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Donnerstag, 21. Juli 2016

Wegen Amoklauf vom 22. Juli abgesagt: München, 24. Juli 2016: Weckruf-Demo gegen regierungsgeförderten Kindesmissbrauch durch Gender-Ideologie

ACHTUNG: Wegen des tragischen Amoklaufs eines jungen Mannes in München am 22. Juli 2016, bei dem außer dem Attentäter neun weitere - meist ebenfalls junge - Menschen ums Leben kamen, wurde die DEMO für ALLE abgesagt. Weitere Info dazu hier!


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Es  kann doch wohl nicht wahr sein, dass den Menschen in unserem ach so aufgeklärten Land eine völlig unhaltbare und unwissenschaftliche - ja unvernünftige - Ideologie aufgezwungen wird und allem voran unsere Kinder - schon in KiTa und Schule - unter dem Deckmantel von Vielfalt und Toleranz mit dieser kranken, schamlosen und intoleranten Genderlüge indoktriniert werden.

Deshalb ist es wichtig und notwendig, Widerstand zu leisten gegen eine solche Indoktrination. Gender mainstreaming zerstört ein friedliches Mit- und Nebeneinander der Bürger des Landes und macht es Familien unmöglich, Kinder zu selbstbewussten, gesunden und starken Persönlichkeiten zu erziehen, da sie von klein auf frühsexualisiert und damit in persönlichkeitszerstörende Abhängigkeiten getrieben werden.

Versuchen wir zu retten, was noch zu retten ist! Wer eben kann, möge am kommenden Sonntag zur DEMO für ALLE nach München kommen:


Weckruf-Demo

gegen Gender und "Sexualpädagogik der Vielfalt"
in Bayerns Schulen

München, am Sonntag, den 24. Juli, 14 Uhr 
Elisenstr. 1 (Justizpalast)



Infos zur Demo unter demofueralle.de


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Weiteres zum Thema "Gender-Ideologie":


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Donnerstag, 19. Februar 2015

Man kann nicht Christ außerhalb der römisch-katholischen Kirche sein



Lehrt eure Kinder, dass man Christ nicht außerhalb der Kirche sein kann, dass man Christus nicht ohne die Kirche folgen kann, weil die Kirche Mutter ist und uns in der Liebe zu Jesus Christus wachsen lässt.

Papst Franziskus am Fest der Taufe des Herrn, am 11.01.2015

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Dies ist die einzige Kirche Christi, die wir im Glaubensbekenntnis als die eine, heilige, katholische und apostolische bekennen (1). Sie zu weiden, hat unser Erlöser nach seiner Auferstehung dem Petrus übertragen (Joh 21,17), ihm und den übrigen Aposteln hat er ihre Ausbreitung und Leitung anvertraut (vgl. Mt 28,18 ff), für immer hat er sie als "Säule und Feste der Wahrheit" errichtet (1 Tim 3,15). Diese Kirche, in dieser Welt als Gesellschaft verfaßt und geordnet, ist verwirklicht in der katholischen Kirche, die vom Nachfolger Petri und von den Bischöfen in Gemeinschaft mit ihm geleitet wird (2).


(1) Vgl. Symbolum Apostolicum: Denz. 6-9 (10-13); Symbolum Nicæno- Constantinopolitanum: Denz. 86 (150); aufgenommen in Professio fidei Tridentina: Denz. 994 u. 999 (1862 u. 1868).
(2) Die Formel "Sancta (catholica apostolica) Romana Ecclesia" findet sich in Professio fidei Tridentina, a. a. O. und in Conc. Vat. I, Sess. III., Const. dogm. de fide cath.: Denz. 1782 (3001).





Siehe auch:

und auch:
Vortrag von Prof. Joseph Schumacher, Freiburg im Br.:

Sonntag, 28. Dezember 2014

Das Grundrecht des Kindes: Familie! - Ein Bischofswort von Erzbischof Johannes Dyba

In Erinnerung an den Fuldaer Oberhirten Erzbischof Johannes Dyba (1983-2000) in der Bistumszeitung  "Bonifatiusbote"  Nr. 40 vom  04.10.1987 und anlässlich des Festes des Martyriums der Unschuldigen Kinder:

Das Wort des Bischofs

Zeit der Ernte - Zeit des Danksagens. In den letzten 40 Jahren (Anm.: i.e. 1987) sind wir vom Abgrund des Elends hinweg zu einem der reichsten Völker dieser Erde geworden. Äußert sich das in Dankbarkeit und Lebensfreude?

