tag:blogger.com,1999:blog-5851170347444105544.post6748778765238798365..comments2023-12-21T19:38:54.651+01:00Comments on Frischer Wind: Entpastoralisierungspastoral Frischer Windhttp://www.blogger.com/profile/00767613677374003591noreply@blogger.comBlogger6125tag:blogger.com,1999:blog-5851170347444105544.post-68288094709472645352013-04-28T00:56:23.132+02:002013-04-28T00:56:23.132+02:00Vielen Dank für die Kommentare!
@ Pro Spe salutis...Vielen Dank für die Kommentare!<br /><br />@ Pro Spe salutis<br />Es wäre schön (und eigentlich selbstverständlich), wenn sich die Priester (und "priesterlichen Mitarbeiter") mit der Neuausgabe des "Direktoriums für Dienst und Leben der Priester" vom Februar 2013 befassen würden:<br /><br />http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cclergy/documents/rc_con_cclergy_doc_20130211_direttorio-presbiteri_ge.html<br /><br />Dort würden sie sicher so manche Anregung oder auch Hilfe finden - allein, es ist zu befürchten, dass viele vielleicht eben gar keine Hilfe wünschen und sich lieber eine Kirche nach eigenen Vorstellungen basteln...<br /><br /><br />@Anonym 27. April 2013 15:42:00 MESZ<br />Ich kann Ihre Beobachtungen bestätigen. Es ist sehr ungünstig, wenn Priester nicht direkt, sondern nur über die Pfarrsekretärin zu erreichen sind.<br /><br />Ich denke es ist gut und notwendig, vom Ideal auszugehen und sich daran zu orientieren. Mittelmäßigkeit oder Halbherzigkeit sollte weder der Maßstab des Priesters noch der des Laien sein. Schließlich sind wir alle zur Heiligkeit berufen - und da reicht keine Mittelmäßigkeit (als Vorbild).<br /><br />@Eugenie Roth :-)<br /><br />@Ester<br />Ja, da sieht man, wie wichtig es ist, dass die Priester in dem (Selbst-)Bewusstsein leben, dazu berufen zu sein, dem Volk Gottes die Sakramente zu spenden und so das Gnadenleben in den Seelen zu erhalten und zu vermehren. Das kann man nicht durch (nur)freundliches und nettes Auftreten ersetzen.<br /><br />Einem jeden von Euch einen gesegneten Sonntag!Frischer Windhttps://www.blogger.com/profile/00767613677374003591noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5851170347444105544.post-66134892835332865462013-04-27T23:10:57.177+02:002013-04-27T23:10:57.177+02:00@Ester
Na ja, einige eben doch, und gerade die jun...@Ester<br />Na ja, einige eben doch, und gerade die jungen, von vielen als "konservativ" bezeichneten und deswegen von manchen als "komisch" empfundenen Priester. Der, der bei uns in der Gemeinde war, war dann anscheinend ein "seltenes Exemplar": sowohl war er sehr einfühlsam und freundlich (aber das Gegenteil von anbiedernd) als auch sehr gläubig, katholisch, kirchentreu... Bei ihm hatte man immer den Eindruck, dass er aus einer freien Entscheidung heraus für Gott lebt. Und dadurch auch für die Menschen. Seine Überzeugung hat er immer wie selbstverständlich und egal in welcher Situation vertreten, aber unglaublich unaufdringlich und gerade dadurch sehr wirkungsvoll. Da habe ich das erste Mal einen Pfarrer erfahren, der ein Zeugnis davon gegeben hat, dass er von Jesus Christus wirklich ergriffen ist. Der durch sein Beispiel gewirkt hat. Die von dir beschriebene Auffassung von seinem Priesteramt hat er selbst mal beschrieben. Und bei ihm stimmt es mit dem, wie er ist, eben überein.<br />Es gibt noch - oder eher wieder - solche begnadeten Priester. Leider nicht sehr viele... wobei ich da nicht urteilen will und kann, weil ich die Erfahrungen nicht kenne, die manche vielleicht im Lauf ihres Priesterlebens so gemacht haben. Und ich würde es anmaßend finden, von einem Priester diesen total festen Glauben zu fordern, den ich selbst nicht habe. Vielmehr betrachte ich es als Geschenk, einen echten Seelsorger, wie es nicht viele gibt, kennen gelernt zu haben. <br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5851170347444105544.post-73687239560828092742013-04-27T19:04:59.773+02:002013-04-27T19:04:59.773+02:00Danke genauso isses.
