Montag, 5. November 2012

Tod und christlicher Glaube

"Am Ende des Lebens nimmt uns der Tod alles Irdische, aber er nimmt uns nicht jene Gnade und jenen sakramentalen »character«, kraft derer wir unlösbar mit dem Ostergeheimnis unseres Herrn und Erlösers verbunden sind.

Der Getaufte hat alles abgelegt, aber Christus angezogen: So überschreitet er die Schwelle des Todes und tritt vor das Angesicht des gerechten und barmherzigen Gottes. Um das bei der Taufe erhaltene weiße Gewand von jeder Unreinheit und jedem Makel zu reinigen, bringt die Gemeinschaft der Gläubigen das eucharistische Opfer für diejenigen dar, die der Tod gerufen hat, aus der Zeit in die Ewigkeit hinüberzugehen, und betet für sie.

Für die Verstorbenen zu beten, ist ein edler Brauch, der den Glauben an die Auferstehung der Toten voraussetzt, so wie es uns die Heilige Schrift und in ganzer Fülle das Evangelium offenbart haben."

Papst Benedikt XVI. bei der Predigt am 04.11.2006



O Herr, gib den verstorbenen Christgläubigen die ewige Ruhe 

und das ewige Licht leuchte ihnen.
Herr, lass sie ruhen in Frieden.
Amen.

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