Dienstag, 31. Januar 2012

Hl. Don Bosco, bitte für uns!



Der Traum des hl. Don Bosco:

Die Rettungssäulen der Kirche:
Hl. Eucharistie und
die Gottesmutter Maria



Worte Don Boscos beim Abschiedsgruß der Schul-Schlußfeier 1865

Sagt offen und frei mit St. Paulus: Ich schäme mich nicht des Evangeliums! Seid Männer und keine Nichtsnutze! Freie Stirn, freien Schrittes zum Dienste des Herrn, in Familie und Öffentlichkeit, in der Kirche, und auf dem Marktplatz.

Was ist Menschenfurcht? Zerknülltes Papier, das nicht beißt. Was sind die frechen Worte der Charakterlosen? Seifenblasen. Kümmern wir uns nicht um die Widersacher und Spötter! Der ganze Mut der Schlechten besteht in der Furcht der andern.

Tretet bestimmt auf, und Ihr werdet sehen, wie sie zahm werden! Gebet allen ein gutes Beispiel, und ihr werdet die Achtung und das Lob des ganzen Landes haben. Umso mehr, als ihr junge Studenten seid.

Ein Bauer, der Glauben hat und dem Kreuz in seiner Hütte den Ehrenplatz zuweist, den habe ich gern. Aber einen Professor, ein Offizier, ein Beamter, ein Student, der beim Glockenzeichen mit seiner Familie den Angelus und das Gebet für die armen Seelen  betet, vor dem habe ich Hochschätzung, ja Begeisterung.

Macht darum Ehre Euch und dem Oratorium! Erholung, ja, aber auch Arbeit und Frömmigkeit.
Ihr habt Talente? Benutzt sie immer zum Guten! Weist in die Schranken, den aufgeblasenen Hochmut gewisser ehrloser Kommilitonen, die Ihr vielleicht da und dort findet.

Seid euch bewußt: Wissenschaft ohne Gewissen ist der Verderb des Menschen.

Kurz, verhaltet Euch so, daß die Leute , wenn sie Eure mutige Haltung sehen und Eure fromme Ehrfurcht vor den Gesetzen Gottes und der Kirche, auf ihre Frage, wer Ihr denn seid, mit Verwunderung die Antwort hören: "Es ist ein Schüler Don Boscos!"


Hl. Don Bosco (1815-1888) in: Memorie VIII, 165f
entnommen aus: Wie Don Bosco seine Buben erzog, Verlag Ars sacra Josef Müller (s. Quellen)


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