Posts mit dem Label Video werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Video werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 14. Dezember 2014

O Heiland, reiß die Himmel auf!

 

Freuet euch allezeit im Herrn!
Noch einmal sage ich: Freuet euch!
Laßt alle Menschen eure Güte erfahren;
denn der Herr ist nahe!

Um nichts macht euch Sorgen, sondern stets sollen in innigem Gebet eure Anliegen vor Gott kund werden.
Herr, Du hast Dein Land gesegnet und Jakob heimgeführt aus der Gefangenschaft!
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit.
Amen.

(Introitus zum 3. Adventsonntag; Phil 4,4-6; Psalm 84,2)



+      +      +

Donnerstag, 27. März 2014

Dank sei Dir, Herr!





Sonntag, 16. März 2014

Alles zur größeren Ehre Gottes - Video mit Bildern der FSSP

Einen gesegneten 2. Fastensonntag!

Freitag, 14. März 2014

Erzbischof Georg Gänswein - Im Dienste zweier Päpste

ZDF-Interview mit Erzbischof Georg Gänswein




+      +      +

Donnerstag, 13. Februar 2014

Bewegendes Zeugnis für die Liebe - Das kurze Leben des kleinen Zion

10 Tage – Die Liebe schenkt Leben ohne nach der Zeit zu fragen, die bleibt.



 Weitere Informationen zu Zion und seiner Familie: Blog ProMinimis
(Dank an Michaela Voss für den Hinweis!)


+      +      +

Dienstag, 11. Februar 2014

Heute vor einem Jahr: Rücktritts-Ankündigung Papst Benedikt XVI.

Erzbischof Georg Gänswein erinnert sich in einem umfangreichen Interview mit "merkur-online" an den historischen Moment, heute vor einem Jahr:
"Die Ankündigung des Amtsverzichts erfolgte am Ende eines Konsistoriums, das heißt einer Versammlung von Kardinälen im Apostolischen Palast. Zunächst ging es im Konsistorium um Fragen der Heiligsprechung, am Ende dann las Papst Benedikt in lateinischer Sprache seine Verzichtserklärung vor. Ich sehe, als ob es gestern geschehen wäre, vor mir die große Schar der Kardinäle, die nicht so recht wusste, was da eben geschah. Einige wirkten wie versteinert, andere schauten fassungslos vor sich hin, wieder andere waren sich nicht sicher, ob sie richtig gehört und verstanden hatten.

Erst als Kardinal Sodano, der Dekan des Kardinalskollegiums, nach der Verzichtserklärung des Papstes das Wort ergriff und versuchte, in Italienisch das Unfassbare in Worte zu fassen und Papst Benedikt für sein Pontifikat dankte, war allen Kardinälen klar geworden, was geschehen war. Es herrschte eine unbeschreibliche Atmosphäre."



Video von der Verzichtserklärung Papst Benedikt XVI. vor der Kardinalsversammlung:



Erklärung Benedikt XVI. am 11.02.2013:




Liebe Mitbrüder!

Ich habe euch zu diesem Konsistorium nicht nur wegen drei Heiligsprechungen zusammengerufen, sondern auch um euch eine Entscheidung von großer Wichtigkeit für das Leben der Kirche mitzuteilen. Nachdem ich wiederholt mein Gewissen vor Gott geprüft habe, bin ich zur Gewißheit gelangt, daß meine Kräfte infolge des vorgerückten Alters nicht mehr geeignet sind, um in angemessener Weise den Petrusdienst auszuüben. Ich bin mir sehr bewußt, daß dieser Dienst wegen seines geistlichen Wesens nicht nur durch Taten und Worte ausgeübt werden darf, sondern nicht weniger durch Leiden und durch Gebet. Aber die Welt, die sich so schnell verändert, wird heute durch Fragen, die für das Leben des Glaubens von großer Bedeutung sind, hin- und hergeworfen. Um trotzdem das Schifflein Petri zu steuern und das Evangelium zu verkünden, ist sowohl die Kraft des Köpers als auch die Kraft des Geistes notwendig, eine Kraft, die in den vergangenen Monaten in mir derart abgenommen hat, daß ich mein Unvermögen erkennen muß, den mir anvertrauten Dienst weiter gut auszuführen. Im Bewußtsein des Ernstes dieses Aktes erkläre ich daher mit voller Freiheit, auf das Amt des Bischofs von Rom, des Nachfolgers Petri, das mir durch die Hand der Kardinäle am 19. April 2005 anvertraut wurde, zu verzichten, so daß ab dem 28. Februar 2013, um 20.00 Uhr, der Bischofssitz von Rom, der Stuhl des heiligen Petrus, vakant sein wird und von denen, in deren Zuständigkeit es fällt, das Konklave zur Wahl des neuen Papstes zusammengerufen werden muß.

