In jeder katholischen Kirche wohnt GOTT.
Er ist da. Er ist bei uns.
Er wartet darauf, dass wir zu IHM kommen.
Anbeten. Danken. Innehalten.
Er ist für uns da
Immer.
GOTT ist da.
+ + +
„Die Kirche und die Welt haben die Verehrung der Eucharistie sehr nötig. In diesem Sakrament der Liebe wartet Jesus selbst auf uns. Keine Zeit sei uns dafür zu schade, um ihm dort zu begegnen: in der Anbetung, in einer Kontemplation voller Glauben, bereit, die große Schuld und alles Unrecht der Welt zu sühnen. Unsere Anbetung sollte nie aufhören"
(Johannes Paul II., Brief „Dominicæ cenæ" 3)
"Bei der Predigt beim Schlussgottesdienst im RheinEnergie Stadion wies ich darauf hin, dass unser Eucharistischer Kongress zu Ende geht, aber er könnte weitergefeiert werden, indem wir uns bemühen, Orte einzurichten, an denen der eucharistische Herr Tag und Nacht angebetet wird. Daraufhin gab es starke Zustimmung."
"Ich möchte weiterhin bitten, in den größeren Gemeinden unseres Erzbistums zu prüfen, ob nicht auch dort eine immerwährende eucharistische Anbetung möglich ist. Ich lade zur eucharistischen Anbetung im Maternushaus recht herzlich alle ein, die in Köln wohnen oder von außerhalb der Stadt zu Besuch bei uns sind. Der Herr wartet, und wir sind von ihm Erwartete, weil wir ihm wichtig und wert sind." (ganzer Wortlaut: hier)
Es führt drei König Gottes Hand
mit einem Stern aus Morgenland
zum Christkind durch Jerusalem
zur Davids Stadt nach Bethlehem.
Gott, führ auch uns zu diesem Kind
und mach aus uns sein Hofgesind!
Aus Morgenland in aller Eil
sie reisten weit, viel hundert Meil.
Sie zogen hin zu Land und See,
berauf, bergab, druch Reif und Schnee.
Zu dir, o Gott, die Pilgerfahrt
uns dünke nie zu schwer und hart.
Sie kehrten bei Herodes ein,
am Himmel schwand des Sternes Schein;
doch wie zum Kind sie eilig gehen,
den Stern sie auch von neuem sehn.
Gott, laß das Licht der Gnad uns schaun,
auf deine Führung fest vertraun!
Und überm Haus wo´s Kindlein war
stand still der Stern, so wunderbar,
da knien sie und weih´n dem Kind
Gold, Weihrauch, Myrrh´zum Angebind.
Gott, nimm von uns als Opfergut
Herz, Leib und Seele, Ehr und Blut!
Durch Weihrauch stellten fromm sie dar,
daß dieses Kind Gott selber war;
die Myrrh´auf seine Menschheit wies,
das Gold die Königswürde pries.
O Gott, halt uns bei dieser Lehr,
dem Irrtum und dem Abfall wehr!
Friedrich von Spee-Langenfeld (1591-1635)