Wir wissen es: Deutschland steht bei der Zahl, in der sich eigentlich Hoffnung und Zuversicht verkörpern müssten, bei der Geburtenrate seines Volkes, am Ende der ganzen Welt. Eines der reichsten Völker dieser Erde sind wir geworden und doch das lebensfeindlichste und kinderfeindlichste, das Volk mit der niedrigsten Geburtenrate und Hunderttausenden von Abtreibungen im Jahr.

Wer Kinder tötet, tötet die Zukunft des eigenen Volkes. Kinder sollen nach dem Willen Gottes, ihres Schöpfers, aufwachsen in den Familien, denen sie geschenkt werden.

Familien - wir wissen, wie unsere neue Gesetzgebung die Zerreißung der Familien begünstigt, ihre Entfaltung aber beengt. Wir wissen, wie viele "Ehen ohne Trauschein" heute, ja man kann garnicht sagen: "geschlossen" werden, denn sie werden ja gar nicht geschlossen.

Ehe ohne Trauschein - was heißt das eigentlich? Ohne Trauschein, das heißt, da sind Menschen, die sich nicht trauen und sich deshalb auch nicht trauen lassen. Wo aber kein Trauen ist, da ist auch keine Treue. Da können die Nestwärme und die Sicherheit, die Kinder brauchen, um gesund aufzuwachsen, nie entstehen.

Solange es nur um die beiden Partner geht, ist das ihr kalkuliertes Risiko. Aber wenn wir nach dem Nachwuchs aus solchen Probeverhältnissen fragen: Entweder darf der Nachwuchs gar nicht zur Welt kommen, oder wo die Kinder doch zur Welt kommen dürfen - kommen sie da nicht schon als Waisen auf Widerruf zur Welt? Denn wo der Vater jederzeit den Hut vom Nagel nehmen und sagen kann, das war's, und wo die Mutter sich mit einem neuen Freund davonmachen kann, wo bleibt denn da das Recht des Kindes auf eine sichere und glückliche Jugendzeit?

Wir müssen heute die Grundrechte der Familie wieder einfordern. Hat die Frau nicht ein Recht auf die Treue des Vaters ihrer Kinder? Hat der Vater nicht ein Anrecht auf die Treue der Mutter seiner Kinder? Haben die Kinder nicht ein Grundrecht auf die Treue ihrer Eltern? Wie steht es denn in den furchtbaren Fällen, in denen Kinder heute gefragt werden: Mit wem willst du jetzt gehen, mit deinem Vater oder mit deiner Mutter? Und die Kinder zerbrechen daran. Sie lieben ja beide, und sie brauchen beide.

Einem Kinde eine solche Zerreißprobe aufzuerlegen, das ist Folter. Und wie viele Kinder in unserem Lande werden heute seelisch gefoltert dadurch, dass sie kein Zuhause, kein Nest und keine Wärme mehr haben und damit keine Zukunft. Haben unsere Kinder nicht ein Recht darauf, in einer gesunden und sicheren Atmosphäre aufzuwachsen?

So meine ich, wenn wir von Grundrechten sprechen, ja wenn unsere Politiker Menschenrechte an allen Enden der der Welt einfordern, sollten wir die Grundrechte unserer Familien, unserer eigenen Kinder nicht vergessen, und hier sollten wir in einer großen und heiligen Allianz mit und in der Kirche zusammenstehen und für diese Grundrechte mutig, ja viel mutiger und deutlicher als bisher, einstehen.


