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Dienstag, 24. Mai 2016

Religion kann man wählen, Offenbarung aber nicht


Christentum und Islam wollen nicht nur Ausdruck zufälliger privater Glaubensansichten oder -überzeugungen sein, sondern wissen sich von Gott mit der für alle Menschen bestimmten Wahrheit beauftragt. "Religion" kann man wählen, "Offenbarung" aber nicht; sie ist entweder Offenbarung, oder sie ist es nicht. 
Beide Bekenntnisse (Anm.: Christentum und Islam) wollen Heilsangebot sein, das heißt Aufforderung und Einladung, Befehl und Angebot Gottes an die Menschen. Ihnen zu glauben oder sie abzulehnen bedeutet nicht nur Annahme oder Ablehnung einer religiösen Meinung, sondern Gehorsam oder Ungehorsam gegen Gottes Wort und Willen.

Dieser radikale Absolutheitsanspruch der beiden Religionen ist ganz ernst zu nehmen. Zwischen diesen beiden Botschaften gibt es in der Tat kein Sowohl - Als auch, sondern nur ein Entweder - Oder.

Diese Feststellung stammt aus einem Impulsreferat (hier ähnlich als pdf) des Lazaristenpaters Josef Herget vom Institut St. Justinus (Mariazell), das zu hören ich vor wenigen Tagen selbst das Glück hatte. Es waren und sind Informationen und Einsichten über den Islam aus erster Hand, von einem Mann, der Jahrzehnte als Missionar und Seelsorger in der Türkei und anderen muslimisch geprägten Landstrichen gewirkt und Erfahrungen gesammelt hat.

Im Jahre 1996 gründete P. Herget CM das Institut St. Justinus - Werk der Erstverkündigung e. V., das sich vor allem der Betreuung und Hilfe derjenigen widmet, die den Irrtum des Islam erkannt haben und zum Glauben an Jesus Christus gekommen sind.

Weitere Informationen über P. Herget, die Mission und das Institut St Justinus hier (bitte klicken).

P. Herget im weiteren Verlauf seines Vortrags:
Christus beauftragt alle seine Jünger und sendet die Kirche jeder Generation zur Verkündigung der Frohen Botschaft in die Welt hinein, und jede Ortskirche, jede Diözese verrät ihren Auftrag, wenn sie in ihrem Leben das Prinzip der Mission – die Verkündigung der Frohen Botschaft an Nichtchristen - verkümmern läßt.
Papst Johannes Paul II. hat in seiner Enzyklika "Redemptoris missio" die gesamte Kirche eindrucksvoll daran erinnert. Er schrieb: "Die Mission ist ein unbestechlicher Gradmesser unseres Glaubens an Christus."
Eine der Versuchungen von heute besteht darin, das Christentum auf eine rein menschliche Weisheit zu reduzieren, gleichsam als Lehre des guten Anstands, und damit auch die Gleichheit aller Religionen zu propagieren. 
Im Hinblick auf die beiden Religionen Christentum und Islam wird sogar häufig die sehr oberflächliche Meinung vertreten, daß die beiden Religionen einander sehr ähnlich seien und sich nur in unwesentlichen Details unterscheiden. Häufig kann man hören: "Wir glauben letztlich alle an den gleichen Gott." Dieses merkwürdige Denken schleicht sich immer mehr in die Kirche ein.
Wer Bibel und Koran nur oberflächlich kennt, kann sehr leicht den Eindruck großer Ähnlichkeit haben. Und wegen der Bedeutung des christlich-islamischen Dialogs erscheinen dann die Unterschiede vernachläßigbar. Doch mit einer solchen Einstellung wird man weder dem Glauben der Christen noch dem Glauben der Muslime gerecht. Der Islam muß in seiner politischen und religiösen Bedeutung viel ernster genommen werden, als man dies bisher im Westen meinte. Was in den Köpfen der Muslime und ihrer Führer vor sich geht, was sie glauben, wie sie denken, das ist den meisten Menschen der westlichen Welt unbekannt.

Das Institut St. Justinus hat eine Reihe sehr informativer Broschüren und Faltblätter herausgegeben, so z. B. über die Gottesmutter Maria und über Jesus Christus, jeweils auch im Hinblick auf das Verständnis nach islamischer Tradition, weiter über die Stellung der Frau im Islam sowie verschiedene Zeugnisse von Bekehrungen ehemaliger Muslime. Sehr empfehlenswert!

