Dienstag, 7. Oktober 2014

Betet, Brüder und Schwestern, betet!

Unsere verfolgten Brüder und Schwestern sind die Elite der Kirche.
Mit ihnen solidarisch zu sein, ist eine Ehrensache.

Pater Werenfried van Straaten

Was für ein Drama und eine Tragik nun auch in und um Kobane im Nordirak! Unfassbar die Brutalität, ja Bestialität der IS-Terroristen! Sie scheinen nicht auch nur einen Funken Ehrfurcht vor Gottes Geschöpfen zu besitzen.

Nun verbreitet sich im Internet die eMail eines Pfarrers, der den Hilferuf eines christlichen Missionars aus Kobane weiterleitet. Dieser berichtet von der Eroberung der Stadt durch die IS-Terroristen. Die Mail gibt Auskunft über die Geschehnisse in Kobane und das Martyrium zahlreicher Christen, vor allem von Kindern, die den christlichen Glauben nicht preisgegeben haben und dafür vor den Augen ihrer Eltern barbarisch getötet wurden.

Mögen alle, die für den Glauben an Christus in den Tod gehen, Fürsprecher für uns, denen es im Wohlstand so bequem und gut geht, dass wir diesen Schatz, der allein Erlösung bringt, nicht mehr zu schätzen wissen, sein: All ihr Martyrer, besonders ihr heiligen Kinder bei Gott im Himmel, bittet für uns und unsere Familien!

Hier der Wortlaut der eMail des Pfarrers via "clamormeus":
„Eine Freundin bekam gerade eine Nachricht von ihrem Bruder mit der Bitte um Gebet. Der Bruder ist Teil eine Missionsgesellschaft und ISIS hat heute die Stadt eingenommen, in der sie sich befinden. Er sagt, dass ISIS systematisch von Haus zu Haus der Christen gehen und die Kinder bitten, Jesus zu verleugnen. Er sagt, dass bislang kein Kind dies getan hat. Und bislang sind alle Kinder konsequent getötet worden. Aber nicht die Eltern. Die UN hat sich aus dem Gebiet zurückgezogen und die Missionare sind nun auf sich alleine gestellt. Sie müssen wegen ihrer Familien bis zum Ende durchhalten – auch, wenn es ihr eigener Tod sein sollte. Der Bruder hat große Angst, er weiß nicht, wie er sich um die Familien kümmern soll, deren Kinder den Märtyrertod gestorben sind. Trotzdem sieht er sich von Gott berufen. Er bittet inständig um Gebet, auch für eigenen Mut, um seine Berufung zu erfüllen in solch furchtbaren Umständen. Und, dass er wie die ganzen Kinder den Märtyrertod ertragen kann, falls es soweit kommen sollte. Seine Schwester bat mich, alle um Gebetsunterstützung zu bitten. Diese tapferen Eltern haben ihren Kindern solch einen inbrünstigen Glauben beigebracht, dass diese sich für den Märtyrertod entschieden haben. Bitte unterstützt sie mit euren Gebeten in ihrem Verlust – sie brauchen Hoffnung und Durchhaltevermögen! 

Bitte betet inständig für die Menschen im Nordirak, für Befreiung von der schrecklichen Übernahme durch ISIS und deren extremen Zielen der Massenbekehrung zum Islam oder Tod der Christen in dieser Region.

Ich bitte flehentlich, dass diese E-Mail nicht ignoriert wird. Leitet sie nicht weiter, bevor ihr nicht inständig gebetet habt. Und dann schickt sie an so viele Christen wie möglich, damit auch sie beten können. Richtet beispielsweise eine spezielle Gebetszeit in euren Gottesdiensten ein. Wir müssen für unsere Geschwister im Herrn im Gebet einstehen!

Bitte leitet auch Ihr diesen Hilferuf und Aufruf zum Gebet für die verfolgten Brüder und Schwestern weiter. Gott stehe den Menschen im Irak und in anderen Gebieten der Verfolgung bei und gebe ihnen Hoffnung!


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