Ihr Bischof
+ Johannes (Dyba)
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Freitag, 21. November 2014

Aktionen gegen Genderideologie und Sexualisierung von Kindern

Gleich zwei Unterschriftenaktionen bitten zur Zeit um Unterstützung und Online-Unterschriften. Außerdem ruft die "Bekenntnisökumenische Erklärung" zum Kampf gegen Gender auf:

1.  Seit 17. November 2014 läuft bei CitizenGo die Aktion Finger weg von unseren Kindern! - Genderwahn sofort stoppen!  Sie richtet sich an die Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und fordert diese auf, die unselige Genderideologisierung zu stoppen und sich zusammen mit den Kultusministern der Länder dafür einzusetzen, dass das Schulrecht dahingehend geändert wird, dass Eltern nicht dazu gezwungen werden, ihre Kinder dem familienfeindlichen und persönlichkeitszerstörenden Sexualkundeunterricht auszuliefern. Der Wortlaut der Petition an Frau Schwesig:
Sehr geehrte Frau Bundesfamilienministerin,
Wir fordern Sie auf,  gemäß dem von Ihnen bei der Amtsübernahme abgelegten Eid, alles in Ihrer Macht stehende zu tun, um weiteren Schaden von unserem Volk abzuwenden, insbesondere die in Ihrem Zuständigkeitsbereich fortschreitende Genderideologisierung zu stoppen und damit dem Artikel 6 des Grundgesetzes wieder die Bedeutung zukommen zu lassen, wie sie den Vorstellungen der Väter des Grundgesetzes entsprechen.
Wir fordern Sie weiterhin auf, in Zusammenarbeit mit den Kultusministern der Bundesländer darauf hinzuwirken, dass die länderspezifischen Schulgesetze dem Geiste des Grundgesetzes angepasst werden, damit Eltern nicht mehr in Beugehaft genommen werden können, nur weil sie sich weigern, ihre Kinder in einen staatlich verordneten, familienfeindlichen und persönlichkeitszerstörenden Sexualkundeunterricht zu schicken.
Frau Bundesfamilienministerin, wir zählen auf Sie!

2.  Eine zweite Petition "Keine übergriffige Sexualkunde", initiiert von der "Christlichen Aktion" in der Person Martin Lohmanns, richtet sich in erster Linie an die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, dann aber auch an die Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Johanna Wanka sowie an die Ministerin und Vorsitzende der Kultusministerkonferenz Sylvia Löhrmann. Die Bittschrift hat folgenden Wortlkaut:
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel,
sehr geehrte Frau Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Johanna Wanka,
sehr geehrte Frau Ministerin und Vorsitzende der Kultusministerkonferenz Sylvia Löhrmann,
mit besonderer Sorge beobachte ich die Entwicklung bei der sogenannten Sexualerziehung in den Bildungseinrichtungen unseres Staates und der Länder.

Ich verwahre mich gegen den Mißbrauch unserer Kinder durch eine der menschlichen Natur nicht angemessene Sexualisierung ohne Anspruch auf wirkliche Humanität und Persönlichkeitsentfaltung.

Ich vermisse eine wertschätzende Sprache sowie eine inhaltliche Nachhaltigkeit, die der Schönheit und Kostbarkeit gelebter Sexualität ebenso gerecht wird, wie der damit gegebenen Verantwortung im Umgang mit anderen und sich selbst.

Ich wehre mich gegen eine primitive Verdinglichung des anspruchsvollen Geschenks der Sexualität, die sich in der Lehre einer unreflektierten Triebbefriedigung äußert.

Ich fordere die Stärkung der Elternrechte zum Schutz ihrer Kinder und zu Abwehr jeder Übergriffigkeit, wie es auch Artikel 6 des Grundgesetzes vorsieht: „Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht.“ (Art. 6 Abs. 1 S. 1 GG).

Ich wende mich gegen jede Form des Kindesmißbrauchs, auch wenn dieser sich als Aufklärung ausgibt.

Ich verlange ein Umdenken zu Nachhaltigkeit und Wertschätzung jetzt!
Mit freundlichen Grüßen

PS:
An Frau Ministerin Sylvia Löhrmann, Vorsitzende der Kultusministerkonferenz, richtet sich dieses Schreiben auch zur Weitergabe an die für das Schulwesen zuständigen Minister und Senatoren in den Ländern

Es ist sinnvoll, beide Petitionen zu unterschreiben (hier bzw. hier) um so an möglichst vielen Stellen deutlich zu machen, dass Bürger, denen das Wohl und die physische wie psychische Gesundheit ihrer Kinder wichtig ist, sich von Gender und Ideologisierung in Lehrplänen sowie im öffentlichen Leben distanzieren und eine Rückkehr zu den Werten des Grundgesetzes - auch in Lehrplänen - fordern.