Schriften und Informationen können bestellt werden bei:
Institut St. Justinus, PF 53, A-8630 Mariazell
oder
st.justinus@cidnet.at

 Bild: Jesus Christus; Blick auf das Apsismosaik in der Benediktinerabtei Maria Laach; © FW 2016

Samstag, 25. April 2015

Ein Friedensbrief von Christen an Anhänger des Islams und des IS




Jesus Christus, der Sohn Gottes,
ist auch für Euch gestorben...


Thomas sagte zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Wie sollen wir dann den Weg kennen? Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns. Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater? Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke. Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, glaubt wenigstens aufgrund der Werke! Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater. Alles, um was ihr in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird. Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bittet, werde ich es tun. (Joh 14,5-13)



Mittwoch, 21. Januar 2015

Armes Deutschland

Roland Tichy zum Dresdener PEGIDA-Demonstrationsverbot am 20. Januar 2015 wegen angeblicher Terrordrohung:
Das Grundgesetz ist wenigstens für einen Tag ausgehebelt. Da sieht man, wie schwach dieser Staat geworden ist, der so viel Geld hat. Er kann das Grundgesetz nicht mehr verteidigen; der islamische Terror ist stärker. Die Demokratie hat ihre erste, große Schlacht  verloren.

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Sonntag, 18. Januar 2015

Gute und böse Islamophobie

Mir scheint, dass die Ereignisse der letzten Zeit uns lehren, eine gute und eine böse Islamophobie zu unterscheiden. Die gute Islamophobie besteht in der Verhöhnung des Islams durch Karikaturen, wie sie Charlie Hebdo praktiziert hat. Böse Islamophobie liegt dann vor, wenn Christen eine schleichende Islamisierung Europas befürchten. Die gute Islamophobie ist gut, weil sie von links kommt und alle Religionen verächtlich macht. Die böse Islamophobie ist böse, weil sie einen Unterschied zwischen den Religionen macht. Tolerant ist, wer alle Religionen für falsch hält. Intolerant ist, wer alle Religionen außer einer für falsch hält.


Pater Engelbert Recktenwald FSSP auf seinem Blog "Das Portal zur katholischen Geisteswelt"

(Anmerkung: Besser wäre es, das Wort "Islamphobie" durch "Islamkritik" zu ersetzen.)


Siehe auch:

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Freitag, 9. Januar 2015

"Charlie Hebdo" - aber kein Ende

Viel ist gesagt und geschrieben worden bezüglich des Terroranschlags auf die Redaktion des französischen Satireblattes "Charlie Hebdo" am vergangenen 07. Januar 2015 in Paris. Aber was kann man vielmehr dazu schreiben, als dass dies ein geplanter, brutaler Überfall war, bei dem zwölf Menschen ermordet und elf teilweie schwer verletzt wurden, verübt von (wahrscheinlich) zwei irregeleiteten weil islamistischen Attentätern, die sich für die Morde auf Gott und den Islam berufen. Und: dass das Ziel des Anschlags ein Satiremagazin und seine Redakteure und Herausgeber waren, die es sich zum Beruf gemacht hatten, die Religion und damit gezielt deren Anhänger und das ihnen Heilige zu verspotten, lächerlich zu machen und jede Respektlosigkeit gegen Andersdenkende und Andersgläubige, seien es Juden, Katholiken oder Moslems, zu Papier zu bringen. 

Kann in einer Gesellschaft friedlich miteinander gelebt werden, wenn einige Mitbürger den Lebensinhalt anderer und deren Wichtigstes und Heiligstes, nämlich ihren Glauben und ihre Religion, immer wieder verspotten, demontieren, in den Dreck ziehen? Welche Auswirkungen haben diese Bilder auf Kinder und Heranwachsende? Oder ist das vielleicht bereits einkalkuliert und beabsichtigt und kommt so manchem vielleicht gerade gelegen? Haben wir auch in dieser Hinsicht nicht eine Verantwortung für die nachkommenden Generationen?

Nach dem Anschlag haben viele Medien, Magazine, Blogs satirische Zeichnungen von "Charlie Hebdo" gezeigt: mit der Absicht, das, was die Attentäter verabscheuten, nun erst recht in der Öffentlichkeit zu verbreiten. Ist das eine angemessene Reaktion? Ich meine nicht, denn es bestätigt Moslems in den morgenländischen Gegenden in der Meinung, dass Europa islamfeindlich ist.