Liebe Mitbrüder, ich danke euch von ganzem Herzen für alle Liebe und Arbeit, womit ihr mit mir die Last meines Amtes getragen habt, und ich bitte euch um Verzeihung für alle meine Fehler. Nun wollen wir die Heilige Kirche der Sorge des höchsten Hirten, unseres Herrn Jesus Christus, anempfehlen. Und bitten wir seine heilige Mutter Maria, damit sie den Kardinälen bei der Wahl des neuen Papstes mit ihrer mütterlichen Güte beistehe. Was mich selbst betrifft, so möchte ich auch in Zukunft der Heiligen Kirche Gottes mit ganzem Herzen durch ein Leben im Gebet dienen.

Aus dem Vatikan, 10. Februar 2013

BENEDICTUS PP XVI


Erzbischof Georg Gänswein schildert die Umstände und Beweggründe des Rücktritts von Papst Benedikt XVI.: Focus 28.02.2014



+      +      +

Montag, 3. Februar 2014

Familien-Demo in Stuttgart gegen Frühsexualisierung

Am vergangenen Samstag, den 01.02.2014, fand in Stuttgart eine Familien-Demo gegen die Frühsexualisierung unserer Kinder, und in diesem Zusammenhang vor allem gegen den von der rot-grünen Landesregierung geplanten Bildungsplan 2015, statt, der vorsieht, in Bildungseinrichtungen fächerübergreifend den Unterichtsinhalt "Akzeptanz sexueller Vielfalt" zu thematisieren und die Kinder und Heranwachsenden somit einer Dauerberieselung mit diesem Themenkomplex auszusetzen. Das herkömmliche, natürliche Familienbild (Vater, Mutter, Kinder) wird gleichzeitig abgewertet und als "Stereotype" bezeichnet, die es zu überwinden gilt. Eine Petition gegen den baden-württembergischen Bildungplan 2015 war zuletzt von mehr als 190000 Personen unterzeichnet worden.

Mehrere hundert Teilnehmer waren zum Stuttgarter Schloßplatz gekommen, um gegen die Gefährdung des im Grundgesetz verankerten Elternrechts auf Erziehung der eigenen Kinder (und die drohende Versexualisierung) zu protestieren. Die Demonstration wurde durch massive Angriffe von Sympathisanten der Homo-Lobbies gestört.








Weitere Videos siehe hier, hier und hier (und noch weitere).

Berichte über die Demo in Suttgart:


    Hintergrund:


    In Frankreich protestieren 80.000  Personen gegen Genderideologie in der Familienpolitik:


    In Italien kritisieren 15 Bischöfe in einem gemeinsamen Hirtenwort die Genderideologie:

    Freitag, 24. Januar 2014

    Ein Bischofswort für die Blogoezese

    Seit gestern (!) bloggt der Kölner Weihbischof Dominikus Schwaderlapp auf


    Dort gibt es bereits ein Vorstellungsvideo des Weihbischofs.

    Herzlich willkommen in der Blogoezese!

    Und Dank an FPA (Sicut incensum) für den Hinweis!


    Weihbischof Schwaderlapp ist schon seit längerer Zeit in der Internetseelsorge aktiv.
    Mit ihm gibt es zahlreiche Kurzvideos
    zu den unterschiedlichsten Themen rund um den Glauben.
    Sehr empfehlenswert.

    Hier z. B. Folge 8 - Beichtgespräch (weitere Folgen auf WBSVideoblog):




    +      +      +

    Sonntag, 12. Januar 2014

    Open Doors-Aktion: "Stumm die Stimme erheben" - Flashmob für verfolgte Christen

    Gestern am 11. Januar 2014 fanden in mehreren deutschen Städten Flashmobs statt, um auf die zahlreichen Christen in der ganzen Welt aufmerksam zu machen, die wegen ihres Glaubens verfolgt, benachteiligt und nicht selten ermordet werden:




    Beten wir für unsere Brüder und Schwestern im Glauben, dass sie den Glauben bewahren und für ihre Verfolger und Peiniger, dass sie bald ihr Unrecht einsehen und Frieden schließen, sodass auch die Christen ihren Glauben frei und ohne Gefahr für Leib und Leben ausüben können.