3.  Außerdem haben Christen verschiedener Konfessionen zum Kampf gegen die Genderideologie aufgerufen.  In Gomaringen bei Tübingen veröffentlichten sie eine "Bekenntnisökumenischen Erklärung" (s. hier via kath.net). Zu den 50 Erstunterzeichnern gehören zahlreiche namhafte Personen, wie z. B. der Salzburger Weihbischof Andreas Laun und die bekannte Psychtherapeutin und Buchautorin Christa Meves.


Weiteres zum Thema "Genderideologie":

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Mittwoch, 29. Oktober 2014

Worte der Päpste zum Rosenkranzgebet (3) - Johannes Paul II.

Zum Rosenkranz-Monat Oktober

Papst Johannes Paul II.


Der Rosenkranz der Jungfrau Maria (Rosarium Virginis Mariae), der sich allmählich im zweiten Jahrtausend unter dem Wehen des Geistes Gottes entwickelt hat, ist ein durch das Lehramt empfohlenes beliebtes Gebet vieler Heiliger. In seiner Schlichtheit und Tiefe bleibt der Rosenkranz auch in dem soeben begonnenen dritten Jahrtausend ein Gebet von großer Bedeutung und ist dazu bestimmt, Früchte der Heiligkeit hervorzubringen.
 
Dieses Gebet reiht sich gut ein in den geistigen Weg des Christentums, das nach zweitausend Jahren nichts von der Frische des Ursprungs verloren hat und das sich durch den Geist Gottes gedrängt fühlt, "hinauszufahren" ("duc in altum!"), um der Welt wieder und wieder Christus zuzurufen, noch mehr ihn "hinauszurufen": Christus, als den Herrn und Erlöser, als "den Weg, die Wahrheit und das Leben" (Joh 14,6), als "das Ziel der menschlichen Geschichte, der Punkt, auf den hin alle Bestrebungen der Geschichte und Kultur konvergieren". (1)

Tatsächlich ist der Rosenkranz, wenn auch von seinem marianischen Erscheinungsbild her charakterisiert, ein zutiefst christologisches Gebet. In der Nüchternheit seiner Teile vereinigt er in sich die Tiefe der ganzen Frohen Botschaft, für die er gleichsam eine Kurzfassung (2) ist. In ihm erklingt das Gebet Marias, ihr unaufhörliches Magnificat durch das Werk der erlösenden Menschwerdung, die in ihrem jungfräulichen Schoß ihren Anfang nahm.

Mit dem Rosenkranz geht das christliche Volk in die Schule Mariens, um sich in die Betrachtung der Schönheit des Antlitzes Christi und in die Erfahrung der Tiefe seiner Liebe einführen zu lassen. In der Betrachtung der Rosenkranzgeheimnisse schöpft der Gläubige Gnade in Fülle, die er gleichsam aus den Händen der Mutter des Erlösers selbst erhält.


(1) Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute Gaudium et spes, 45.
(2) Paul VI., Marialis cultus (2. Februar 1974) 42: AAS 66 (1974), 153; vgl. OR dt., Nr. 20 (1974), 8.



Ebd. (unter Nr. 41 und 42)

Eine Familie, die vereint betet, bleibt eins. Seit altersher wird der Rosenkranz in besonderer Weise als Gebet gepflegt, zu dem sich die Familie versammelt. Indem die einzelnen Familienmitglieder ihren Blick auf Jesus richten, werden sie befähigt, sich stets aufs Neue in die Augen zu schauen, miteinander zu sprechen, füreinander einzustehen, sich gegenseitig zu vergeben und in einem durch den Heiligen Geist belebten Liebesbündnis wieder neu zu beginnen. (...)

Die Familie, die zusammen den Rosenkranz betet, gibt ein wenig das Klima des Heimes von Nazareth wieder: sie stellt Jesus in den Mittelpunkt, sie teilt mit ihm Freud und Schmerz, sie legt Bedürfnisse und Vorhaben in seine Hände, von ihm schöpft sie Hoffnung und Kraft für den Lebensweg. (...)

Das Rosenkranzgebet für die Kinder, und noch wichtiger mit den Kindern, – wobei sie vom zartesten Alter an zu dieser täglichen Atempause des ,"betenden Innehaltens" in der Familie erzogen werden – ist sicher nicht die Patentlösung für jedes Problem, aber es ist eine geistliche Hilfe, die nicht unterschätzt werden darf.


am 16. 10.2002 bei der Generalaudienz

Gibt es für die anspruchsvolle, aber außerordentlich wertvolle Aufgabe, das Antlitz Christi mit Maria zu betrachten, vielleicht ein besseres Mittel als das Rosenkranzgebet? Wir müssen die tiefe Mystik wiederentdecken, die in der Einfachheit dieses in der Volksfrömmigkeit so beliebten Gebets enthalten ist.