Dieses "Jetzt erst recht" vermehrt die Demütigungen der Gläubigen und die Preisgabe und Entheiligung ihres Glaubens... und so steigern die genannten Medien, Magazine und Blogs den Hass der Moslems nicht nur auf die Europäer, sondern allgemein auf das Christentum, dessen Dekadenz diese in Europa bestätigt sehen. 

Aber "Charlie Hebdo" hetzt nicht nur gegen den Islam und seine Vertreter, sondern auch (u. a.) gegen das Christentum. Egal ob die Allerheiligste Dreifaltigkeit (Gott), der Papst oder die Mutter Gottes, "Charlie Hebdo" ist nichts heilig und verunglimpft unerschrocken, aggressiv und respektlos. Auch das ist eine Form der Gewalt. Gewalt und Rücksichtslosigkeit, die sich hinter dem Label der Kunst, der Freiheit oder der freien Meinungsäußerung versteckt. Und das gelingt in unserer Gesellschaft immer öfter und verletzender.

Als katholischer Christ heiße ich weder das eine gut, noch kann ich mich mit dem anderen solidarisieren. Ich bin für ein friedliches Miteinander, indem jeder seine Meinung sagen und seine Argumente vorbringen, nicht aber das Heiligste des anderen lächerlich machen darf.

Dazu ein Gastkommentar von Klaus Peter Kuhn, der exakt auch meine Ansicht dazu wiedergibt:
Ich bin nicht "Charlie"!
Nach dem Terrorangriff auf die französische Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" hört man aus der ganzen Welt: "Ich bin Charlie". Auch von "traditionellen" Christen. 

Sicherlich, es war ein ungeheuerlicher Terrorakt! Aus christlicher Sicht ist dies nicht zu rechtfertigen, doch: muss man sich deshalb mit der Zeitschrift identifizieren? Die Zeitschrift agitierte gegen die Religion. Sie machte sich vor allem über die großen Religionen, das Judentum, das Christentum und den Islam, lustig. Das Niveau war dabei oftmals unterhalb der Gürtellinie.

In den ersten Nachrichten, in den Stunden nach dem brutalen Überfall auf die Redaktion des Satireblattes, wurde die Redaktion als "respektlos nach allen Seiten" bezeichnet. Diese Einschätzungtrifft wohl zu. Nun fordert man Respekt für diese Respektlosen, ja nicht nur das, sogar Solidarität, das Einstehen für die Ideale dieser Zeitschrift. Kann man als Christ das tun?

Für Christen sollten die Zehn Gebote maßgebend sein. Dem wird jeder Christ auf den ersten Blick zustimmen, doch wie sieht es aus, wenn wir fragen, wie wir zu den ersten drei dieser Gebote stehen? Stellen wir wirklich keine anderen Götter neben Gott? Seien es Geld, Macht, Ehre?

Schauen wir auf das dritte Gebot und die Zahl der sonntäglichen Gottesdienstbesucher, so stellen wir fest: den wenigsten Christen ist dieses Gebot ein Anliegen, sonst gingen sie ja in den Gottesdienst. Und nun das zweite Gebot: Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren. Das ist uns aufgetragen. Wenn Nichtgläubige das nicht praktizieren, so ist das eine Sache. Aber wenn Christen sich mit diesen gotteslästerlichen Idealen solidarisieren, so ist dies eine ganz andere Sache.

Der Katechismus der katholischen Kirche lehrt (Nr. 1868):

Die Sünde ist eine persönliche Handlung. Wir haben aber auch eine Verantwortung für die Sünden anderer Menschen, wenn wir daran mitwirken,
- indem wir uns direkt und willentlich daran beteiligen,
- indem wir sie befehlen, zu ihnen raten, sie loben oder gutheißen,
- indem wir sie decken oder nicht verhindern, obwohl wir dazu verpflichtet sind und
- indem wir Übeltäter schützen.“

Bis zur Liturgiereform, in traditionellen Kreisen auch heute noch, wurde / wird am Herz-Jesu-Fest das Sühnegebet zum heiligsten Herzen Jesu gebetet. Darin heißt es: „ … insbesondere wollen wir gutmachen … die Entheiligung der Sonn- und Feiertage, die abscheulichen Fluchworte gegen Dich und Deine Heiligen…“. Wie können also traditionelle Katholiken sich mit einer derartigen Zeitschrift solidarisieren? Damit diese Zeitschrift nicht untergeht? Keine Sorge, ermordet wurden Redakteure aber nicht die Zeitschrift. Die lebt weiter, wird noch aggressiver, gehässiger und das in einer wahrscheinlich höheren Auflage. Die Verunglimpfung Gottes wird noch wachsen. Aber das müssen Christen nicht noch fördern.

