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Freitag, 12. Dezember 2014

Heute 19:30 Uhr: Chesterton im Institut Philipp Neri, Berlin

Unter dem Titel "Bier, Burgunder und Bekenntnis - Besser leben mit Chesterton" führt der bekannte Publizist und Literaturwissenschaftler Dr. Alexander Kissler durch Leben und Werk des Autors. Dazu liest Schauspieler und Rezitator Uwe Postl aus Chestertons biographischen, essayistischen und belletristischen Werken. Im Anschluss gemütliches Beisammensein bei Bier und Burgunder...

Der Eintritt ist grundsätzlich frei. (Spenden für die Vortragenden und zur Deckung der Unkosten sind willkommen.)


Veranstaltungsort:
Institut Philipp Neri (ISPN)
Graunstr. 31
13355 Berlin

Anfahrt siehe hier!

Nachtrag:


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Mittwoch, 23. Juli 2014

Kirche in Deutschland: Narzissmus, Skandale, Machtspielchen und verfehlte Pastoralkonzepte

Stefan von Kempis von Radio Vatikan, Alexander Kissler von "Cicero" und Bernhard Müller vom PURmagazin diskutieren mit André Stiefenhofer über die Zustände innerhalb der Kirche in Deutschland, über den Umgangston innerhalb der Kirche und dem Verhältnis der Kirche zu den säkularen Medien. Das Gespräch wurde am 25. Januar 2014 beim Jahresgedenken des päpstlichen Hilfswerkes "Kirche in Not" an dessen Gründer Pater Werenfried van Straaten im Maternushaus in Köln aufgezeichnet. (2 x ca. 15 Minuten)

Kirchenkrise und kein Ende - Laufen Medienkampagnen gegen die Kirche? Teil 1





Kirchenkrise und kein Ende - Laufen Medienkampagnen gegen die Kirche? Teil 2



Der Weltbild-Skandal:
Der Streit beginnt (Auswahl):

    Seit dem 25. Oktober 2011 bis heute hat die katholische Kirche in Deutschland bezüglich des ihr gehörenden Weltbild-Verlags und seines Angebotes keine Konsquenzen gezogen (außer das halbherzige Sperren einiger Suchworte in der Suchmaske des Online-Angebots). Weiterhin werden esoterische und andere antikatholische Schriften und Produkte im Weltbild-Verlag vertrieben und unters Volk gebracht. Nach der Insolvenz will man sich nun von dem Unternehmen trennen:

    Weltbild-News:




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    Mittwoch, 14. August 2013

    Die Kirche hat nicht die Aufgabe, Parteipolitik zu betreiben, sondern das Gewissen der Gläubigen zu bilden

    Alexander Kissler über die fragwürdigen Äußerungen des Freiburger Erzbischofs und Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Dr. Robert Zollitsch, gegen eine konkrete demokratische Partei und der damit  verbundenen Missachtung kirchlicher Unabhängigkeit von parteipolitischen Positionen (Erzbischof Zollitsch äußerte sich in einem Zeitungsinterview zur Partei "Alternative für Deutschland" (AfD):
    "Lassen wir die interessante Einschätzung des Euros als eines Zwangssystems beiseite, sehen wir hinweg über die geschichtstheologische Spekulation, die Nationalstaaten seien bereits überwunden, suchen wir nicht nach den tieferen Quellen, aus denen sich Zollitschs Erkenntnis speist, der Einsatz für Europa und die Kritik am Brüsseler Finanzregiment widersprächen sich, und seien wir gnädig genug, ihm die Frage zu ersparen, inwieweit sich die Hirtensorge eines Bischofs für alle Gläubigen mit der Denunziation eines Teils als "Nostalgiker" verträgt. Gewiss gibt es auch im Bistum Freiburg überzeugte Katholiken, die sich für die AfD engagieren und die sich nun in den Senkel gestellt sehen.

    Keine Petitesse aber ist die Amtsanmaßung, die sich hinter diesen Sätzen verbirgt. Ein Bischof hat schlicht nicht das Mandat, die Öffentlichkeit - noch dazu in Wahlkampfzeiten - über demokratische Parteien zu belehren. Es steht ihm nicht zu, politische Zensuren zu verteilen."


    Siehe auch: 


     
     
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    Dienstag, 5. März 2013

    Buchempfehlung: BXVI. und seine Kirche 2005 - 2013



    Bald zu haben:

    Alexander Kissler:
    Papst im Widerspruch
    Benedikt XVI. und seine Kirche 2005 - 2013

     Informationen von und über Dr. A. Kissler: bitte hier (mit weiteren Links)


    Offizielle Buchvorstellung in München bei Ragg's Domspatz:

    Sonntag, 17. März 2013
    14:30 bis 16:15 Uhr

    Hansa-Haus, Brienner Straße 39, 80333 München 

    Weitere Informationen: bitte klicken!

