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Montag, 25. Februar 2013

Skandale und Heilige

"Eigentlich sind es gerade die Skandale der Kirchengeschichte, die beweisen, dass die Kirche eine von Gott begründete Hierarchie ist: Die Kirche besteht - allen Skandalen zum Trotz - schon nahezu 2000 Jahre, wogegen jede aus Menschenwerk hervorgegangene Hierarchie spätestens nach ein paar Jahrhunderten untergegangen ist. Leider gibt es immer wieder unwürdige Vertreter der Kirche, Kleriker und Laien, in hoher und untergeordneter Stellung - kranke Glieder des mystischen Leibes Christi.

Aber den Unwürdigen steht eine überwiegende Zahl von Heiligen gegenüber, die allerdings  - wie das in der Welt eben ist, - viel weniger bekannt sind als die Skandalösen. Die Unheiligen werden von den Heiligen getragen, in der Kirche haben alle Platz, weil jedem Menschen das Tor zur Bekehrung offensteht. Keinem Menschen wird das Sakrament der Buße verweigert.

Das Pausenzeichen von Radio Vatikan verkündet die entscheidende Botschaft der Menschheitsgeschichte über die ganze Welt: "Christus vincit, Christus regnat, Christus imperat!" - "Christus Sieger, Christus König, Christus Herrscher in Ewigkeit!" 

Wer bei der Kirche ist, fährt auf einem unsinkbaren Schiff der ewigen Heimat zu: "Und ich sage dir: Du bist Petrus, und auf diesem Felsen will ich meine Kirche bauen, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen" (Mt 16,18)."


Max Thürkauf; Glaube oder Aufklärung; Johannes-Verlag Leutesdorf AD 1988; S. 29/30


Eine Anmerkung zu diesem merkwürdigen Artikel von KNA-Chef Ludwig Ring-Eifel:

Ob unter diesem Papst oder unter dem nächsten, der Glaube der Kirche bleibt derselbe, weil Christus immer derselbe bleibt. Millionen und Abermillionen Christen sind uns im Glauben vorangegangen und wir werden weitergeben, was wir empfangen haben (vgl. 1. Kor 15,3) ...

siehe dazu auch beim Predigtgärtner: bitte hier klicken!
und bei FW: Die Rebellen des Papstes


Foto: Marienbildnis in der Kerzenkapelle zu Kevelaer (Ndrh.); ©  FW

Donnerstag, 8. November 2012

Auch Logik und Wissenschaft beruhen auf Glauben

Logik und Wissenschaft beruhen auf Glauben, nämlich auf dem Glauben an die Gültigkeit von Axiomen. Ein Axiom ist eine nicht beweisbare Grundlage einer Wissenschaft; so beruhen Logik, Mathematik, Physik und so weiter auf Axiomen. Das Wort Axiom kommt aus dem Griechischen àxios für würdig: ein Axiom ist würdig, geglaubt zu werden.

Wie jede Wissenschaft bedarf auch die Theologie der Axiome. Ein fundamentales Axiom der christlichen Theologie heißt: Gott ist die Liebe. Anerkennt man dieses Axiom, so steht aus logischen Gründen jene Religion Gott am nächsten, die das höchste Liebesgebot hat.

Und diese Religion ist das Christentum mit seinem Gebot der Liebe bis hin zur Feindesliebe um des Feindes willen: "Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen" (Mt 5,44). Und es ist gerade dieses Gebot, das dem Christen verbietet, Anhänger anderer Religionen geringzuschätzen. Seine Missionsmaxime heißt: Achte einen jeden Menschen, deinen Glauben aber lebe.

Max Thürkauf in: New Age und die moderne Wissenschaft; Johannes-Verlag Leutesdorf; 4.Aufl. AD 1995, S. 28f  (s. Quellen)


Mittwoch, 7. November 2012

Die Flucht vor dem Gewissen

Das Gewissen, auf das sich die "mündig gewordenen Menschen" beziehen, besteht - auch wenn sie es nicht wahrhaben wollen - in den Geboten Gottes, die in eines jeden Menschen Herz eingeschrieben sind. Sie merken daher, wenn sie mit ihrer genussorientierten Lebensführung etwas Böses tun - sie merken, wenn sie sündigen.

Das Gewissen sagt ihnen auch, dass der Mensch für seine Sünden zur Rechenschaft gezogen wird. Rechenschaft aber kann nur von einer Person gefordert werden, und die Rechenschaft über das ganze Leben eines Menschen nur von einer Person, die absolut gerecht ist und hoch über allem menschlichen Dasein steht: Gott.

Wenn sich nun jemand dem Gericht über seine Lebensführung entziehen und aus welchen Gründen auch immer trotzdem religiös sein will, muss er sich einer Religion anschließen, die keinen persönlichen Gott kennt. Also wenden sich die "New Age"-Anhänger fernöstlichen Religionen zu.

Begreiflicherweise müssen sie jene Religion ganz besonders ablehnen, in welcher der Eine Gott als ein Dreieiner in den Personen Vater, Sohn und Heiliger Geist wirkt und der überdies in seiner zweiten Person Mensch geworden ist: das Christentum.

Max Thürkauf in: New Age und die moderne Wissenschaft; Johannes-Verlag Leutesdorf; 4.Aufl. AD 1995, S. 13 (s. Quellen)

Freitag, 27. Juli 2012

Keine Demokratie ohne Hierarchie


"Im Zeitalter der Demokratien und Republiken wird die Tatsache gerne übersehen, daß die Struktur der Welt hierarchisch ist. Eine Gesellschaft, welche Gott nicht an oberster Stelle anerkennt, ist dem Untergang geweiht. Das beweisen die kommunistischen "Volksdemokratien" und "Volksrepubliken" (Bezeichnungen, die übrigens Pleonasmen, also "weiße Schimmel", sind, weil sowohl Demokratie als auch Republik Fremdwörter für Volksregierung beziehungsweise Volkssache sind). (...)

Da die hierarchische Struktur der Welt eine Tatsache ist, führt jeder Versuch zur Abschaffung der göttlichen Hierarchie zu pervertierten Hierarchien, wie die Terrorhierarchien von Lenin, Stalin, Hitler, Mussolini, Mao und anderen beweisen.

Eine Demokratie ist nur dann lebensfähig, wenn Gott ihr Fundament ist."

Max Thürkauf in: Liebe - Die Ohnmacht des Allmächtigen, Theodizee eines Physikers; AD 2001 (s. Quellen)

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