    Vater unser im Himmel,
    geheiligt werde Dein Name.
    Dein Reich komme,
    Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
    Unser tägliches Brot gib uns heute
    undvergib uns unsere Schuld
    wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
    Und führe uns nicht in Versuchung´,
    sondern erlöse uns von dem Bösen!
    Amen!


    Informationen und Dokumentationen
    über weltweite Christenverfolgung finden Sie hier: 
    Open Doors Deutschland



    Weitere Hilfswerke,
    die über Christenverfolgung informieren und bedrängten Christen helfen:

    IGFM Deutschland
    Kirche in Not


    Auch interessant:
    Josef Bordat: Kommentar zum Weltverfolgungsindex 2014 von Open Doors (08.01.2014)

    Sonntag, 5. Januar 2014

    Nicht den Glauben, sondern die Gläubigen müssen sich reformieren - Interview mit Georg Gänswein (01.01.2014)

    Erzbischof Gänswein erinnerte an das Wissen der Kirche um die Notwendigkeit einer ständigen Reformierung: Ecclesia semper reformanda.

    "Papst Franziskus möchte nicht den Glauben reformieren, sondern die Gläubigen."

    "Immer wieder geht es darum, dass die Gläubigen den Glauben wirklich leben. Und da gibt es eben unterschiedliche Formen, den Glauben zu leben und wo es Fehlformen gibt, da muss man helfen, diese Fehlformen zu korrigieren" , sagte der Präfekt des päpstlichen Hauses unter anderem.

    Exklusivinterview 
    mit Erzbischof Georg Gänswein 
    (Bayrisches Fernsehen am 01.01.2014): 



    Weiteres zum Thema "Erneuerung der Kirche":



    Samstag, 14. Dezember 2013

    Freitag, 22. November 2013

    Was ist ein Bischof?

    Weihbischof Dominikus Schwaderlapp erklärt, was das Bischfsamt bedeutet:




    Vgl. im Katechismus der Katholischen Kirche (KKK) Nr. 1555ff.

    Sonntag, 27. Oktober 2013

    Dankt dem Vater mit Freuden für die Erlösung, die Vergebung der Sünden!

    Christus vincit, Christus regnat, Christus imperat!



    Dankt dem Vater mit Freuden! Er hat euch fähig gemacht, Anteil zu haben am Los der Heiligen, die im Licht sind. Er hat uns der Macht der Finsternis entrissen und aufgenommen in das Reich seines geliebten Sohnes. Durch Ihn haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden.

    Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung. Denn in Ihm wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare, Throne und Herrschaften, Mächte und Gewalten; alles ist durch Ihn und auf Ihn hin geschaffen. Er ist vor aller Schöpfung, in Ihm hat alles Bestand.

    Er ist das Haupt des Leibes, der Leib aber ist die Kirche. Er ist der Ursprung, der Erstgeborene der Toten; so hat Er in allem den Vorrang. Denn Gott wollte mit seiner ganzen Fülle in Ihm wohnen, um durch Ihn alles zu versöhnen. Alles im Himmel und auf Erden wollte er zu Christus führen, der Friede gestiftet hat am Kreuz durch Sein Blut.


    (Lesung zum Christkönigsfest, das im Vetus Ordo am letzten Sonntag im Oktober gefeiert wird: Kol 1,12-20)




    Auch zum Christkönigsfest:

    Sonntag, 20. Oktober 2013

    Sonntag, 29. September 2013

    EIN Glaube, EINE Hoffnung, EIN sakramentales Leben, EINE appostolische Sukzession und EIN und DIESELBE Liebe - unser Zuhause, die Kirche


    Im Credo sagen wir, dass wir an die "eine Kirche" glauben, wir bekennen also, dass die Kirche eine einzige ist und dass diese Kirche in sich eine Einheit ist. Doch wenn wir auf die katholische Kirche in der Welt blicken, stellen wir fest, dass sie aus fast dreitausend Diözesen besteht, die auf allen Kontinenten verteilt sind: so viele Sprachen, so viele Kulturen! Hier sind Bischöfe aus so vielen verschiedenen Kulturen, aus so vielen Ländern. Hier ist der Bischof aus Sri lanka, der Bischof aus Südafrika, ein Bischof aus Indien, viele sind hier... Bischöfe aus Lateinamerika.

    Die Kirche ist auf der ganzen Welt verteilt! Und doch bilden die Tausenden von katholischen Gemeinden eine Einheit. Wie ist das möglich?