Dieses Mariengebet ist in der Tat seiner Struktur nach vor allem eine Betrachtung der Geheimnisse des Lebens und des Werkes Christi. Indem wir das "Gegrüßet seist du Maria" wiederholen, können wir die wesentlichen Ereignisse der Sendung des Gottessohnes auf Erden, die uns vom Evangelium und von der Tradition überliefert wurden, eingehend betrachten.



am 21.02.2003

Allen möchte ich empfehlen, das Gebet des heiligen Rosenkranzes auf persönlicher und gemeinschaftlicher Ebene zu verstärken, um vom Herrn die Gnaden zu erlangen, derer die Kirche und die Menschheit ganz besonders bedürfen. Ich lade wirklich alle ein: die Kinder und Erwachsenen, die Jungen und die Alten, die Familien, die Pfarrgemeinden und die Ordensgemeinschaften.

Unter den vielen Anliegen möchte ich auf das des Friedens hinweisen. Der Krieg und die Ungerechtigkeiten haben ihre Wurzel im geteilten Herzen. »Wer das Christusgeheimnis verinnerlicht, und genau darauf zielt der Rosenkranz ab, eignet sich das Geheimnis des Friedens an und macht es zu seinem Lebensentwurf« (Rosarium Virginis Mariae, 40).

Wenn der Rosenkranz unseren Lebensrhythmus bestimmt, wird er zu einem bevorzugten Mittel, das in den Herzen der Menschen, in den Familien und unter den Völkern Frieden schafft. Mit Maria können wir von Jesus, dem Sohn, alles erlangen. Von Maria gestützt, werden wir nicht zögern, uns hochherzig für eine umfassende Verkündigung des Evangeliums bis an die Enden der Erde zu widmen.




Im Apostolischen Schreiben Rosarium Virginis Mariae habe ich erklärt, warum der Rosenkranz seiner Natur nach ein auf den Frieden ausgerichtetes Gebet ist – und zwar nicht nur weil wir, von der Fürsprache Marias unterstützt, inständig um ihn bitten, sondern auch weil wir durch ihn zusammen mit dem Geheimnis Jesu auch seinen Friedensplan in uns aufnehmen.

Durch den ruhigen Rhythmus bei der Wiederholung des "Ave Maria" schenkt der Rosenkranz unserer Seele Frieden und öffnet sie zugleich der heilbringenden Gnade.



Weiteres zum Thema "Rosenkranz":


    Montag, 20. Oktober 2014

    DEMO für ALLE in Stuttgart - Fotos



    Am vergangenen Sonntag Nachmittag fand in Stuttgart die dritte DEMO für ALLE statt. Erstes Anliegen der Unterstützer ist es, den vom Land Baden-Württemberg vorgesehenen neuen Bildungsplan zu verhindern, der u. a. vorsieht, Kinder und Jugendliche fächerübergreifend und sozusagen bei jeder Gelegenheit mit dem Thema Sex und Sexuelle Vielfalt zu belästigen. Allerdings ist dies kein Thema, das auf das Bundesland Baden-Württemberg beschränkt wäre. Auch in anderen Bundesländern sind ähnliche Bestrebungen der Kultusministerien im Gange oder auch schon weiter fortgeschritten...

    Die Teilnehmer der Demo wollen den Gesetzgeber daran erinnern, dass eine Gesellschaft nur gesund und funktionierend sein kann, wenn die Familie als Fundament der Gesellschaft anerkannt und gefördert wird. Eltern haben - auch nach dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland! - das natürliche Recht (und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht) für die Erziehung ihrer Kinder (vgl. GG § 6,2). Das gilt auch für den Themenkreis um Ehe und Familie. Der Staat bzw. das Land hat die Eltern bei dieser Aufgabe zu unterstützen. "Die Schule muß insbesondere jeden Versuch einer Indoktrinierung der Jugendlichen unterlassen" (s. Bundesverfassungsgericht 21.12.1977, NJW 78, S. 807, 810).

    Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich am Sonntag etwa 3000 Menschen auf dem Schillerplatz in Stuttgart um für das Erziehungsrecht der Eltern, für die Förderung von Ehe und Familie und gegen eine immer aufdringlichere Propagierung der Genderideologie, deren Ziel die Zerstörung der Familie ist, zu demonstrieren.

    Es war eine Freude, die zahlreichen jungen Familien, oft mit zwei, drei oder mehr Kindern zu sehen, Väter und Mütter, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen für die Erziehung ihrer Kinder, und die nicht wollen, dass ihre Kinder in der Schule durch skurrile Vorstellungen von Sexualpraktiken verstört und verunsichert werden.




    Am Samstagabend fand im Alten Schloss in der Stuttgarter Innenstadt eine von der Initiative Familienschutz veranstaltete Podiumsdikussion statt, zu der rund 100 Interessierte gekommen waren (s. auch von Klaus Kelle: Runter vom Sofa - machen Sie etwas!):





    Stuttgart bei Nacht











    Heilige Messe am Sonntagmorgen 
    in St. Albert in Stuttgart-Zuffenhausen













    Bilder von der DEMO für ALLE am 19. Oktober 2014 in Stuttgart






































    P.S: Es waren tatsächlich rund 3000 Teilnehmer. Der Polizeibericht spricht von lediglich 1200 Demonstranten und etwa 200 Gegendemonstranten. Tatsache ist, dass die Teilnehmer der DEMO FÜR ALLE beim Start des Demonstrationszuges beim Verlassen des Schillerplatzes durch "Zählposten" gehen mussten, bei denen mittels Stoppuhr bzw. Zähler die Personen gezählt wurden. Ich habe selbst mit einem der jungen Erwachsenen gesprochen, die an der "Volkszählung" beteiligt waren. Er bestätigte, dass man knapp 3000 Personen gezählt habe.


    Fotos und Augenzeugenberichte vom 19. Oktober 2014:

    Videos:
    DEMO FÜR ALLE-YouTube: Die Reden


    Andere Videos (Auswahl):


    Weiteres zum Thema:


    Donnerstag, 16. Oktober 2014

    Einladung zu Info-Veranstaltung (Samstag) und zur DEMO für ALLE (Sonntag)

    Podiumsdiskussion
    »Gender Mainstreaming und sexuelle Vielfalt in der Schule«
    am 18. Oktober 2014 in Stuttgart
    und DEMO FÜR ALLE am 19. Oktober


    Zu unserem Forum Familie 2014 zum Thema »Gender Mainstreaming und Sexuelle Vielfalt in der Schule«, das in diesem Jahr in Stuttgart stattfindet, möchte ich Sie sehr herzlich einladen.

    Datum: Samstag, 18. Oktober 2014, 19 Uhr
    Ort: Altes Schloss Stuttgart – Vortragssaal, Schillerplatz 6, 70173 Stuttgart


    Rund 100 Plätze im Alten Schloß sind für Sie reserviert. Melden Sie sich gleich hier online an oder schreiben Sie eine E-Mail an: kontakt@familien-schutz.de.

    Programm:

    18.30 Uhr Einlaß
    19.00 Uhr Begrüßung durch Hedwig von Beverfoerde (Initiative Familienschutz)
    19.10 Uhr Impulsvortrag „Gender-Ideologie und Sexuelle Vielfalt“ von Prof. Leisenberg
    19.30 Uhr Podiumsdiskussion, moderiert von Klaus Kelle
    20.30 Uhr Fragen aus dem Publikum
    21.00 Uhr Geselliger Ausklang bei Finger Food und Getränken


    Diskussionsteilnehmer:

    Karin Maria Fenbert, Geschäftsführerin von Kirche in Not Deutschland. Sie warnt vor der Gender-Ideologie und der politischen Agenda des Gender-Mainstreamings. Kirche in Not ist u.a. Herausgeberin der Informationsbroschüre „Gender-Ideologie - Ein Leitfaden“. 

    Michaela Freifrau Heereman, Diplom-Theologin und Publizistin. Ehrenamtlich engagiert sie sich im Elternverein Nordrhein-Westfalen, der sich schon seit Jahrzehnten als Anlaufstelle für Eltern insbesondere in Fragen der Sexualerziehung in der Schule verdient gemacht hat. 