Wir hatten hier übrigens vor ...Danke genauso isses.<br />Wir hatten hier übrigens vor Ort einen Priester R.I.P der tat sich mit zwischenmenschlichen Dingen ungeheuer schwer.<br />Also wenn man ihn mal zufällig beim Einkaufen traf, brachte der kein vernünftiges Wort heraus, aber er war ein begnadeter Beichtvater, und einer der wirklich an das glaubte was er tat. Er strahlte aus, dass er der Ansicht war, das er in Christi Namen Sünden vergeben konnte, dass er aus dem Kind ein Gotteskind machte durch die Taufe und dass durch seinen Dienst aus Hostie und Wein, Fleisch und Blut Christi wurde.<br />Wie gesagt freundlich guten Morgen sagen konnte er nicht, und wenn man ihm so mit seinen Problemen kam, war er auch überfordert, außer wie gesagt im Beichtstuhl.<br />Damals blühte unsere Gemeinde!<br />Jetzt haben wir Pfarrer die sind viel netter und freundlicher, aber sie überlassen halt alles den Laien und überhaupt .............und demnächst können wir unsere Kirche wohl zusperren, kommt eh keiner mehr, selbst an Ostern ist noch üppig Platz!<br />Das nur zu den Priestern wo es solche und solche gibt, es ist das Amt das wirkt und das kann nur dann wirken, wenn der Priester sich selber als Werkzeug begreift.<br />Und genau das tun sie nicht mehr.Exhttps://www.blogger.com/profile/10045498278089776756noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5851170347444105544.post-83484616358536356022013-04-27T15:53:57.832+02:002013-04-27T15:53:57.832+02:00So isses ...So isses ...Eugenie Rothhttps://www.blogger.com/profile/02540712111153668242noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5851170347444105544.post-51002663942218836032013-04-27T15:42:38.493+02:002013-04-27T15:42:38.493+02:00Alles was Sie schreiben, ist gut und richtig, aber...Alles was Sie schreiben, ist gut und richtig, aber mir scheint, dass Sie hier doch von einem Idealbild eines Priesters ausgehen, der auch wirklich ein guter Hirte sein WILL. Gott sei Dank gibt es solche Priester, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Dennoch gibt es (und auch das weiß ich aus eigener Erfahrung, und nicht nur einer einzigen!) auch Priester, denen genau die "Beschneidung" ihres Aufgabenbereichs sehr entgegenkommt: z.B. dass man nur zu "Bürozeiten" zu sprechen ist, falls nicht die Pfarrsekretärin, die natürlich nach dem Anliegen fragt, einen schon wie einen ungebetenen Störenfried abwimmelt. Außerhalb des Gottesdienstes den Pfarrer sprechen wollen, und dann gar noch in einem Anliegen, das nicht seine "formalen" Aufgaben (Taufgespräch, Beerdigung) betrifft? Ihn gar in einer Glaubensfrage zu Rate ziehen wollen? Das scheinen mir eher viele Pfarrer als Zumutung zu empfinden - nach dem Motto, man wolle ihnen auch noch ihre "freie Zeit" stehlen, sie auch noch außerhalb der Kirchenmauern in ihre "Rolle" als Pfarrer zwingen wollen...so jedenfalls mehrere persönliche Erfahrungen ... sollten solche Vertreter der Priesterschaft ausgerechnet in meinem Umfeld überdurchschnittlich vertreten sein? <br />Gerade durch ein eben auch erlebtes rühmliches Gegenbeispiel fällt mir dieses Verhalten einiger Pfarrer umso mehr auf: so durfte ich einen jungen Priester erleben, der auch außerhalb der Kirche als Priester und Seelsorger im besten Sinn erkennbar war - durch seine Kleidung und vor allem durch seine Bereitschaft, mit den Leuten ins Gespräch zu kommen - auch und gerade über den Glauben! Der sich selbstverständlich Zeit nahm, wenn jemand mit ihm über Zweifel und Probleme sprechen wollte. Dem es erkennbar wichtig war, den Glauben immer und überall zu bezeugen, und für den es ganz offensichtlich keine strikte Unterscheidung der Rolle "Priester" und "Mensch" gab: er ist immer beides, so mein Eindruck! Hoffnung gibt mir, dass solche echten Seelsorger offensichtlich verstärkt unter den jüngeren Priestern zu finden sind!<br /><br />Ansonsten vielen Dank für Ihren interessanten Artikel, der natürlich viel Wahres enthält.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5851170347444105544.post-54895872001747978302013-04-27T13:59:33.996+02:002013-04-27T13:59:33.996+02:00In der Schweiz wird das Modell des "priesterl...In der Schweiz wird das Modell des "priesterlichen Mitarbeiters" (der in der Regel nicht oder nur zum Teil in die Leitung der Pfarrei einbezogen ist) ja stark ausgebaut. Wollte man es positiv sehen, könnte man bestenfalls noch sagen, es scheint derzeit immerhin noch die Annahme vorhanden, daß bestimmte Vollzüge den geweihten Priester erfordern ... ;-)Pro Spe Salutishttps://www.blogger.com/profile/18092067949460690009noreply@blogger.com