    "Eine Glaubensgemeinschaft ist dann gesund, wenn sie in sich stimmig ist. Heißt konkret: Wenn sie das, was sie predigt, auch lebt. Wenn sie das, was sie verkündet, auch glaubt. Und wenn sie in den Bedrängnissen des Alltags den Menschen Trost und Hoffnung geben kann. Vielleicht wäre eine zahlenmäßig kleinere Kirche eine spirituell gesündere. Bei uns boomen zwar die Verwaltungsstrukturen und die Kirchensteuereinnahmen – aber das Glaubenswissen kollabiert. Wenn diese Entwicklung in Deutschland so weiter geht, haben wir irgendwann nur noch hauptamtliche Kirchenvertreter, aber keine Gläubigen mehr."

    Alexander Kissler am 01.03.2013 im Interview mit der tz

    Freitag, 15. Februar 2013

    Phobie? - Ausdruck einer verbalen Kriegführung

    Alexander Kissler erinnert an den Hintergrund der Verwendung des inzwischen inflationär missbrauchten psychiatrischen Fach-Begriffs "Phobie", nämlich "ein strategisches Interesse von Lobbyisten" - oder schlicht eine Provokation:
    "Phobien gehören in den Bereich der Psychiatrie. Immerhin handelt es sich bei ihnen um exzessive Angst, um vollendet irrationale Abwehrreaktionen. Sie bedürfen der Therapie, weil sich in ihnen eine krankhafte Einstellung offenbart. Insofern ist der momentan den Debattenalltag erobernde Begriff der "Katholikenphobie" ebenso unangemessen wie seine bereits weidlich eingeführten älteren Geschwister, die "Homophobie" und die "Islamophobie". Immer verbirgt sich hinter solchen Signalwörtern ein strategisches Interesse von Lobbyisten."

    Alexander Kissler in einem lesenswerten Kommentar des Magazins Cicero am 12.02.2013

    Dienstag, 4. September 2012

    Skandal am ifp - Institut nimmt Seite aus dem Netz

    Die Aufdeckung des Skandals durch den Kulturkritiker und Journalisten Alexander Kissler hat zur (teilweisen) Entfernung der Dokumentation des Projektes "ausgeschlachtet - Das Fleisch-Dossier" von ifp*-Alumnen von der Website des Instituts geführt.

    Damit ist das Ärgernis der Veröffentlichung, nicht aber der eigentliche Skandal behoben. Darf man eine Stellungnahme der deutschen Bischofskonferenz (DBK) erwarten? Oder ob sich wenigstens ein Bischof  finden wird, der sich bei der Bevölkerung entschuldigt für die der Sittenlehre der Kirche grob widersprechenden Vorgänge am ifp? Es wäre zu wünschen, sollte die Hierarchie der katholischen Kirche in Deutschland nicht an noch mehr Glaubwürdigkeitsverlust interessiert sein.

    Der Weltbild-Verlag-Skandal ist noch nicht aufgearbeitet, noch immer werden über den Verlag dem katholischen Gewissen widersprechende und glaubenszerstörende Esoterik- und andere Artikel verkauft. Nun werden im Namen der DBK und mit katholischen Kirchensteuergeldern Journalisten mit fragwürdigen Ausbildungsinhalten herangebildet...

    * ifp ist das "Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses", der Journalistenschule in Trägerschaft der Katholischen Kirche mit Sitz in München.


    A. Kisslers Kommentar über die katholische Journalistenschule ifp: HIER

    Die Projekt-Seite der ifp-Stipendiaten des Jahrgangs 2010 (oder das, was davon übrig geblieben ist): "ausgeschlachtet - Das Fleisch-Dossier"

    Freitag, 24. August 2012

    Respekt, Frau Reiche!

    Die CDU-Politikerin Katherina Reiche ist Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium und hat sich gegen die Gleichstellung von homosexuellen Partnerschaften und der Ehe zwischen Mann und Frau ausgesprochen. Für christlich-soziale Politiker eigentlich eine Selbstverständlichkeit und dem natürlichen Sittengesetz gemäß.

    Für viele Kollegen und Kolleginnen von Frau Reiche verdient dieser Standpunkt jedoch scheinbar kein Verständnis, eher scheint sie damit in ihren Augen eine Ungeheuerlichkeit ausgesprochen zu haben. Wie anders sollte man die Reaktionen auf ihr Pladoyer erklären?

    Dr. Alexander Kissler:
    "Kisslers Konter" auf Focus online über den Umgang mit anderen Meinungen in der Politik:

    Shitstorm gegen CDU-Politikerin (23.08.2012)

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    Aus einem Schreiben der Kongregation für die Glaubenslehre aus dem Jahre 2003:

    Verhaltensweisen der katholischen Politiker in Bezug auf Gesetzgebungen zu gunsten homosexueller Lebensgemeinschaften

    Weil die Ehepaare die Aufgabe haben, die Folge der Generationen zu garantieren, und deshalb von herausragendem öffentlichen Interesse sind, gewährt ihnen das bürgerliche Recht eine institutionelle Anerkennung. Die homosexuellen Lebensgemeinschaften bedürfen hingegen keiner spezifischen Aufmerksamkeit von Seiten der Rechtsordnung, da sie nicht die genannte Aufgabe für das Gemeinwohl besitzen. (...)