    Eine zusammenfassende Antwort finden wir im Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche, in dem es heißt: die auf der ganzen Welt verteilte katholische Kirche "hat nur einen Glauben, nur ein sakramentales Leben, nur eine apostolische Sukzession, eine gemeinsame Hoffnung und ein und dieselbe Liebe" (Nr 161).

    Das ist eine schöne, klare Definition, die uns eine Orientierung gibt. Vereint im Glauben, in der Hoffnung, in der Liebe, vereint in den Sakramenten, im Amt.: sie sind wie Pfeiler, die das eine große Gebäude der Kirche stützen und zusammenhalten. Wohin wir auch gehen, auch in der kleinsten Pfarrgemeinde, im abgelegensten Winkel der Erde, gibt es die eine Kirche; wir sind zu Hause, wir sind in der Familie, wir sind unter Brüdern und Schwestern. Und das ist ein großes Geschenk Gottes!

    Die Kirche ist eine für alle. Es gibt nicht eine Kirche für die Europäer, eine für die Afrikaner, eine für die Asiaten und eine für die Menschen, die in Ozeanien leben, nein, sie ist überall dieselbe. Es ist wie in einer Familie: man kann weit entfernt leben, auf der Welt verstreut, doch die tiefe Verbindung, die alle Mitglieder der Familie vereint, bleibt beständig, wie groß die Entfernung auch sein mag. (...)

    Fragen wir uns alle: Ich als Katholik, verspüre ich diese Einheit? Ich als Katholik, lebe ich diese Einheit in der Kirche? Oder interessiert es mich nicht, weil ich in meiner kleinen Gruppe oder in mir selbst verschlossen bin? Gehöre ich zu denen, die die Kirche für ihre Gruppe, ihr Land, ihre Freunde "privatisieren"? Es ist traurig, eine Kirche zu finden, die durch solchen Egoismus und solchen Mangel an Glauben "privatisiert" ist. Wirklich traurig!

    Wenn ich höre, dass so viele Christen auf der Welt leiden, lässt mich das dann gleichgültig oder ist es, als ob einer aus der Familie leiden würde? Wenn ich daran denke oder davon höre, dass so viele Christen verfolgt werden und selbst das Leben für ihren Glauben hingeben, berührt das mein Herz oder lässt mich das kalt? Bin ich offen für jenen Bruder oder jene Schwester der Familie, die ihr Leben für Jesus Christus hingeben? Beten wir füreinander?

    Ich stelle Euch eine Frage, aber beantwortet sie nicht laut, sondern nur in Eurem Herzen: Wie viele von Euch beten für die Christen, die verfolgt werden? Wie viele? Jeder beantworte das in seinem Herzen. Bete ich für jenen Bruder, für jene Schwester, die Schwierigkeiten haben, weil sie ihren Glauben bekennen und verteidigen? Es ist wichtig, über den eigenen Tellerrand hinauszusehen, sich als Kirche zu empfinden, als die eine Familie Gottes!


    Erster Teil der Ansprache von Papst Franziskus bei der Generalaudienz am 25. September 2013; erschienen in der "Tagespost" vom 28.09.2013, S. 7, Übersetzung von Claudia Reimüller
     
    Ansprache des Papstes am 25.09.2013:




    Foto: © FW

    Sonntag, 4. August 2013

    Heilige Maria, Muttergottes, bitte für uns!

     Euch allen einen gesegneten Sonntag!




     +       +       +

    Mittwoch, 31. Juli 2013

    Päpstliche Zeichensprache


     

    (mit Dank an Elsa für's Entdecken!)

    Montag, 29. Juli 2013

    Vor dem Himmelstor






    +      +      +

    Sonntag, 28. Juli 2013

    Hoffnung für die Jugend Brasiliens: Wie die Heiligen Franz von Assisi und Ignatius von Loyola...

    47.000 junge Leute zwischen 14 und 25 sterben jedes Jahr in Brasilien, zwei Drittel von ihnen durch Gewalt. Der 28-jährige Walmyr Junior, der selbst das Milieu der Favelas in Rio de Janeiro durchlebt hat und noch immer dort lebt, der inzwischen Geschichtslehrer ist und sich in der kirchlichen Jugendarbeit des Erzbistums Rio de Janeiro engagiert, macht vor dem Papst und vor aller Welt auf die schwierige Lage vieler Jugendlicher in Brasilien aufmerksam.

