Donnerstag, 23. Januar 2014

Erzbischof Schick: Reform der Kirche durch Bekehrung, Beichte und Übung der Tugenden

 

Einen dringenden Appell zur Reform der Kirche durch Bekehrung, vor allem durch das Bußssakrament, richtet der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick an alle seine Freunde und Verfolger (fb)
"Machen wir mit bei der Bekehrung. Helfen wir Papst Franziskus sein Reformprogramm umzusetzen. Beten wir wie die Christen in China: 'Herr, erneuere deine Kirche und fange bei mir an'."
Der Bamberger Oberhirte schreibt unter anderem:
"Im Mund Jesu heißt Reform „Bekehrung“. Aber wie und wozu? Alle Reformen der Kirche müssen zu einem Mehr und Intensiver in der Nachfolge Jesu führen. „Wer mein Jünger sein will, …, der folge mir nach.“ Wo Kirche drauf steht, muss Jesus Christus drin sein! Mit IHM wird die Gemeinschaft der Christen heilig und wirkt Gutes für die Menschen und die Schöpfung.
Reformen, die die katholische Kirche braucht, sind Bekehrungen zum Evangelium, zu den Zehn Geboten, dem Hauptgebot der Gottes- und der Nächstenliebe, der Goldenen Regel – „Was du willst, das man dir tut, das tu´ zuerst deinem Nächsten“ –, zu den Seligpreisungen der Bergpredigt.

Reformen, die die katholische Kirche braucht, sind Bekehrungen zu den christlichen Werten und Tugenden. Paulus zählt im Galaterbrief folgende auf: „Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung.“ Sie müssen unser Leben bestimmen, von uns Christen angeeignet werden und die Kirche prägen.

Reformen zielen auch auf die Treue zum eigenen Lebensstand und zu den Versprechen ab: die Eheversprechen, die Ordensgelübde, die Versprechen der Priester und Diakone bei der Weihe."

 Der komplette Wortlaut des Aufrufs: hier via kath.net.


Weiteres zu Reformen in der Kirche:



Foto: Buch des Lebens, Evangelium und Dekalog; Detail in der Basilika zu Ottobeuren; privat

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