    Wenn alle Gläubigen verpflichtet sind, gegen die rechtliche Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften Einspruch zu erheben, dann sind es die katholischen Politiker in besonderer Weise, und zwar auf der Ebene der Verantwortung, die ihnen eigen ist. Wenn sie mit Gesetzesvorlagen zu Gunsten homosexueller Lebensgemeinschaften konfrontiert werden, sind folgende ethische Anweisungen zu beachten.

    Wird der gesetzgebenden Versammlung zum ersten Mal ein Gesetzesentwurf zu Gunsten der rechtlichen Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften vorgelegt, hat der katholische Parlamentarier die sittliche Pflicht, klar und öffentlich seinen Widerspruch zu äußern und gegen den Gesetzesentwurf zu votieren. Die eigene Stimme einem für das Gemeinwohl der Gesellschaft so schädlichen Gesetzestext zu geben, ist eine schwerwiegend unsittliche Handlung.

    Wenn ein Gesetz zu Gunsten homosexueller Lebensgemeinschaften schon in Kraft ist, muss der katholische Parlamentarier auf die ihm mögliche Art und Weise dagegen Einspruch erheben und seinen Widerstand öffentlich kundtun: Es handelt sich hier um die Pflicht, für die Wahrheit Zeugnis zu geben. Wenn es nicht möglich wäre, ein Gesetz dieser Art vollständig aufzuheben, könnte es ihm mit Berufung auf die in der Enzyklika Evangelium vitae enthaltenen Anweisungen « gestattet sein, Gesetzesvorschläge zu unterstützen, die die Schadensbegrenzung eines solchen Gesetzes zum Ziel haben und die negativen Auswirkungen auf das Gebiet der Kultur und der öffentlichen Moral vermindern ». Voraussetzung dafür ist, dass sein « persönlicher absoluter Widerstand » gegen solche Gesetze « klargestellt und allen bekannt » ist und die Gefahr des Ärgernisses vermieden wird.(1) Dies bedeutet nicht, dass in dieser Sache ein restriktiveres Gesetz als ein gerechtes oder wenigstens annehmbares Gesetz betrachtet werden könnte. Es geht vielmehr um einen legitimen und gebührenden Versuch, ein ungerechtes Gesetz wenigstens teilweise aufzuheben, wenn die vollständige Aufhebung momentan nicht möglich ist.

    (1) Johannes Paul II., Enzyklika Evangelium vitae, 25. März 1995, 73. 

    Das ganze Dokument:
    "Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung der Lebensgemeinschaften zwischen homosexuellen Personen"



    Cooperatores veritatis

    Montag, 2. Juli 2012

    Alexander Kissler in der KHG Saarbrücken (4. Juli 2012)


    Dr. A. Kissler
    Katholische Hochschulgemeinde 
    Hl. Edith Stein Saarbrücken

    Mittwoch, 4. Juli 2012
    19.00 Uhr Vesper in der Edith-Stein-Kirche

    19.30 Uhr  Alexander Kissler zu Gast in der KHG

    RAUCHSIGNALE AUS DER WAGENBURG:

    Glaube und Gesellschaft im 21. Jahrhundert

    Der für seine ebenso geistreichen wie sperrigen Kolumnen bekannte Kulturjournalist Alexander Kissler, der mit wachem Auge und spitzer Feder auch das kirchliche Geschehen begleitet und kommentiert, konnte für diesen Vortrag gewonnen werden.


    Anschrift:
    Katholische Hochschulgemeinde Hl. Edith Stein
    Universitätscampus

    Gebäude A3 1
    66123 Saarbrücken



    Homepage von Dr. Alexander Kissler: bitte HIER klicken!

    Mittwoch, 16. Mai 2012

    A. Kissler: Mal wieder auf den Punkt gebracht!

    Alexander Kissler beschreibt in einer treffenden Analyse den zeitgeistigen deutschen Milieu-Katholizismus, wie er sich auf dem Katholikentag in Mannheim präsentiert:

    The European: Milieufragen  

    Resümee:

    "Es handelt sich um das Milieu eines politisch korrekten Humanismus, der auf seine christliche Nährlauge nicht ganz verzichten will."

    5-Punkte-Programm des deutschen Milieu-Katholizismus:

    1. Umweltschutz
    2. Feminismus
    3. Multireligiosität
    4. Entsakralisierung
    5. Anspruch auf eine Monopoltheologie

    (Katholisch???)

    Fragen an die Veranstalter:

    "Warum zum Beispiel gibt es kein Streitgespräch zwischen „Wir sind Kirche“ und „Pro Missa Tridentina“? Warum fand sich auf den zahllosen Podien kein Stündchen für ein Gipfeltreffen etwa von Piusbruderschaft und Memorandumstheologie?"

    In der Tat, das wäre mal interessant geworden...

     

    HIER nochmals die ganze lesenswerte Kolumne (bitte klicken!)
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