Klaus Peter Kuhn
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Siehe dazu auch die Beiträge anderer Blogger:

und auch:


Informationen über den Islam, die "Religion des Friedens":

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Freitag, 29. August 2014

Petition an UNO und Arabische Liga

Die katholische Netzwerk Aleteia hat (bereits vor gut einem Monat) eine Petition an die UNO und die Arabische Liga verfasst und bittet alle Menschen guten Willens diese Petition mit ihrem Namen zu unterstützen. Hier der Aufruf (deutsche Version):
Nach fast 2000 Jahren: Keine Christen in Mossul

Sehr geehrter Herr Generalsekretär,

wie Ihnen bekannt sein dürfte, überfallen derzeit radikal-islamistische Gruppen im Irak Klöster und brennen Kirchen nieder. Wer einer Minderheit angehört und nicht zum Islam konvertiert, muss Sondersteuern entrichten und wird mit dem Tod bedroht. Zehntausende von Christen wurden umgebracht oder sind in Gefangenschaft. Andere mussten ihr Haus verlassen, ohne etwas mitnehmen zu dürfen.

Herr Generalsekretär, wir dürfen dem nicht tatenlos zuschauen!

Wir bitten Sie, unverzüglich entsprechende Schritte zu setzen, damit das unsägliche Leid und die Verbrechen gegen die Menschlichkeit eingedämmt werden.
Mit freundlichen Grüßen,
[Ihr Name]

Wir sollten keine Gelegenheit auslassen, auf das Leid der Christen und anderer Verfolgter im Nahen Osten hinzuweisen und die, denen es möglich ist, zum Beenden der Terrorakte aufzufordern. Auch eine Unterschriftenaktion ist eine Möglichkeit, dies zu tun!

Online-"Unterschreiben" kann man hier.


Bild: Logo Aleteia (Erklärung des Fisch-Symbols als Zeichen für die Christen s. hier)

Donnerstag, 28. August 2014

Protest und Widerstand gegen IS wird lauter

Ob er aber bei den terroristischen Gruppen ankommt und möglicherweise zum Einlenken führt, ist eher fraglich. Das gotteslästerliche Abschlachten von andersgläubigen Menschen, von Männern, Frauen und Kindern im Nahen Osten geht jedenfalls weiter. Die islamischen Terrorbanden kennen weder Erbarmen noch Respekt oder Ehrfurcht und vernichten Menschen, Besitztümer und Kulturgüter.

Unsagbar ist das Schweigen der allermeisten islamischen Kulturvereine und Organisationen zu diesen barbarischen Überfällen. Möchten sie doch ihre Stimme erheben und ihre islamischen Brüder stoppen! Oder ist es wahr, dass sie diese Verbrechen gutheißen und im Grunde genommen unterstützen? Das also ist der "wahre Islam"? Dann dürfte spätestens jetzt jeder wissen, wes Geistes Kind diese Weltanschauung ist...

Allerdings mehren sich auch islamische Stimmen, die den Terror gewalttätiger Moslems verurteilen und davon sprechen, dass dieser dem Islam selbst schade. Der saudische Großmufti Scheich Abdel Asis bin Abdullah erklärte den IS zum "Feind Nr. 1". Der Großmufti Shawqi Allam von Ägypten erklärte den IS zu einer "Gefahr für den Islam und die Muslime". Siehe dazu diesen Bericht bei idea. Auch der Zentralrat der Muslime in Deutschland distanziert sich (nicht zum ersten Mal) von der Verfolgung und Vertreibung von Christen durch Muslime im Irak. Der Vorsitzende des Zentralrates, Aiman Mazyek, sagte, es müsse alles dafür getan werden, dass "unseren christlichen Brüdern und Schwestern ihr Recht zurückgegeben wird". In Belgien distanzierte sich die belgische Moslem-Exekutive (EMB) vom IS.