    Prof. Karla Etschenberg, Biologin und Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung. Sie kritisiert die zunehmende und oft nicht kindgerechte Sozialpädagogik und plädiert statt dessen für eine altersgemäße, wertfreie und biologisch orientierte Sexualaufklärung.

    Prof. Wolfgang Leisenberg, emeritierter Fachhochschullehrer und Unternehmer. Er hat u.a. die Petition „Familie muss Mainstream bleiben“ ins Leben gerufen gegen die steuerfinanzierte Gießener Plakataktion „Liebe wie du willst“, die mit gleichgeschlechtlichen Paaren in Kußpose für sexuelle Selbstfindung wirbt.

    Prof. Wolfgang Tischner, Erziehungswissenschaftler und Buchautor mit Schwerpunkt Jungen- und Geschlechterpädagogik, in dessen Rahmen er sich kritisch auch mit dem Thema Gender-Mainstreaming auseinandersetzt.


    Und bitte kommen Sie unbedingt am Folgetag, Sonntag, den 19. Oktober zur nächsten DEMO FÜR ALLE nach Stuttgart – Treffpunkt Schillerplatz 14 Uhr. Es erwartet Sie wieder eine spannende Kundgebung mit internationalen Rednern und dieses Mal mit Livemusik. Bringen Sie bitte Ihre Familie, Freunde und Nachbarn mit. Wenn jeder noch drei weitere Personen mitbringt, wird unsere Wirkung nach außen auch dreimal so stark sein. Nur mit echtem persönlichen Einsatz können wir die scham- und persönlichkeitsverletzenden Pläne vom grün-roten Tisch fegen!

    Ich freue mich, Sie in Stuttgart zu sehen und grüße Sie herzlich, Ihre

    Hedwig v. Beverfoerde

    Mittwoch, 24. September 2014

    Fragwürdige Pro-Abtreibungsargumente

    Anlässlich der Entscheidung der spanischen Regierung, ungeborene Kinder auch weiterhin nicht durch entsprechende Gesetze vor der Gefahr durch Abtreibung zu schützen, hat Josef Bordat "Argumentationsfiguren" der Abtreibungsbefürworter zusammengefasst und das Notwendige dazu gesagt.

    In aller Kürze wird die Oberflächlichkeit und Fragwürdigkeit dieser Argumente sichtbar. Opfer sind Hunderttausende unschuldiger Kinder, die im Mutterleib getötet werden und denen das Recht zu leben aus - seien wir doch ehrlich - überwiegend egoistischen Motiven, oder aus manglelnder Wertschätzung eines Menschenlebens, vorenthalten wird... Wie ist das in unserer "modernen" Zeit und in einer angeblich solidarischen Gesellschaft möglich?

    Die wesentlichen Argumentationsfiguren der Abtreibungsbefürworter:
    1. „Recht auf Abtreibung“
    2. „Selbstbestimmungsrecht der Frau über ihren Körper“
    3. „Entscheidungsfreiheit“
    4. „Religiöser Fundamentalismus“
    5. „Moderne“ / „21. Jahrhundert“
    Herzliche Leseempfehlung! - wie auch für den aufschlussreichen bordatschen Artikel über "Gewalt aus Notwehr und die Problematik ihrer diskursiven Rechtfertigung" (hier).

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    Kleiner Mensch im Bauch:


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    Montag, 30. Juni 2014

    Für den Schutz von Ehe und Familie bei der vierten "DEMO FÜR ALLE" am 28. Juni 2014 in Stuttgart

    Für Zukunft und Nachhaltigkeit: Ehe und Familie vor! 
    Stoppt Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder! 

    Am vergangenen Samstag (28. Juni 2014) fand in Stuttgart zum vierten Mal die "DEMO FÜR ALLE" für den Schutz für Ehe und Familie statt. Aufgerufen hatte das Aktionsbündnis "DEMO FÜR ALLE", eine Vereinigung von derzeit 17 Vereinen, Initiativen und Personen, die sich für Ehe und Familie engagieren. Trotz schlechten Wetters waren etwa 1000 Personen zum Schillerplatz gekommen um sich gegen einen Zugriff auf das Recht der Eltern zur Erziehung ihrer Kinder und der Frühsexualisierung (beginnend schon im Kindergarten!) zu verwahren.

