Mittwoch, 28. März 2012

Unruhestifter und Krawallkatholik

SPIEGEL-Journalist und Buchautor Matthias Matussek bei kath.net über einige Beobachtungen über Theologen, KNA und Glaubenskrise:

M. Matussek
"Ich werde nicht müde, zu betonen, daß ich den Memorandumskatalog der deutschen Theologen für einen längst abgehakten Rückfall in die verwirrten siebziger Jahre halte, und daß ich glaube, daß der Heilige Vater mit seiner Freiburger Rede und dem soeben ausgerufenen „Jahr des Glaubens“ auf das Kernproblem des deutschen Katholizismus die genau richtige Antwort gegeben hat. Wir haben keine Strukturkrise, sondern eine Glaubenskrise.

Nicht der Zölibat ist das Problem, führte ich aus, sondern daß nur noch knapp über 30 Prozent der eingetragenen Christen an einen personalen Gott glauben und im Grunde nur noch Bruchteile von ihnen in der Lage sind, das Credo zu beten und an dessen Inhalte zu glauben, nämlich an die Auferstehung von den Toten und das ewige Leben.

Die Mehrheit unserer eingetragenen und Kirchensteuer-zahlenden Katholiken verzichtet also durchaus begründet auf den Gang zur Kirche und zur Messe. Aber nicht, weil sie dort keine Priesterinnen am Altar stehen sehen oder aus Protest gegen den Umgang der Kirche mit dem Missbrauch – sondern weil sie nicht mehr glauben können."

Dabei stellt er auch so einige Falschmeldungen über sich selbst richtig:
ganzer Beitrag HIER auf kath.net (bitte klicken)

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