Kath.net berichtet:
Der Erzbischof aus Mossul, Emil Shimoun Nona, ruft Deutschland und die internationale Staatengemeinschaft zu mehr humanitärer Hilfe für hunderttausende Flüchtlinge im Nordirak auf. Die Menschen seien angesichts der "Verbrechen gegen die Menschlichkeit", die die Terrorgruppe "Islamischer Staat" (IS) begehe, am Ende, sagt der chaldäisch-katholische Erzbischof von Mossul laut einem Bericht der "Deutschen Welle". Er sei enttäuscht darüber, "dass bisher keine islamische Autorität diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit und gegen jeden religiösen Glauben klar verurteilt hat". Eine so passive Haltung habe er von den offiziellen Religionsvertretern nicht erwartet. Er frage sich, ob die offiziellen Vertreter des Islam "diese Schandtaten tatsächlich gutheißen oder ob sie nur Angst vor den Tätern haben". Die Muslime sollten ernsthaft darüber nachdenken, wie sie dem "Islamischen Staat" entgegentreten könnten. Diese Untätigkeit schade "letztlich jeder Religion."

Die Christliche Organisation CRI in der irakischen Stadt Erbil bittet eindringlich um Gebet:
"Bitte betet treu (unablässig) für die Befreiung der Menschen des Nordirak von dem schrecklichen/Schrecken verbreitenden Vorrücken von ISIS und seinen extremistischen Islamistischen Zielen der Massenkonversion (Massenbekehrung) oder Tod für alle Christen in dieser Region."



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Dienstag, 19. August 2014

Jesus Christus, Heiland und Erlöser, König meines Herzens

Großes Leid erfahren zur Zeit unsere christlichen Brüder und Schwestern in Ländern, in denen verblendete Menschen meinen, im Namen Allahs all diejenigen foltern und abschlachten zu dürfen, die nicht ihren Glauben teilen.

Alles andere erscheint angesichts dieser Greuel und diesen Terrors durch Angehörige der Religion, die sich diejenige des Friedens nennt, nebensächlich und unwichtig. Was für ein Skandal der Menschheitsfamilie, was für ein Zeugnis für die Armseligkeit und Boshaftigkeit der gefallenen Menschheit. Einmal mehr erkennen wir, dass nur Jesus Christus die Menschen aus dieser Verstrickung der Bosheit befreien kann, nur Jesus Christus ist der Friedensfürst, durch den alle Menschen Frieden in sich und miteinander finden.

Beten wir um Starkmut für die verfolgten und bedrängten Christen. Möge Gott ihnen beistehen und ihre Leiden und ihr Lebensopfer als Kraft- und Lebensquelle für neues christliches Leben annehmen und ihnen dereinst die ewige Glückseligkeit schenken.

Dieses Video (gefunden beim Kreuzknappen) schildert auf einfache wie eindrucksvolle Weise das, was Christus denen verheißen hat, die sich zu ihm bekennen:




"Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können; fürchtet euch aber viel mehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle. (...) Wer nun mich bekennt vor den Menschen, den will ich auch bekennen vor meinem himmlischen Vater. Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater." (Mt 10, 28; 32; 33)


Siehe auch:

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Donnerstag, 5. September 2013

Um Frieden



Laut erschalle der Schrei nach Frieden über die ganze Erde!

Twitterbotschaft von Papst Franziskus vom 05.09.2013



Papst Franziskus ruft zu Gebet und Fasten für den Frieden auf

 

Maria, Königin des Friedens, bitte für uns!

 

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Mittwoch, 22. Mai 2013

Der Tod des Dominique Venner in Notre-Dame

Am Pfingstdienstag. den 21. Mai 2013, erschoss sich der fanzösische Historiker und Publizist Domique Venner vor dem Altar der Kathedrale Notre-Dame in Paris. Der 78-jährige, der nach eigenen Aussagen das Leben liebte und nichts jenseits des Lebens erwartete "es sei denn das Fortleben meiner Rasse und meines Geistes", wollte ein Zeichen setzen gegen die Zerstörung der französischen und europäischen Wurzeln, gegen überhand nehmende Selbstsucht und vor allem gegen die fortschreitende Zerstörung der Familie.

