Sonntag, 10. März 2013

Laetare - sich freuen - wir haben doch allen Grund dazu

"In der Schrift wird gesagt, dass Abraham zwei Söhne hatte, einen von der Sklavin, den andern von der Freien. Der Sohn der Sklavin wurde auf natürliche Weise gezeugt, der Sohn der Freien aufgrund der Verheißung.

Darin liegt ein tieferer Sinn: Diese Frauen bedeuten die beiden Testamente. Das eine Testament stammt vom Berg Sinai und bringt Sklaven zur Welt; das ist Hagar - denn Hagar ist Bezeichnung für den Berg Sinai in Arabien - und ihr entspricht das gegenwärtige Jerusalem, das mit seinen Kindern in der Knechtschaft lebt. Das himmlische Jerusalem aber ist frei, und dieses Jerusalem ist unsere Mutter."

(aus der Lesung zum 4. Fastensonntag "Laetare"; Gal 4,22-26 )

Welch ein Glück für die Katechumenen, Kinder der Kirche zu werden; welch ein Glück für uns, dieser hl. Kirche anzugehören! Nur in ihr und mit ihr finden wir Christus, der in der hl. Messe das Wunder der Brotvermehrung erneuert und seine Kirche mit dem geheimnisvollen "Brot" und "Fisch" zur Pilgerfahrt ins himmlische Jerusalem liebend nährt.

(aus der Einführung zum 4. Fastensonntag "Laetare - Freue dich!" im Schott-Volksmessbuch)


Foto: Fünf Brote und zwei Fische; Mosaik in der Brotvermehrungskirche in Tabgha, Irsrael; Berthold Werner, wikipedia

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