    Bei der DEMO FÜR ALLE geht es den Teilnehmern zuallererst darum, den von der rot-grünen Landesregierung geplanten Bildungsplan 2015 zu verhindern, der "sexuelle Vielfalt" als Leitbild beinhaltet und vorsieht, dieses Thema fächerübergreifend im Unterricht zu bearbeiten und die Kinder und Jugendlichen immer wiederkehrend  mit diesen Inhalten zu konfrontieren. Inzwischen hat die Landesregierung die Verabschiedung des Bildungsplans um ein Jahr verschoben, inhaltlich hat sich bis jetzt aber offensichtlich noch nicht viel geändert. Wahrscheinlich hofft man auf ein nachlassendes öffentliches Interesse und eine Einschlafen der Proteste gegen den Bildungsplan, so dass man im kommenden Jahr das Vorhaben wie geplant beschließen kann.

    Aber es geht um mehr als nur um einen Bildungsplan: Die antichristliche Gender-Ideologie soll bzw. wird in allen Lebensbereichen das Leben der Menschen in Deutschland bestimmen. Alles soll auf Genderrelevanz untersucht und Berichte gendergerecht abgefasst werden. Auch Bücher sollen gegendert werden. Ein normaler Sprachgebrauch ist zumindest in staatlichen Institutionen nicht mehr möglich. Die ideologische Auflösung der Geschlechter ist das Ziel von Gender mainstreaming, ebenso die Zersetzung von Ehe und Familie und die aktive Sexualisierung unserer Kinder in Kindergarten und Schule.

    Leider haben bereits auch nominell katholische Einrichtungen und Verbände, wie der "Deutsche Caritasverband", die "Katholische junge Gemeinde (KjG)", der "Bund der katholischen Jugend" (BDKJ), das "Zentralkomitee der deutschen Katholiken" (ZdK) u.v.a. sich dem Einfluß des Gender mainstreamimng geöffnet und setzen, von EU und deutschen Ministerien finanziell dafür belohnt,  mit großem Aufwand die von der UN und EU vorgegebenen Richtlinien um. Diese Gruppen fehlten darum auch bei der DEMO FÜR ALLE.

    Deutliche Worte von (deutschsprachigen) Bischöfen sind nicht zu vernehmen. Eine deutliche Stellungnahme gegen Gender/ Gender mainstreaming hat bis jetzt nur Bischof Huonder von Chur in der Schweiz (neben dem Salzburger Weihbischof Andreas Laun) vorgelegt. Papst Franziskus bezeichnet die Gender-Ideologie als dämonisch.

    Am Samstag fand sich ein buntgemischtesVölkchen auf dem Schillerplatz ein: Jung und Alt, von nah und fern, mit und ohne Regenschirm, Laien und auch einige Priester. Die Stimmung war bestens. Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren und Ordnungskräfte, die  Redner verschiedener Aktionsbündnis-Partner und nicht zuletzt an die Polizei, ohne deren Schutz es wohl auch dieses Mal (wieder) zu Übergriffen und Aggressionen gegen die Teilnehmer der DEMO FÜR ALLE gekommen wäre.


    Bilder von der Stuttgarter DEMO FÜR ALLE am 28. Juni 2014:


    Massives Polizei-Aufgebot zum Schutz der 
    Demonstranten vor Befürwortern des Bildungsplans 2015/16...
























    Hedwig von Beverfoerde
    Sprecherin der Initiative Familienschutz und
    Mitinitiatorin der DEMO FÜR ALLE


    Prof. Dr. Hubert Gindert


    Eckhard Kuhla
    Vorsitzender Agens e. V.


    Hans-Christian Hausmann
    AK Familie in der CDU Stuttgart


    Dr. Emre Tanay
    Vertreter einer muslimischen Gruppe (M.I.H.M.)


    Hans-Christian Fromm
    beim Verlesen des Grußwortes des russisch-orthodoxen Erzpriesters Ilya Limberger





















    Medienberichte zum 28.06.2014:


    Videos:

     

    Augenzeugenberichte/ Bilder:


    (Wird fortlaufend ergänzt; Hinweise auf weitere Berichte erwünscht!)


    Weiteres zum Thema "Bildungsplan 2015/2016 und Gender/ Gender mainstreaming":



    Bilder: eigene Fotos
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