Er richtete sich in seinen letzten Veröffentlichungen an die Demonstranten der Aktion Manif pour tous, deren nächste große Protestaktion gegen die Gleichstellung des Homo-Konkubinats für den 26. Mai in Paris geplant ist. Es reiche nicht aus, nur gegen die Homo-Ehe zu kämpfen, es sei eine große "wirkliche intellektuelle und moralische Reform“ vonnöten. Er erklärte, dass auch die Überfremdung durch afrikanische Moslems und die damit verbundene  Islamisierung eine Gefahr für die Identität Frankreichs darstelle.

Seinen Selbstmord bezeichnet er in seinem Abschiedsbrief als eine "Tat der Ethik des Willens" um das "eingeschläferte Bewusstsein der Menschen wachzurütteln". Hoffen wir, dass durch diese unsinnige und tragische Tat tatsächlich viele noch schlafende Gemüter geweckt werden und mögen seine Angehörigen Trost finden. R.I.P.


Dienstag, 11. Dezember 2012

"Mohammed" in der Bibel?

Danke an "JesusmeinHeld" für die gelungene Darstellung!

Mittwoch, 6. Juni 2012

Zur Geburt eines Martyrers

Ich habe das Video gesehen, von dem katholisches.de   hier  berichtet.
Es handelt sich um einen Film, in dem das Martyrium eines Tunesiers zu sehen ist, der vom Islam zum Christentum konvertierte und sich hatte taufen lassen. Weil er sich weigerte, dem Christentum abzuschwören, wurde ihm unter Schmähgesängen gegen den christlichen Glauben vor laufender Kamera mit einem Messer der Kopf abgeschnitten.

+   +   +     R. I. P.    +   +   +  


"Wer sich nun vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen."  (Matth 10,32)

Als Mutter wäre ich stolz darauf, auf Erden einen Sohn gehabt zu haben, der bereit war, für seinen Glauben an Jesus Christus in den Tod zu gehen und der nun in ewiger Glückseligkeit Gott schauen wird.
Beten wir auch für die verblendeten, fanatisierten Täter um Bekehrung.

Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann.  (Matth 10,28)


In der Generalaudienz am 26. Oktober 2011, unmittelbar vor der Begegnung in Assisi, sagte Papst Benedikt XVI.:
"Der hl. Johannes Chrysostomus kommentiert in einer seiner Predigten: »Solange wir Lämmer sind, siegen wir. Mögen auch unzählige Wölfe uns umgeben, wir siegen doch und gewinnen die Oberhand. Wenn wir dagegen selbst zu Wölfen werden, unterliegen wir; es fehlt uns dann eben die Hilfe des Hirten« (In Matthaeum homiliae 33,1: PG 57,389).

Die Christen dürfen nie der Versuchung nachgeben, Wölfe unter Wölfen zu werden; Christi Reich des Friedens breitet sich nicht durch Macht, durch Kraft, durch Gewalt aus, sondern durch die Selbsthingabe, durch die Liebe, die bis zum Äußersten geht, auch gegenüber den Feinden.

Jesus überwindet die Welt nicht mit Waffengewalt, sondern durch die Kraft des Kreuzes, die wahrhaft den Sieg gewährt. Und für den, der Jünger des Herrn, sein Gesandter, sein will, hat dies zur Folge, daß er auch zum Leiden und zum Martyrium, zur Hingabe des Lebens für ihn bereit sein muß, damit das Gute, die Liebe, der Frieden in der Welt triumphieren können"

Bild: Himmelsleiter; Ikone aus dem 12.Jh.

Sonntag, 22. April 2012

Blick über den eigenen Blog-Rand

Besonders bemerkens- und lesenswerte Beiträge der letzten Tage in der Blogoezese: 


Raphael E. Bexten  von Diligere veritatem:  
Der Beitrag der Ukrainisch Griechisch-Katholischen Kirche zur Re-Evangelisierung Europas

Catocon von Kreuzfährten: Wahrheit statt Mehrheit  zum Islam anlässlich der Koran-Verteilaktion:
Ein paar Worte zum Islam…

VoxClamantisInDeserto: dringender aktueller Gebetsaufruf für verfolgte Christen in Indien 
Weltkirche

sosophilo von Invenimus Messiam zum Skandal-Altar in der Welschen Kirche des Bistum Graz:
Ein Altar macht Furore  

Bastian von Echo Romeo zur neuesten Ausgabe des Magazins "News":


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