    Nachdem er selbst ins Drogenmilieu abgeglitten sei, sei es ihm gelungen, seine Schwäche zu überwinden: mithilfe seiner Pfarrei, die ihn zu ehrenamtlicher Tätigkeit eingeladen habe. Von diesem Moment an habe er sich dazu entschieden, seine Geschichte neu zu schreiben. Durch ein Stipendium bekam er die Möglichkeit, an der katholischen Universität der Jesuiten in Rio zu studieren.

    Er spreche im Namen der Gesellschaft, die auch eine Gesellschaft sei von Menschen, die ihr Wissen und ihre Vernunft, ihre Gaben und Fähigkeiten dafür einsetzen, dass auf dieser Welt Frieden, Gerechtigkeit, Hoffnung, Einheit und Versöhnung herrschten.

    Er wende sich auch an alle auf dem digitalen Kontinent, "über den wir unsere Privatsphäre verlieren und zu öffentlichen und ausgesetzten Menschen werden", so der Brasilianer. Leider entstünden auch in dieser (digitalen) Welt Widerspruch und Ungleichheit, so viel Armut und Tod, so viel Leid und Unglück.

    Er spreche (u.a.) auch, so Walmyr, für die vielen Jugendlichen, die der Grund seien für die vielen Formen der Gewalt, die auch vergessen sind und die auch Gewalt erfahren haben, auch sie seien seine und unsere Brüder.

    Er sei aber nicht nur voller Trauer und Erinnerung an seine Brüder und Schwestern, die Opfer von Gewalt wurden, sondern er stehe dort jetzt auch für diejenigen, die einen neuen Morgen erwarten würden. Weil es diesen Durst nach einem erfüllten Leben gebe, habe er Hoffnung, dass es einmal eine Zivilisation der Liebe geben werde.

    Er habe Gott einmal gefragt, warum es diese Ungleichheit und diese Gewalt gebe. In Gott habe er seine Antwort gefunden: Die Nächstenliebe sei aus der Mode gekommen. Für ihn sei diese Antwort keine Behauptung, sondern eine Provokation. Er selbst habe immer sein Leben ändern wollen - und dadurch auch das Leben anderer. Er habe keine stabile Zukunft gesucht auf Kosten seiner Ideale. Hilfreich sein, liebend und geliebt werden, das sei für ihn eine andauernde Beschäftigung. Das sei für ihn der Sinn eines Lebens in Gesellschaft. Der junge Mann wies darauf hin, dass es in Rio ein weites Netzwerk gebe, dass die Hilfskräfte vereinigen wolle, zur Umgestaltung der Leben der Jugendlichen - so, wie auch sein Leben umgestaltet worden sei. 

    Am Ende seiner Ansprache sagte der junge Brasilianer, er biete sein Leben an, seine Gaben, alles, was er habe und was er sei, um hilfreich zu sein bei der Umgestaltung der sozialen Welt der Jugend in Brasilien. Er nehme diese Arbeit auf sich, in der gleichen Hoffnung und Utopie, welche die Heiligen Franz von Assisi und Ignatius von Loyola dazu gebracht hätten, ihr Leben zu geben für das, was Jesus mit unserem Leben vor hat. "Diese Heiligen bringen uns dazu, mit Mut und Kraft die täglichen Aufgaben unseres Lebens anzugehen. Heiliger Vater segne mich, segne unsere Jugend und uns alle!"


    Artikel zur Ansprache von Walmyr Junior bei kath.net:
    Der Gewalt entronnen







    Freitag, 5. Juli 2013

    ... et portae inferi non praevalebunt adversus eam!

    Papst Franziskus hat heute zusammen mit Papst em. Benedikt XVI. ein Monument des hl. Erzengels Michael eingesegnet und den Vatikan dem Engelsfürsten und dem hl. Joseph, dem Pflegevater Jesu und Schutzpatron der hl. Kirche geweiht.






    Das St. Michaels-Monument trägt um die Weltkugel, auf der der Kampf St. Michaels mit dem Widersacher Gottes und gefallenen Engel Satan dargestellt ist, eine Inschrift, die sich auf die Schriftstelle im Matthäusevangelium 16,18 bezieht:

    "Et ego dico tibi, quia tu es Petrus, et super hanc petram ædificabo Ecclesiam meam, et portæ inferi non prævalebunt adversus eam!"

    "Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen!"


    Heiliger Erzengel Michael, bitte für uns!

    Heiliger Joseph, Schutzpatron der Kirche, bitte für uns!



    Ansprache von Papst Franziskus bei der Weihe: via kath.net:
    Papst Franziskus: Der Erzengel möge Satan aus dem Vatikan hinauswerfen


    +      +      +
    Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...