in: O.R. dt., Nr. 42, 17.10.1986).


Weiters zum Thema:

Freitag, 15. Juni 2012

Fest des allerheiligsten Herzens Jesu



"Die Geheimnisse des Erlöserlebens Jesu Christi, das wir im Laufe des Kirchenjahres feiern, gründen schließlich alle in dem einen tiefsten Geheimnisse seiner Liebe. Sie ist da vor Urbeginn alles Werdens; sie ist die schöpferische Kraft aller Gottestaten, wie Menschwerdung, Erlösungstod, Eucharistie, Gnade, Kirche. All diese Liebe stellt sich uns verkörpert dar im Herzen Jesu.

In der Liebe, in das Innenlebern dieses Herzens sich zu vertiefen, besonders aber diesem Herzen, das trotz all seiner Liebe soviel Undank erfährt, Sühne zu leisten, ist Sinn und Zweck der Herz-Jesu-Verehrung.

Die Gedanken, die dem Herz-Jesu-Kulte zu Grunde liegen, wurzeln in der Hl. Schrift. Heilige des christlichen Altertums (Augustinus), des Mittelalters (Bernhard, Gertrud, Mechthild) und der Neuzeit (Johannes Eudes, Margareta Alacoque) halfen mit, Gehalt und Gestalt des Herz-Jesu-Festes zu schaffen. Papst Pius XI. verlieh ihm einen Rang, der es unter die höchsten Herrenfeste einreiht."


aus: Einführung zum Herz-Jesu-Fest, Das vollständige Römische Messbuch, Schott; Verlag Herder; AD 1958

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