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Donnerstag, 20. März 2014

Forum Deutscher Katholiken (FDK) - Für Glauben und Papst - Gegen die Kapitulation vor dem Zeitgeist


Bei der Jahresversammlung des "Forums Deutscher Katholiken" am 15./16. März 2014 in Fulda wurde von den anwesenden Mitkgliedern folgende Erklärung verfasst und veröffentlicht. Das "Forum Deutscher Katholiken" bejaht darin uneingeschränkt die katholische Lehre, wie sie in Schrift und Tradition durch das Lehramt vorgelegt wird, und bekräftigt die Treue seiner Mitglieder zu Papst Franziskus und den mit ihm verbundenen Bischöfen.

Fuldaer Erklärung des “Forums Deutscher Katholiken (FDK)"


Die in Fulda versammelten Mitglieder des „Forums Deutscher Katholiken“ und Vertreter befreundeter Gemeinschaften sprechen Papst Franziskus und den mit ihm verbundenen Bischöfen ihre uneingeschränkte Treue aus.

Die Lehre der Kirche gibt uns Orientierung und ist der Maßstab unseres Handelns. Wir sind überzeugt, dass die Einhaltung der Gebote Gottes am besten die menschliche Würde und eine humane Gesellschaft gewährleistet. Demokratische Mehrheitsentscheidungen erfahren ihre Grenzen, wenn sie dem Naturrecht und der göttlichen Offenbarung widersprechen.

Wenn Vertreter des Zeitgeistes der Kirche nahe legen, sie solle sich den so genannten „Lebenswirklichkeiten“anpassen, so wollen wir auf die Kehrseite dieser „Lebenswirklichkeiten“ hinweisen.

  • Nicht wer die Ehescheidung verharmlost, tut etwas für die Menschen, sondern wer den Ehepartnern hilft, Krisen gemeinsam zu bewältigen. Die Trennung bringt Leid für den verlassenen Ehepartner und für die betroffenen Kinder. Sie ist nicht eine „Befreiung“, sondern eine Niederlage. 
  • Nicht wer Abtreibung als Recht der Frau proklamiert, tut etwas für sie, sondern wer ihr hilft und sie ermutigt, das Kind auszutragen. Wir fordern die Wiederherstellung des uneingeschränkten Lebensschutzes. 
  • Nicht wer den Schulunterricht sexualisiert, stärkt das Wohl des Kindes, sondern wer das Erziehungsrecht der Eltern achtet. 
  • Nicht wer das „Zusammenleben ohne Trauschein“ als gegebene Realität hinnimmt, tut etwas für die Menschen und die Zukunft unserer Gesellschaft, sondern wer ihnen Mut macht, ein Ja zu Ehe und Kindern zu sagen, hilft ihnen wirklich.

In unserem Land herrscht Religionsfreiheit. Andererseits dürfen weder Vertreter von politischen Parteien, von politischen Gruppen oder Medien bestimmen, was in der Kirche zu gelten hat. Das können ausschließlich die durch göttliche Vollmacht eingesetzten Autoritäten, nämlich der Papst und die mit ihm verbundenen Bischöfe.

Fulda, 16. März 2014
                    
                          Prof. Dr. Hubert Gindert
Vorsitzender des Forums Deutscher Katholiken und Leiter der Jahresversammlung

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Weitere Informationen über das FDK und den ihm angeschlossenen Gemeinschaften finden Sie auf der Website des Forums (hier) und auf dem dazugehörigen Blog (hier).

Auf den im Juli stattfindenden vom FDK initiierten "Kongress Freude am Glauben" in Fulda sei schon jetzt hingewiesen. Informationen zum Kongress, bei dem S. Em. Gerhard Ludwig Kardinal Müller ein Pontifikalamt zelebrieren wird, finden Sie hier.


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